follow us on twitter . like us on facebook . follow us on instagram . subscribe to our youtube channel . announcements on telegram channel . ask urgent question ONLY . Subscribe to our reddit . Altcoins Talks Shop Shop


This is an Ad. Advertised sites are not endorsement by our Forum. They may be unsafe, untrustworthy, or illegal in your jurisdiction. Advertise Here

Author Topic: Kryptoanlagen im freien Fall  (Read 596 times)

Offline Nona Asbahi

  • Member
  • *
  • Activity: 124
  • points:
    435
  • Karma: 0
  • Trade Count: (0)
  • Referrals: 0
  • Last Active: September 17, 2018, 09:50:55 AM
    • View Profile

  • Total Badges: 10
    Badges: (View All)
    Topic Starter 100 Posts 50 Posts
Kryptoanlagen im freien Fall
« on: September 12, 2018, 04:35:25 AM »
Zuletzt mussten Bitcoin und andere Digitalwährungen große Kursverluste hinnehmen – eine Trendumkehr oder doch nur ganz normale Schwankungserscheinungen?

Dass Kapitalmärkte volatil sind, wissen Anleger, die für die höheren Risiken mit einer höheren Rendite entschädigt werden. Besonders große Kursschwankungen mussten aber wieder einmal die Halter von Kryptoanlagen in der vergangen Tagen hinnehmen. Während einer Talfahrt in den vergangenen zwei Tagen rutschte der Bitcoin-Kurs um zeitweise 13 Prozent auf 6405 Dollar. Am späten Freitagnachmittag pendelte sich der Kurs dann auf 6436 Dollar ein. Nicht nur Bitcoin, sondern auch andere Kryptoanlagen wie Ethereum oder XRP gerieten unter Druck.

Philipp Sandner, Professor der Frankfurt School of Finance und Leiter des Blockchains Centers, hat eine Theorie für den jüngsten Kursrutsch. Eine ist die Liquidierung großer Bitcoin-Positionen von Großinvestoren. Mati Greenspan, Senior Market Analyst der Social-Trading Plattform Etoro, hat eine Vermutung, warum es zu den milliardenschweren Verkäufen von Bitcoin gekommen ist. „Es wird darüber spekuliert, dass eine vermutlich zum früheren Darknet-Schwarzmarkt Silk Road zählende Bitcoin-Wallet nach langer Zeit wieder aktiv geworden ist und einen milliardenschweren Verkauf veranlasst hat“, sagt Greenspan. Das seien aber nur Gerüchte.

Mangelnde Transparenz
Der zweite mögliche Grund für den Preisverfall könnte auf den am Mittwoch auf der Internetseite Business Insider veröffentlichten Bericht zurückzuführen sein. In diesem wurde berichtet, dass die Investmentbank Goldman Sachs von ihren Plänen abgerückt sei, einen Bitcoin-Trading Desk zu eröffnen. „Goldman Sachs hat das dementiert“, sagt Greenspan dazu. Den Markt für Digitalwährungen habe es aber dennoch bewegt.

Aber es gibt auch andere Erklärungen für die jüngsten Kursverluste der insgesamt 1921 Digitalwährungen. Diese sieht Greenspan in der Stärke des amerikanischen Dollars, den viele als Leitwährung stabiler erachten als die Kryptoanlagen, die oft als Ersatzwährung gelten. Eine andere Erklärung ist die Ankündigung von Shapeshift, einer bekannten Handelsplattform für Digitalwährungen, dass sie Mitgliedschaften einführt. Zunächst noch freiwillig, müssen die Nutzer der Plattform künftig ihre persönlichen Daten angeben, um dort handeln zu können. Dies war bisher anonym möglich

Mangelnde Transparenz war auch der Grund für die amerikanische Börsenaufsicht SEC, den Handel von Indexfonds auf Bitcoin und andere Digitalwährungen abermals abzulehnen. In dem konkreten Fall Ende August ging es um den Anbieter „Pro Shares“, der Optionsscheine auf Bitcoin ausgestellt hätte. Die amerikanische Behörde begründete die Ablehnung damit, dass die Terminbörsen Chicago Mercantile Exchange (CME) und Chicago Board Options Exchange (CBOE), an denen die Optionen gehandelt worden wären, keine ausreichende Informationen über die Identität der Marktteilnehmer liefern konnten.

Drohender Abwärtstrend
Der aktuelle Kurs des Bitcoin hat aber auch wieder das Niveau von Mitte August erreicht. Einen Grund zur Sorge sieht Sandner daher nicht. „Das ist kein langfristiger Trend. Dass es zu Schwankungen am Kapitalmarkt komme, sei ganz normal. „Die türkische Lira hatte teilweise eine höhere Volatilität als der Bitcoin“, sagt Sandner. Analyst Greenspan stimmt dem zu: „Zehn Prozent-Schwankungen sind absolut normal für den Bitcoin.“ In den vergangenen Wochen seien die Kryptoanlagen dagegen äußerst stabil gewesen. Aus Sicht von Sandner war der Markt für Kryptoanlagen überhitzt und eine Korrektur notwendig. Einen Abwärtstrend sieht er daher nicht. Die Blockchain-Technologie hinter den Digitalwährungen stecke noch in den Kinderschuhen. Sie könne die gesamte Finanzbranche revolutionieren. Es komme aber auch auf die Regulierung größerer Staaten an.

Wieland Staud, technischer Analyst, sieht dagegen einen Abwärtstrend. „Langfristig ist mit weiteren Abschlägen zu rechnen“, sagt er. Der Kurs werde sich seitwärts entwickeln. Eine Erholung sei möglich, aber innerhalb der nächsten 12 Monate könne man sich auf den Kurs von 4000 Dollar einstellen.

Quelle:faz.net


Altcoins Talks - Cryptocurrency Forum

Kryptoanlagen im freien Fall
« on: September 12, 2018, 04:35:25 AM »

This is an Ad. Advertised sites are not endorsement by our Forum. They may be unsafe, untrustworthy, or illegal in your jurisdiction. Advertise Here


 

ETH & ERC20 Tokens Donations: 0x2143F7146F0AadC0F9d85ea98F23273Da0e002Ab
BNB & BEP20 Tokens Donations: 0xcbDAB774B5659cB905d4db5487F9e2057b96147F
BTC Donations: bc1qjf99wr3dz9jn9fr43q28x0r50zeyxewcq8swng
BTC Tips for Moderators: 1Pz1S3d4Aiq7QE4m3MmuoUPEvKaAYbZRoG
Powered by SMFPacks Social Login Mod