Mehr als 500 Start-Ups, die sich für Blockchain und Kryptowährungen begeistern, haben in der Schweiz ein Zuhause gefunden. Das Land hofft, die ultimative Blockchain-Hauptstadt der Welt zu werden, doch es gibt ungelöste Probleme mit dem traditionellen Finanzsystem, die nun in Angriff genommen werden. Die ersten Krypto-Startups beginnen nämlich damit, ihre Koffer zu packen und das Land zu verlassen.
Obwohl die Schweiz dafür plädierte, dass sie die Blockchain-Metropole 🌍 werden möchte, haben Schweizer Banken vermehrt den Zugang zum Bankensektor für Krypto-Startups gesperrt. Die Banken befürchten nämlich, dass sie in Geldwäsche verwickelt werden könnten und in Konflikt mit gesetzlichen Vorschriften geraten. Deshalb hat die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) am Freitag Richtlinien für Banken erlassen, die daran interessiert sind, mit den Start-Ups Geschäfte zu machen.
Banken fehlt es in den meisten Fällen an Verständnis für Kryptowährungen, weshalb die neuen Regeln 📚 den Banken helfen sollen zu verstehen, welche Faktoren sie beachten müssen, um Gesetzeskonflikte zu vermeiden. Sollten sich diese Regeln durchsetzen, können sie als Präzedenzfall für andere Banken dienen, die bisher die Zusammenarbeit mit Krypto-Unternehmen gemieden haben.