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Topics - Ferki

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Mit der Überarbeitung der Nutzungsbedingungen der populären Krypto-Börse Poloniex wird für einige Nutzer aus bestimmten Regionen der Zugang zu der Börse verweigert.

Poloniex überarbeitet Nutzungsbedingungen


Gemäß einem Update vom 18. Oktober 2018 ist die Webseite sowie der Service nicht für Personen bestimmt, die ihren Wohnsitz in China, Deutschland, Pakistan, den US-Bundesstaaten New Hampshire, New York, Washington, Vietnam oder anderen der in Abschnitt 37 definierten Regionen haben”.

Abschnitt 37 bezieht sich darauf, dass Kunden die Dienste nicht nutzen dürfen, wenn sie zu einen der “schwarzen Liste” stehenden Gerichtsbarkeiten gehören, die ihren Wohnsitz in “Kuba, Iran, Nordkorea, Sudan, Syrien oder einem anderen Land haben, gegen das die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich oder die Europäische Union Sanktionen verhängen”. Es wird auch darauf hingewiesen, dass es Nutzern verboten ist, die Dienste zu nutzen, wenn sie beabsichtigen, mit einer natürlichen oder juristischen Person aus einem dieser Gebiete Geschäfte zu tätigen.

Poloniex hat den Zugang bereits für Einwohner von New Hampshire, Washington und New York seit 2017 gesperrt, aber die anderen Gebiete sind ein Resultat der aktuellen Überarbeitung. Für die betroffenen Nutzer gilt der 18. November als Datum, an dem der Service seitens Poloniex offiziell eingestellt wird.

Poloniex macht ernst


Unter diesen Beschränkungen vermerkt die Börse in den Nutzungsbedingungen, dass sie sich das Recht vorbehält, “die Eröffnung eines Kontos zu verweigern, Ihr Konto auszusetzen, Konten zu konsolidieren, sobald Sie mehr als eines besitzen, oder Ihr Konto oder Ihre Nutzung eines oder mehrerer der Dienste zu beenden”, sowie das Recht, jeden Aspekt der Dienste jederzeit und in jeder Gerichtsbarkeit, einschließlich Betriebszeiten oder Verfügbarkeit eines Features, ohne Vorankündigung und ohne Haftung zu ändern, auszusetzen oder einzustellen”.

Es ist nicht das erste Mal, dass Poloniex seine Nutzungsbedingungen grundlegend überarbeitet. Die Börse wurde von der Community für ein angekündigtes Update im August 2017 heftigst kritisiert. Einschließlich der Erweiterung seiner eingeschränkten Staaten von New York nach Washington und New Hampshire warnte das jetzige Update, dass man nicht verpflichtet sei, den Benutzern Hard-Forks zu gewähren.

Bitte im Bekanntenkreis darauf hinweisen, dass Poloniex seinen Service für Deutschland einstellt, damit kein Kunde zu Schaden kommt und seine Einlagen rechtzeitig von der Börse transferieren kann.

Source: https://coincierge.de/2018/krypto-boerse-poloniex-schliesst-service-fuer-deutschland/

2477
Bitcoin sind dafür gemacht, um fürs Bezahlen benutzt zu werden. Daher stellen wir in unregelmäßigen Abständen Gelegenheiten vor, bei denen ihr eure Bitcoins – und zum Teil auch Altcoins – ausgeben könnt. Denn eine Währung ist nur so gut wie Güter, die man dafür erwerben kann. Diesmal haben wir eine echt bunte Mischung, die von Crowdfunding über Lebensmittel und Smartphones zu einem Fitnessstudio reicht. Wer darin nichts findet, kann sich auch in den Bitseiten, unserem Verzeichnis von Akzeptanzstellen, inspirieren lassen.

Crowdfunding


Diesmal haben wir gleich zwei Crowdfunding-Plattformen, bei denen man mit Bitcoins bezahlen kann. Lifespan.io versucht, durch Crowdfunding die schrecklichste aller Krankheiten zu heilen – das Altern. Derzeit 8 Projekte sollen der Menschheit helfen, der Unsterblichkeit zumindest einen kleinen Schritt näher zu kommen. Spenden kann man hier mit Bitcoin.

Klassischer ist die Schweizer Crowdfunding-Seite wemakeit: Hier gibt es die verschiedensten Projekte. Von einem Startup, das Jeans aus Hanf herstellt, über Musik- und landwirtschaftliche Projekte – bis hin zu einem bedingungslosen Grundeinkommen für ein ganzes Dorf. Bezahlen kann man auch hier mit Bitcoin.

Technik



Eine gute neue Anlaufstelle, wenn man Smartphones, Tablets oder Notebooks kaufen will, sollte der E-bitstore sein. Hier gibt es eine kleine, aber erlesene Auswahl von Markenprodukten in diesen Bereichen. Die Preise sind gefühlt etwas höher als anderswo, aber das könnte auch täuschen. Bezahlen kann man hier mit Bitcoin, Bitcoin Cash, Litecoin und Dash.

Für Bitcoiner aus der Schweiz, die unter einem schlechten Raumklima leiden, bringt die Subag Tech AG Erlösung. Bei der Firma kann man Klimaanlagen, Kälteanlagen, Raumbe- und entfeuchter sowie Luftreiniger kaufen sowie repaieren und warten lassen. Der Hauptsitz der Firma ist in Baden Dätwill, eine Filiale steht in Härkingen. Aber ich bin sicher, deutsche Kunden dürfen auf Anfrage auch mit Bitcoin bestellen.

Für all diejenigen, die finden, dass Rauchen mittlerweile auch schon eine technologische Gewohnheit ist, gibt es mit Lynden einen weiteren Shop, der E-Zigarretten bzw. Vaporizer sowie die zugehörigen Liquids auch gegen Kryptowährungen verkauft. Interessanterweise akzeptiert der Shop neben Bitcoin nur noch Monero.

Unterwegs

Wenn man nicht das Kopfsteinpflaster der Innenstadt passiert, ist Heidelberg eine gar nicht so schlechte Fahrradstadt. Neben dem Neckarufer gibt es herausfordernde Hügel und mit Mannheim und Karlsruhe attraktive Ziele in mittelbarer Umgebung. Bei Ruprechtrides kann man neue und alte Fahrräder kaufen oder auch seinen lädierten Drahtesel reparieren lassen. Bezahlen kann man hier mit Bitcoin und Ethereum.

Wer nicht so aufs Radeln steht, aber trotzdem Spaß daran hat, schnell unterwegs zu sein, fährt vielleicht gerne Skateboard. Bei Mannix.eu gibt es Skateboards, Zubehör und Skaterklamotten soweit das Brettchen rollt. Der Shop akzeptiert Bitcoin, eventuell dank BitPay auch Bitcoin Cash, aber das konnte ich nicht prüfen.

Inneneinrichtung


Diese Kategorie hat nur einen Eintrag, aber der hat es in sich: Bei Nativo Möbel gibt es Designermöbel für die verschiedensten Wohnbereiche, meist Sofas, aber auch Tische, Betten, Stühle und mehr. Das ganze ist, wie immer wenn man mal etwas anderes als Ikea probiert, nicht ganz billig, aber auch nicht so viel teurer als andere Möbelhäuser. Ein klarer Vorteil ist, dass man bei Nativo im Showroom in Frankfurt und im Onlineshop nicht nur mit Bitcoin, sondern mit 40 weiteren Kryptowährungen bezahlen kann. Dies könnte darauf hindeuten, dass CoinGate am Werk ist, was bedeutet, dass möglicherweise auch Lightning akzeptiert wird.

Nahrungsmittel und Getränke

Jeder, der schon mal mit einem “Zöli” – jemandem, der an Zöliakie, einer Gluten-Intoleranz – unterwegs war, weiß, wie schwierig es ist, gut zu essen, ohne dass die Begleitung schmerzhafte Darmkrämpfe fürchten muss. Eine interessante Alternative bietet Edamama, ein Onlineshop für Nudeln ohne Weizen. Stattdessen sind die Nudeln vollständig aus Bohnen gemacht. Dies könnte auch für Nicht-Zölis eine gesunde und auch wohlschmeckende Alternative zum Einerlei der Weizennudeln sein. Als Zahlungsoption wird in den FAQ Bitcoin genannt.

Mehr Spaß verspricht – zumindest mir – das Angebot auf 1001Sense. Hier gibt es nämlich Schokolade und Kaffee aus aller Welt und in den vielfältigsten Variationen. Die Bitcoin-Akzeptanz wird nicht offiziell angekündigt, steht aber im Quelltext. Daher lohnt es sich vielleicht, per Mail nachzufragen.

Schließlich müssen wir noch darüber nachdenken, ob “Essen” wirklich immer auch “essen” bedeuten muss, oder ob man nicht sein “Essen” nicht auch “trinken” kann. YFood verspricht genau das: Eine unkomplizierte Mahlzeit zum Trinken, die Ernährung der neuen Generation, ein Plastikfläschchen voller Nährstoffe.  Bezahlen kann man hier auch mit Bitcoins.

Dienstleistungen

Endlich! “Privatdetektei” ist eines dieser Wörter, die ich schon seit langem einmal schreiben möchte. Also: Die Privatdetektei PRIKON “sammelt und ermittelt Informationen zu Personen, Organisationen, Orten, Beziehungen und Geschehnissen.” Wer die Krefelder Privatdetektive beauftragen will, kann sie auch mit Bitcoins bezahlen. Ermittelt wird auch in den Regionen Duisburg und Düsseldorf.

Ganz anderes Thema, aber vielleicht sogar wichtiger: Wer auf Xing künftig Tickets für Veranstaltungen verkauft, hat dafür nun eine breite Auswahl an Zahlungsmitteln. Bitcoin und Ether sind hier nun auch möglich – aber natürlich nur, wenn die jeweiligen Veranstalter oder Ticketverkäufer diese Option aktivieren. Also, hakt nach, bevor ihr beim nächsten Mal das Ticket für eine Veranstaltung über Xing bucht.

Ein einigermaßen großer Anbieter von IT-Schulungen ist ppedv. Das Unternehmen bietet an 12 Standorten in Deutschland und Österreich – von Wien bis Dresden, von Leipzig bis Köln – Kurse in SharePoint, Office, SQL, C#, Visual Basic und mehr an. Bezahlen kann man hier seit kurzem auch mit Bitcoins.

Einen Rundumservice für den Webauftritt gibt es bei Campus42: Die Schweizer Agentur kümmert sich um Webseiten und deren Hosting, betreibt Onlinewerbung mit Google, Facebook und E-Mails, richtert CRMs ein und hilft mit Vertriebsseminaren aus. Bitcoin werden hier “teilweise” akzeptiert.

Xboom richtet sich dagegen eher an Kunden, die Computer hobbymäßig benutzen – und ist dann zur Stelle, wenn diese kaputt gehen. Der Laden im südbadischen Freiburg repariert Handys, Spielekonsolen, Tablets und Notebooks. Bezahlen kann man die Leistung mit Bitcoin, Ether und anderen, namentlich nicht genannten Altcoins.

Ferienwohnungen


Auch hier haben wir nur einen einzigen Eintrag, der aber dafür umso mehr hermacht: Die Villa Anna in der portugiesischen Algarve hat Platz für maximal 10 Gäste. Das Haus im portugiesischen Stil, mit Kamin, Fußbodenheizung, einem suprtropischen Garten mit Palmen, Orangen- und Feigenbäumen und einem großen Pool kann für 200 Euro je Nacht gemietet werden. Ist also nicht ganz günstig, aber in Ordnung, wenn man mit genügend Leuten anreist. Mieten kann man das Ferienhaus auch mit Bitcoins.

Auf dem Portal, auf dem die Villa Anna angeboten wird, Traum-Ferienwohnungen.de, gibt es übrigens noch einige weitere Wohnungen, die man mit Bitcoin mieten kann. Aber um sie zu finden, muss man ein wenig suchen.

Fitness!

Bild von der Facebook-Seite von Balance. Es gibt keine Garantie, dass die hier gezeigten Personen in derselben Bekleidung im Fitnessstudio angetroffen werden.

Bitcoiner aus Immenstadt, Markdorf, Radolfzell, Tettnang und Uhldingen, die anstatt Altcoins einmal Muckis pumpen will, sollten dem lokalen Fitnessclub Balance einen Besuch abstatten. Mitglieder können in jedem der fünf Fitnessstudios trainieren. Es gibt Geräte, Trainingskurse, Saunen, Fitness-Getränke und alles, was das Sportlerherz begehrt. Die Mitgliedschaft kann man auch mit Bitcoins erwerben.

Misch-Masch

Eine recht merkwürdige Mischung von Produkten findet man bei Tricess Brands. Es gibt hier Zigarrettenhüllen, Nahrungsergänzung, Nudeln, Seifenschalen, Häkelsets und mehr. Das verbindende Scharnier dürfte sein, dass alles im Shop ein Markenartikel ist. Da Tricess BitPay für das Checkout benutzt, wird neben Bitcoin auch Bitcoin Cash akzeptiert.

Source: https://bitcoinblog.de/2018/10/26/bezahls-mit-bitcoin-19-neue-akzeptanzstellen-fuer-einkaeufe-mit-kryptowaehrungen/

2478
Ripple’s Softwarelösungen finden sowohl bei kleinen wie großen Unternehmen Zuspruch, besonders groß ist das Interesse jedoch unter institutionellen Investoren. Der Marktbericht von Ripple zur aktuellen Situation innerhalb des vergangenen Quartals zeigt große Forschritte in der Adaption der Technologien von Ripple.

Dem Bericht zufolge hat Ripple seinen XRP-Umsatz im Vergleich zum zweiten Quartal mehr als verdoppelt und veräußerte 163,33 Millionen USD an digitalem Vermögen statt 73,53 Millionen USD (Umsatz 2tes Quartal). Der größte Anteil der gestiegenen Verkäufe stammt aus dem Verkauf an institutionelle Investoren. Im dirtten Quartl verkaufte Ripple 98,06 Millionen USD an Institutionen, wohingegen dieser Wert im zweiten Quartal lediglich 16,87 Millionen USD betrug.
Quelle: https://ripple.com/insights/q3-2018-xrp-markets-report/

Im Vergleich dazu sank die Gesamtmarktkapitalisierung aller Kryptowährungen um mehr als 12 Prozent, von dessen Rückgang auch XRP betroffen war. Der Kurs von XRP sank innerhalb der letzten 30 Tage um 13,37 Prozent auf einen derzeitigen Preis von 0,46 USD.

Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, wies in einem Interview im August daraufhin, dass er eine neue Rekordrate unter instituionellen Investitionen erwartet die XRP nutzen werden (frei übersetzt):

    Q3 wird definitiv eine wachsende institutionelle Beteiligung am Kauf und Interesse sowie Halten von XRP sein.

Die XRP-Volatitlität war während des kompelttesn Quartals eeher schwach, stieg jedoch innerhalb der letzten zwei Wochen, da der Preis von XRP deutlich anstieg.
Quelle: https://ripple.com/insights/q3-2018-xrp-markets-report/

Im 4. Quartal des Jahres 2017 hat Ripple 55 Milliarden XRP in einem kryptografisch gesicherten Treuhandkonto eingefroren, um zu jederzeit die Liquidität des Netzwerkes sicherzustellen. Im dritten Quartal 2018 wurden insgesamt 3 Milliarden XRP aus dem Treudhandkonto, eine Milliarden pro Monat, gelöst.

Große institutionelle Investoren sind weiterhin stark an Kryptowährungen interessiert. Viele Schwergewichte der Branche wie z.B. Goldman Sachs oder die Nomura Holdings kündigten an, dass sie an technischen Custody-Lösungen arbeiten, um große Kapitalmengen sicher zu verwahren, die zudem versicherungstechnisch umfänglich abgesichert sind. Coinbase erhielt von dem Department of Financial Services in New York die Erlaubnis, über eine Tochtergesellschaft Custody Service für eine ganze Reihe an Kryptowährungen anbieten zu dürfen.

Wenngleich die aktuellen Kurse des dritten Quartals einen Seitwärts- bzw. leichten Abwärtstrend verzeichnen, deuten viele Entwicklungen im Bereich der Adaption und Regulierung auf eine positive zukünftige Preisentwicklung hin.

Laut einigen Berichten innerhalb des Abacus Journals wurden angeblich alle Probleme beseitigt, die im Zusammenhang mit der Genehmigung des Bitcoin VanEck ETF’s stehen. Sollte ein ETF zeitnah genehmigt werden, könnte dies Investoren den Einstieg in den Kryptomarkt deutlich erleichtern und neues Kapital in den Kryptomarkt fließen. Ob dies tatsächlich passiert bleibt jedoch vorerst abzuwarten.

Source: https://coin-hero.de/institutionelles-interesse-an-ripples-xrp-steigt-neue-quartalszahlen-vorgelegt/

2479
Der Gartner Hype Cycle ist ein etabliertes Instrument zur Einordnung der Lebenszyklen von neuen Technologien. Ende Juli hat Gartner einen solchen Hype Cycle erstmals für Distributed-Ledger-Technologien (DLT) erstellt.

Das US-Forschungs- und Beratungsunternehmen Gartner ist bekannt für die alljährliche Erstellung des „Gartner Hype Cycle“. Der Hype-Zyklus ordnet neue Technologien in fünf Phasen der öffentlichen Aufmerksamkeit ein und hilft zu erkennen, in welcher Phase sich eine technologische Innovation aktuell befindet. Im August nahm „Hype Cycle for Emerging Technologies“ jetzt erstmals auch die Blockchain unter die fünf untersuchten Fokustrends.
Die fünf Phasen im Lebenszyklus einer Technologie

Der Theorie zufolge durchläuft die öffentliche Aufmerksamkeit gegenüber einer neuen Technologie typischerweise folgende Phasen:

    Der technologische Auslöser
    Der Gipfel der überzogenen Erwartungen
    Das Tal der Enttäuschungen
    Der Pfad der Erleuchtung
    Das Plateau der Produktivität


Die erste Phase ist die der Innovation. Ein technologischer Durchbruch löst zaghafte Medienreaktionen aus, „early adopter“ verkünden die frohe Botschaft.

Die zweite Phase ist jene des übertriebenen Enthusiasmus. Obwohl es kaum wirkliche Anwendungen gibt, loben Massenmedien die neue Technologie über alle Maßen. Eine breitere Adaption setzt ein. Gleichzeitig werden erste Berichte über das Scheitern öffentlich, die Stimmung kippt.

Die Folge ist Phase drei: „Das Tal der Enttäuschung“. Die Berichterstattung nimmt ab und der Hype weicht der Ernüchterung. Unternehmen, die früh auf den Zug aufgesprungen sind, scheitern.

In Phase vier, dem „Pfad der Erleuchtung“, hat sich der Staub gelegt und übrig bleibt die Substanz. Obwohl die Berichterstattung über die Technologie deutlich in den Hintergrund gerückt ist, treten langsam diejenigen Unternehmen hervor, die die Technologie tatsächlich nutzbar machen. Die sogenannten „Best Practices“ verzeichnen satte Gewinne, die Technologie scheint also doch ihre Berechtigung zu haben.

Es folgt die Phase der Mainstream-Adaption. Die Technologie findet gestärkt aus der Nische heraus, in die sie in den vorherigen Phasen versunken ist. Die Berichterstattung nimmt die tatsächliche Nutzbarkeit der Technologie ins Visier.
Der Blockchain-Lebenszyklus

Die Blockchain-Technologie ist schon einigermaßen betagt. Genauer gesagt legten die Forscher Stuart Haber und W. Scott Stornetta schon 17 Jahre vor Veröffentlichung des Bitcoin White Papers die Grundlage für die revolutionäre Technologie. Selbst wenn man das White Paper von Nakamoto zur Grundlage nimmt, ist die Blockchain als Technologie fast zehn Jahre alt. Man vermutet also, dass sie irgendwo zwischen Phase drei und vier einzuordnen ist. Aber stimmt das auch?

Tatsächlich befinde sich die Blockchain Gartner zufolge genau an der Schwelle zum „Tal der Enttäuschung“. Gartner hält die Technologie für relevant, aber noch nicht ausgereift. Folgt man dem üblichen Werdegang der Zyklen, geht es also zunächst bergab, bevor wir uns auf die wirkliche Substanz hinter der Technologie freuen dürfen. Dies dürfte dann noch etwa fünf bis zehn Jahre dauern.
Wann boomt was?

Aber Gartner wird noch konkreter. Nicht nur die Blockchain-Technologie im Allgemeinen, sondern auch die verschiedenen Anwendungen im Speziellen flechten die Autoren der Studie in den Hype Cycle ein. So befinden sich Blockchain-Anwendungen wie Smart Contracts und „Blockchain-Kundenservices“ noch ganz am Anfang ihres technologischen Lebenszyklus, während Kryptowährungen und IoT-Anwendungen bereits in ein reiferes Stadium übergegangen sind.

Einzig „Komplementärwährungen“ seien schon in der Blüte ihrer Zeit und damit auf dem Plateau angekommen. Das Anwendungsfeld der „Digitalen Warenbörsen“ sind indes die einzige aufgeführte Gruppe auf einem guten Weg in Richtung Eintritt in Phase vier.
Fazit: Eine Orientierungshilfe

Der Gartner Hype Cycle ist als Orientierungshilfe zu betrachten. Natürlich ist nicht in Stein gemeißelt, dass sich jede technologische Innovation streng an die von Gartner formulierten Abläufe hält.

So kommt auch eine Untersuchung von 2016 zu dem Schluss, dass retrospektiv betrachtet nur eine Handvoll Unternehmen mithilfe des Hype-Zyklus hinlänglich charakterisiert werden konnte. Ferner ist damit zu rechnen, dass ein bedeutender Teil der Blockchain-Anwendungen auf dem Weg durch den Zyklus von der Bildfläche verschwindet, bevor sie eine der späteren Phasen erreicht haben.

Trotzdem hilft der Hype Cycle für Blockchain-Anwendungen dabei, einen Eindruck über den Status quo der DLT zu erhalten. Allen voran bleibt eine Erkenntnis: Wir befinden uns noch ganz am Anfang.

Source: https://www.btc-echo.de/gartner-hype-cycle-blockchain-technologie-steht-reifepruefung-noch-bevor/

2480
Presse / Top 10 der einflussreichsten Personen in der Kryptowelt
« on: October 26, 2018, 09:36:00 AM »
Kryptowährungen sind schon lange nicht mehr nur das Gesprächsthema von Computerfreaks, denn die Krypto-Welt bietet auch normalerweise anderweitig interessierten Menschen vielfältige Investitionsmöglichkeiten. Wie jede heranwachsende Branche ist die Krypto-Welt mit ihren eigenen Stars und Persönlichkeiten gefüllt. Da es sich jedoch um einen jungen und ziemlich spekulativen Kosmos handelt, kann es verwirrend sein für sich selbst zu beurteilen, wer wirklich an der Spitze dessen steht.

Da ein bedeutender Teil der Weltbevölkerung anfängt sich für Kryptowährungen zu interessieren und auch eine wachsende Zahl von Investoren Interesse an Investitionen in Kryptowährungen zeigen, haben wir hier für euch eine Liste der einflussreichsten Personen in der Welt der Kryptowährungen, die es unserer Meinung nach wert ist, geteilt zu werden.

CHRIS LARSEN

Chris Larsen ist Unternehmer und Angel-Investor, am bekanntesten ist er für die Mitbegründung vieler Technologieunternehmen im Silicon Valley. Im Jahr 2012 gründete er gemeinsam mit Jed McCaleb die Firma Ripple Labs Inc, welche die Software “Ripple“ entwickelte, die den sofortigen und direkten Geldtransfer zwischen zwei Parteien ermöglichen sollte. Die Firma Ripple Labs, von der ihm 17% gehören, besitzt 61 Milliarden von insgesamt 100 Milliarden Coins, ihrer hausiegenen Kryptowährung XRP.
 JOSEPH LUBIN

Joseph Lubin ist ein kanadischer Unternehmer. Er hat verschiedene Unternehmen wie Ethereum, eine dezentrale Krypto Plattform, und das Software-Produktionsstudio ConsenSys gegründet bzw. mitbegründet. Im Februar 2018 schätzte Forbes das Nettovermögen von Joseph Lubin auf eine Summe zwischen einer und fünf Milliarden Dollar.

CHANGPENG ZHAO (CZ)

Changpeng Zhao ist Gründer und CEO von Binance, der nach Handelsvolumen weltweit größten Kryptowährungsbörse. Er war früher Teil des Teams, das Blockchain.info gründete, und arbeitete auch als Chief Technology Office von OKCoin. Binance kann 1,4 Millionen Transaktionen pro Sekunde und mehr abwickeln.

CAMERON WINKLEVOSS AND TYLER WINKLEVOSS

Tyler und Cameron Winklevoss sind amerikanische Olympioniken und Unternehmer. Sie haben vor kurzem eine Seed-Finanzierungsrunde für den Bitcoin-Zahlungsanbieter BitInstant gestartet. Im April 2013 gaben sie an, dass sie zu diesem Zeitpunkt über fast 1% aller Bitcoins verfügten. Sie besaßen mehr als 1 Milliarde Dollar in Bitcoin.

BRIAN ARMSTRONG

Brian Armstrong ist CEO und Mitbegründer von Coinbase, der weltweit führenden Kryptowährungsbörse. Er ist bekannt für die Retail- und die Institutionellen Bereiche von Coinbase sowie für alle Angebote und Services, die von Coinbase angeboten werden. Im Juni 2012 wurde er zum Mitbegründer von Coinbase. Im Februar 2018 war Coinbase die am häufigsten heruntergeladenen iPhone-App.

MATTHEW ROSZAK

Matthew Roszak ist Mitbegründer und Vorsitzender von Bloq, einem bekannten Blockchain-Unternehmen für Softwarelösungen für Unternehmen. Er ist außerdem Gründungsmitglied von Tally Capital, einer Investmentgesellschaft, die sich auf digitale Vermögenswerte und blockchainbasierte Technologien konzentriert und mehr als 20 Beteiligungen an Unternehmen wie Blockchain Capital, Block.One, Blockstream, Civic, Factom und QTUM hält.

VITALIK BUTERIN

Vitalik Buterin ist ein russisch-kanadischer Programmierer, der hauptsächlich als Mitbegründer von Ethereum und als Mitbegründer des Bitcoin Magazine bekannt ist. Ethereum will eine Smart Contract- und dezentrale Anwendungsplattform der nächsten Generation aufbauen, die es den Menschen ermöglicht, jede Art von dezentraler Anwendung auf einer Blockchain zu erstellen.

BRAD GARLINGHOUSE

Brad Garlinghouse ist CEO von Ripple und gehört dem Firmenvorstand an. Vor Ripple arbeitete Brad als CEO der File Association Assistance Hightail. Von 2009 bis 2012 war er President of Consumer Applications bei AOL und zuvor in zahlreichen Führungspositionen bei Yahoo! tätig. Im April 2018 besaß er Anteile an Ripple in Höhe von 6,3%.

Charles Hoskinson

Charles Hoskinson ist ein Technologieunternehmer und Mathematiker aus Colorado. Er war an der Gründung von drei kryptowährungsbasierten Start-ups beteiligt: Invictus Innovations, Ethereum und IOHK. Hoskinson war auch in verschiedenen Funktionen im öffentlichen aber auch im privaten Bereich tätig. Er war Gründungsvorsitzender des Bildungsausschusses der Bitcoin Foundation und gründete 2013 eine Forschungsgruppe für Kryptowährungen.

VALERY VAVILOV

 

Valery Vavilov ist CEO von Bitfury, einem bekannten Full-Service-Blockchain-Technologieunternehmen und einem der größten privaten Stiftungsanbieter in der Blockchain-Welt. Bitfury produziert und liefert sowohl die Software als auch Hardwarelösungen, die Unternehmen, Staaten, Aufsichtsbehörden und Privatpersonen benötigen, um einen Vermögenswert sicher über die Blockchain zu transferieren. Bitfury gewährleistet somit eine erfolgreiche, sichere, schnelle und kostengünstige Verbindung über die Blockchain.

Der Blockchain-Sektor wächst enorm und bietet regelmäßig neue ICOs von überall auf der Welt. Um neue Investoren und Nutzer anzuziehen, stellen Unternehmen und Entwickler mit einer Regelmäßigkeit neue Kryptowährungen vor, die alle samt einzigartig sein sollen.

Die allgemeinen Ansichten und Meinungen zu Kryptowährungen spalten sich noch immer, da die dezentralen Technologien für viele nicht greifbar sind. Es gibt jedoch auch  eine Vielzahl von Menschen, die das Potenzial und die Kraft von Kryptowährungen und Blockchain verstanden haben, und nie aufgehört haben an diesen Konzepten zu arbeiten.

Source: https://cryptoticker.io/de/top10-persoenlichkeiten-kryptomarkt/

2481
Presse / Hardware-Wallet Review: Das neue TREZOR Model T
« on: October 26, 2018, 06:33:19 AM »
TREZOR Model T

Das TREZOR Model T ist das Nachfolgermodell zum bisherigen Hardware-Wallet-Flagschiff der tschechischen Firma “SatoshiLabs” Trezor One. Es soll SatoshiLabs dabei helfen, sich gegen die starke Konkurrenz, allen voran die französische Firma “Ledger”, mit ihrem Parade-Modell “Nano S”, durchzusetzen. Gerade die unterschiedlichen Herangehensweisen an das Thema “Sicherheit” spaltet oft die Lager und so bevorzugen einige Leute den Ledger, da dieser anhand seines integrierten Kryptografie-Chips auf Sicherheit setzt ohne öffentlich zu machen, wie dieser genau funktioniert. Andere Leute vertrauen jedoch eher auf das Open-Source Protokoll des TREZOR, da hier (theoretisch) jeder selbst nachvollziehen kann, wie die Verschlüsselung funktionert.
Im Folgenden soll euch ein Überblick gegeben werden, was ihr beim Kauf eines Model T erwarten dürft.

 
Produktdaten

Hersteller: SatoshiLabs

Unterstützte Kryptowährungen: Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum, Ethereum Classic,  ERC-20 Tokens, NEM, Litecoin, Ubiq, Expanse, Bitcoin Gold, Dogecoin, Zcash, Dash, Namecoin

Unterstützte Plattformen: Windows, Android, Linux, Mac

Kompatibilität: Mycelium, TREZOR Passwort Manager, efolio, Osclass, Strip4bit, Copay, Electrum, MyEtherWallet, Bitstamp, cashila, coinpayments, bitpay, bitwala, SSH Agent, FIDO/U2F, MultiBit, ArcBit, Coinmap, Encompass, wordpress

Schnittstellen: USB-C, MicroSD

Bildschirm: Farb-Touchscreen

Lieferumfang: TREZOR Model T Hardware Wallet, Magnethalterung, USB-C Kabel, Aufkleber,  2x Recovery Zettel

Eingabemöglichkeiten: Touchscreen

Open Source: Ja

FIDO U2F Authentifikator: Ja

Gewicht: 16g

Maße: 64x39x10mm
Unpacking und erster Eindruck

Der Verpackungskarton, in welchem sich die Hardwarewallet befindet, wird komplett in Folie eingeschweißt geliefert und ist beidseitig beschriftet. Die Vorderseite enthält lediglich das “Trezor-Logo”, die Rückseite Informationen zu den unterstützten Kryptowährungen.
Vorderseite Verpackung
Vorderseite Verpackung
Rückseite Verpackung
Rückseite Verpackung

Streift man die äußere weiße Hülle ab, erscheint die schwarze innere Verpackung, aus welcher das TREZOR Model T durch ein kleines Fenster hervorblitzt. Der Deckel, der schwarzen Hülle hat einen Magnetverschluss und lässt sich so kinderleicht öffnen. Das Entfernen eines Siegels ist hier nicht notwendig. Auf der bedruckten Innenseite findet man sogleich eine kurze, in den Deckel gedruckte, Schnellstartanleitung sowie einiges an Zubehör und natürlich, wie bereits erwähnt, das Hardware Wallet selbst.
Lieferumfang
Lieferumfang

Zum beiliegenden Lieferumfang gehören unter anderem zwei Zettel für die Recovery- Seeds, einige Aufkleber, eine “Getting Started”- Bedienungsanleitung (leider nur in englischer Sprache), ein 50cm langes USB-C Kabel und als nettes Gimmick eine selbstklebende Magnetplatte, welche an einem beliebigen Ort angebracht werden kann um das Model T anschließend magnetisch darauf zu befestigen. Aber ACHTUNG: Das Magnetplättchen klebt äußerst stark, weshalb ihr unbedingt darauf achten solltet, an welchem Ort ihr es anbringt.

Der Erste Eindruck beim in die Hand nehmen des Geräts, fällt durchaus positiv aus. Zwar besteht der Rahmen des Model T nur aus einfachem Plastik, so überzeugt es dennoch mit seiner wertigen Verarbeitung. Leider musste ich später jedoch beim ersten Anstecken des USB-C Kabels feststellen, dass der Anschluss nicht zufriedenstellend verarbeitet wurde und das Kabel etwas spiel hat und nicht wirklich fest sitzt. Ob das daran lag, dass das von mir getestete Gerät ein “Montagsgerät” war, oder ob sich dieser Fehler durch die gesamte Produktion zieht, kann ich leider nicht genau sagen.
Mit einer Größe von 64x39x10mm lässt sich das Model T bequem mit zwei bis drei Fingern in der Hand halten oder in der Hosentasche verstauen. Eine Öse für das Befestigen an einem Schlüsselbund o.ä. ist nicht vorhanden. Dafür wäre das Model T allerdings sowieso etwas zu groß – zumindest für meinen Geschmack.
Das Wallet

Die Vorderseite des neuen TREZOR wird zu großen Teilen von einem 240×240 Pixel RGB LCD Farb-Touchscreen ausgefüllt. Über dem Bildschrim ist das Firmenlogo eingraviert.

An der Unterseite des Wallets befindet sich ein weiblicher USB-C Anschluss, welcher jedoch zunächst mit einem Hologramm-Siegel verschlossen wurde. Das Siegel sollte vor dem Entfernen ordentlich auf seine Intaktheit überprüft werden, da bei einem beschädigten Siegel gegebenenfalls Manipulationen am Gerät vorgenommen worden sein könnten. Leider lässt sich das Siegel nur relativ schwer entfernen und es können einige Rückstände zurückbleiben.
An der rechten Seite des Model T befindet sich ein kleiner Schlitz welcher mit einer MicroSD-Karte bestückt werden kann, was im Moment für den normalen Gebrauch jedoch nicht wirklich notwendig ist. Aktuell lässt sich darüber nur der Bootloader für Entwickler manuell installieren. Zusätzliche Funktionen für den SD-Karten Slot sind jedoch laut SatoshiLabs bereits in Planung.
Wallet mit Label
Das TREZOR Model T mit Siegel
Die erste Einrichtung

Als ersten Schritt für die Einrichtung, empfiehlt die Schnellstartanleitung auf der Innenseite des Verpackungskartons “Connect TREZOR to your computer or smartphone”, also “Schließe deinen TREZOR an deinen Computer oder dein Smartphone an”. Da ich aus Sicherheitsgründen Kryptogeschäfte grundsätzlich sehr ungern über das Mobiltelefon abwickle, schließe ich die Hardware Wallet also zunächst an mein mit Linux Ubuntu betriebenes Notebook an. Sobald das Gerät angesteckt wurde, leuchtet das Farbdisplay des Model T auf und liefert den Hinweis, die Webseite trezor.io/start zu öffnen, wo man anschließend zwischen den beiden Modellen “TREZOR One” und “TREZOR Model T” auswählen kann. Wir wählen hier natürlich letzteres.

Anschließend wird man, nach dem Bestätigen einer Erklärung, dass es sich bei der TREZOR Wallet um eine Beta Version handelt und deswegen anonymisierte Nutzerdaten gesammelt werden können, zur Downloadseite für die sogenannte TREZOR Bridge weitergeleitet. Hier muss nun die, für das verwendete Betriebssystem passende Version der Software heruntergeladen und anschließend auf dem Rechner installiert werden. Die TREZOR Bridge ist für Windows, Linux und Mac Os erhältlich. Die Bridge dient (wie bereits dem Wort zu entnehmen ist) als Brücke zwischen dem Wallet und dem PC und läuft somit als Hintergrundprozess im System.

Nachdem die Bridge also heruntergeladen, installiert und gestartet wurde, muss zunächst wieder die Webseite beta-wallet.trezor.io aufgerufen werden, wo das Wallet nun erkannt werden sollte. Anschließend wird mit der Installation der (aktuellen) Firmware begonnen, denn das TREZOR Model T wird ab Werk gänzlich ohne Firmware ausgeliefert um den Nutzer stets mit der neusten Version starten zu lassen und um Manipulation vorzubeugen.

Die Installation läuft gänzlich von alleine ab und anschließend erscheint die Nachricht auf dem Monitor “Your TREZOR is ready – Dein TREZOR ist bereit”. Anschließend wählt man aus, ob man eine neue Wallet kreieren  oder eine alte wieder herstellen möchte. In diesem Beispiel werde ich natürlich auf „Create a new Wallet“ klicken, um mit einer neuen Wallet zu starten.
Create new Wallet
Neue oder alte Wallet? Du hast die Wahl!

Zunächst wird dem Nutzer angeboten, sich durch eine Art “Erste Schritte” ein zu lesen um sich besser zurecht zu finden. Hier kann jeder selbst entscheiden, ob er die Hilfe annimmt oder sich lieber selbst zurechtfinden möchte. Je nach Fall wird man anschließend auf die eigentliche TREZOR Wallet-Seite weitergeleitet wo, wie auch im Display des Hardware Wallets, ein Hinweis erscheint, dass ein Backup erforderlich sei. Falls ihr der englischen Sprache nicht mächtig seid, solltet ihr sofort in der rechten oberen Ecke auf das Symbol mit der Erdkugel klicken und die Sprache auf Deutsch umstellen. ACHTUNG: Erst durch das Erstellen des Backups, stellt ihr sicher, dass eure Kryptowährungen auch wirklich sicher sind, da ihr mit Hilfe des hier erstellten Recovery Seeds, auch bei Verlust oder Defekt der Hardware Wallet die Möglichkeit habt, eure Coins und Token in anderen Hardware und Softwarewallets wiederherzustellen. (Warum der Seed noch viel wichtiger ist als das Hardware Wallet selbst,erfahrt ihr hier).
Create Backup
Mit einem Klick auf den orangen Button beginnt der Backup-Prozess

Um nun das Backup zu erstellen klickt man auf den großen orangen Button “Erstellen Sie ein Backup in 3 Minuten”. Nachdem man bestätigt hat, dass man die enorme Bedeutung des, aus 12 Wörtern bestehenden, Recovery-Seeds verstanden hat, generiert das Model T nun einen einmaligen Seed, der nun im Display des Hardware Wallets in Viererschritten angezeigt wird. Die Wörter können nun auf eine (oder beide) der beiliegenden Recovery-Zettel notiert werden. (WICHTIG: Nicht abfotografieren oder digital notieren!).

Hat man alle zwölf Wörter notiert, muss man dies auf dem Touchscreen bestätigen und wird anschließend vom TREZOR aufgefordert, zwei nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Wörter des Seeds nochmals über das Touch-Display einzugeben. Hierfür wird das (vor allem Nutzern von früheren Handy-Generationen) bekannte T9-Eingabesystem verwendet. Dabei fällt auf, dass der Touchscreen außerordentlich präzise arbeitet und man die Tasten auch mit etwas größeren Männerhänden gut trifft. Wird dennoch eines der Wörter falsch eingetippt so zeigt das Gerät die kompletten zwölf Wörter erneut an um sicherzustellen, dass diese auch wirklich richtig notiert wurden. Gibt man die beiden Wörter jedoch richtig ein, so ist das Backup bereits vollständig abgeschlossen. Hier bleibt jedoch noch kurz zu erwähnen, dass es äußerst schade ist, dass TREZOR nur auf die 12-Wort Variante setzt und nicht etwa dem Nutzer selbst die Wahl lässt, die 24-Wort Variante zu wählen. Für einige Menschen gilt deswegen weiterhin der Ledger als sicherer.

Anschließend sollte man in den grundlegenden Geräteeinstellungen noch die Bezeichnung für das Gerät ändern und ihm einen PIN-Code zuweisen. So lässt sich auch auf den ersten Blick erkennen, dass der TREZOR in deinen Händen auch wirklich dir gehört!

Der Name wird in der Wallet-Webseite eingegeben und dann über die Hardware Wallet bestätigt. Der PIN-Code wird direkt auf dem Gerät eingetippt und muss zweimal eingegeben werden. Dabei verändert sich das Zifferblatt um das Ablesen durch Dritte zu erschweren.

Als letzten Schritt der Einrichtung ist es nun noch möglich einen Email-Newsletter zu abonnieren, sowie die Social Media Seiten von TREZOR zu liken. Sollte man dies nicht wünschen, lässt sich dieser Schritt auch einfach überspringen und die Einrichtung ist somit abgeschlossen.
Der Trezor ist einsatzbereit
Das Model T ist einsatzbereit
Das Model T im Einsatz

Jedesmal wenn die Hardware Wallet mit dem PC verbunden wird, muss diese zunächst durch Eingabe des PIN-Codes entsperrt werden. Sollte dies geschehen sein, stehen einem auf der Wallet-Webseite viele verschiedene Funktionen zur Verfügung. Das Anlegen mehrerer Konten für die Verschiedenen Währungen, eine Transaktionsübersicht, eine Exchange-Funktion mit deren Hilfe man seine Coins direkt innerhalb der Wallet in andere Kryptowährungen eintauschen kann und eine Funktion zum Signieren & Verifizieren von Nachrichten sind, neben den beiden üblichen Hauptfunktionen (Senden und Empfangen), ebenfalls vorhanden. Allgemein gefällt mir das Layout der TREZOR Beta-Wallet äußerst gut. Es ist übersichtlich gestaltet, intuitiv zu bedienen und macht insgesamt einen guten Eindruck.
Unterstützte Kryptowährungen

Einen Überblick über die unterstützten Kryptowährungen findet ihr am Anfang dieses Artikels im Produktdatenblatt. Jedoch ist zu erwähnen, dass nicht alle dieser Coins und Token direkt mit der TREZOR Webwallet von Satoshilabs verwaltet werden können. Klickt man beispielsweise in der Wallet auf Ethereum, wird einem lediglich ein Hinweis angezeigt, man möge entweder “MyEtherWallet” oder “MyCrypto.com” als Alternativen benutzen. Andere, zwar unterstützte Coins, sind leider gar nicht in der Dropdown-Liste der Währungen enthalten und so muss sich selbst über die Nutzung des TREZOR in Verbindung mit den Coins informiert werden.
Transaktionen

Die Transaktionsübersicht enthält, neben der Auflistung der vergangen Transaktionen (Zeitstempel, Adresse, Menge) auch eine Übersicht um den aktuellen Kontostand, Umrechnungskurs zur gewählten Währung (z.B. USD oder EUR) und eine Aufsummierung über bisherige Empfangene und Gesendete Mengen. Eine grafische Darstellung der gesendeten und empfangenen Coins ist ebenfalls ein nettes Feature. Mit der Möglichkeit, die Transaktionen mit Hilfe eines Suchfeldes zu durchforsten und die Transaktionshistorie per CSV Datei zu exportieren bleiben in dieser Hinsicht eigentlich kaum Wünsche offen.
Transaktionsübersicht Wallet
Transaktionsübersicht Wallet
Empfangen
Empfangen
Beim Empfangen wird die Adresse auch als QR-Code angezeigt

Wenn man Kryptowährungen auf seinem Model T empfangen möchte, wechselt man auf den “Empfangen” Reiter und hier erscheint zunächst nur ein Teil einer Adresse. Aus Sicherheitsgründen muss diese, um sie komplett anzeigen zu lassen, zunächst auf dem TREZOR Gerät verifiziert werden. Sollte dies geschehen sein, wird auf dem PC Bildschirm die komplette Adresse dargestellt und kann zusätzlich direkt als QR-Code eingescannt werden. Sollten nun eine Zahlung auf der entsprechenden Adresse eingehen, so wird diese Adresse von der Wallet aussortiert und kann nicht mehr verwendet werden, um so vor der Pseudo-Anonymität der Blockchain zu schützen, da alle Transaktionen auf eine Adresse vollkommen transparent nachvollziehbar wären. Die alten Adressen lassen sich jedoch mit einem Klick auf “Vorherige Adressen” dennoch weiterhin anzeigen.
Senden
Senden
Der Reiter „Senden“

Das Senden von Coins aus der TREZOR App ist mehr oder minder selbsterklärend. Man fügt die Empfängeradresse in das entsprechende Feld ein, beziehungsweise scannt einen QR-Code per Webcam. Anschließend wählt man den Betrag aus. Sehr hilfreich ist hier die direkt angezeigte Umrechnung in die gewählte Standard-Fiatwährung und die Möglichkeit den Betrag auch direkt in Fiat anzugeben. Mit einem Klick auf den nach oben zeigenden Pfeil ist es möglich seine gesamte Balance auf einmal zu versenden. Die Gebühr, welche die Miner für das Einbinden eurer Transaktion in einen Block auf der Blockchain erhalten, kann ebenfalls frei gewählt werden. Der Kontostand beim Versenden der Gesamtbalance wird automatisch angepasst. Am unteren rechten Rand stehen mittels eines Dropdown Menüs weitere Möglichkeiten zur Verfügung. So ist es z.B. möglich, (weitere) Empfängeradressen aus einer CSV Datei zu importieren, oder eine Locktime (Zeitverzögerung) einzustellen.

Natürlich muss auch das Senden nach dem Klick auf “senden” in zwei Schritten auf dem Touchscreen der Hardware Wallet bestätigt werden.
Weitere nützliche Optionen

    Bildschirm drehen: Mittels “Swipe-Bewegung” lässt sich der Bildschirminhalt des Model T um 90°, 180° oder 270° drehen. So ist gewährleistet , dass man, egal wie das Gerät auf dem Tisch liegt (oder mit dem Magneten an der Wand o.ä. hängt) das Display immer optimal erkennen kann ohne den Kopf verdrehen zu müssen.

 

    Hintergrundbild im Homescreen ändern: Eine weitere witzige und nette Funktion ist das Ändern des Hintergrundbildes, welches im Homescreen angezeigt wird. Standardmäßig wird hier das TREZOR Logo angezeigt, durch einen Klick auf das Gerätemenü und den Reiter “Homescreen” lässt sich dieses in eines von insgesamt 18 vorgegebenen Bildern ändern. Hier stehen beispielsweise die Logos von Bitcoin, Litecoin, Ethereum und Co. aber auch witzige Spaßbilder á la “To The Moon” oder “Keep calm and HODL” zur Auswahl. Sollte man dennoch sein eigenes Bild hochladen wollen, steht auch diese Option zur Verfügung, solange das Bild eine Größe von 144 x 144 Pixeln nicht überschreitet.

 

    Labeling mit der Dropbox: Mit einem Klick auf “Bezeichnung aktivieren” links im Menü, lässt sich das Wallet mit einem Dropbox-Konto verbinden was es einem erlaubt, Konten umzubenennen, Transaktionen mit Kommentaren zu versehen, Adressen zu kennzeichnen und eine Volltextsuche zu verwenden um einen besseren Überblick zu erhalten. Die Daten werden dabei mit einem vom TREZOR Model T generierten Schlüssel verschlüsselt und somit trotzdem komplett sicher in der Dropbox gelagert.

Labeling
Labeling mit der Dropbox

    2-Faktor Authentifizierung mit U2F: Das TREZOR Model T kann dazu genutzt werden, als 2FA-Token zu fungieren um sich damit bei Services wie Google, GitHub oder Dropbox anzumelden und diese Dienste sicherer zu machen.

 

    Passphrasenverschlüsselung: Mit dieser Option ermöglicht euch das TREZOR Model T mittels Passphrase auf neue Wallets zuzugreifen. Jede Wallet versteckt sich dabei hinter einer spezifischen Passphrase und jede Kombination öffnet sozusagen eine neue Wallet. ACHTUNG: Hier ist, Vorsicht geboten, solltest du deine Passphrase vergessen, hast du keinen Zugriff mehr auf dein Konto und somit deine Kryptowährungen.

Erweitertes Setup
Erweitertes Setup –> Passphrase
Fazit

Das Model T von TREZOR ist mit einem Preis von 189€ zwar etwas teurer als beispielsweise der Ledger Nano S oder sein Vorgängermodell der TREZOR One, jedoch könnte er vor allem für Kryptokäufer bzw. -HODLER, denen der Open Source Gedanke von TREZOR am Herzen liegt und die nicht jeden Cent zweimal umdrehen müssen, auf freudige Käufer treffen. Der Touchscreen und Features wie das personalisierte Hintergrundbild etc. sind manchem eventuell dann doch den deutlichen Aufpreis wert. Das Model T ist in jedem Fall eine zukunftssichere Variante um seine Kryptowährungen zu verwalten.

Falls du dich nun, nach dem sorgfältigen Lesen dieses Artikels für den Kauf eines TREZOR Model T interessieren solltest, kannst du ihn direkt bei SotshiLabs erstehen. Hier geht es direkt zu Shop.

Source: https://cryptoticker.io/de/trezor-model-t/

2482
Die Crypto Summit findet vom 28. bis 29. Oktober 2018 in Zürich, in der Schweiz statt. Sie hat sich zur grössten Blockchain-Konferenz der Schweiz entwickelt, an der globale Meinungsbildner, Top-Politiker, Investoren und Unternehmer aus der ganzen Welt teilnehmen.

Die Gründe für einen Besuch der Crypto Summit sind vielfältig. Unternehmen können ihre Expertise präsentieren und beim Networking neue interessante Partner kennenlernen. Investoren sehen wie die führenden Experten in Krypto investieren und können High Potential Start-ups erkunden. Start-up haben die Möglichkeit potentielle Investoren zu treffen, ihre Angebote vorzustellen und Kapital für das eigenen Unternehmen zu beschaffen.

In der letzten Ausgabe der Krypto Summit wurden bei Pitches mehr als 300 Millionen Dollar eingesammelt. Kryptofans können sich einen guten Überblick über die Entwicklungen in der Blockchain Industrie verschaffen und zahlreiche Meinungsbildner treffen.

Auch diesmal sind wieder jede Menge interessante Speaker mit dabei, darunter befinden sich:

    Joseph Lubin, Founder & Co-Founder ConsenSys, Ethereum
    Joey Krug, Co-Chief Investment Officer Pantera Capital
    Michael Casey, CEO & Co-Founder Network Effects Media
    Anthony Pompliano, Founder & Partner Morgan Creek Digital

Eine Auswahl der Themen:

    Investing in Blockchain Space: Lessons Learned and the Way Forward
    Why Do We Need Interoperability and What it Takes to Get There?
    Crossing the Chasm: Crypto Currencies are Paving the Way to Financial Freedom but is Mass Adoption in Sight?
    The Truth Machine: The Blockchain and the Future of Everything
    Legal environment in Switzerland for Blockchain Companies
    Are Traditional Exchanges Joining the Crypto Revolution at Last

Tickets für die Crypto Summit gibt es in verschiedenen Preisklassen. Vom VIP Ticket bis zum Studententicket ist alles mit dabei. Die Preise beginnen bei CHF 290 für die Exhibition und bei CHF 350 für das 1-Tagesticket.

Source: https://de.cryptonews.com/news/crypto-summit-2018-europas-wichtigste-krypto-und-blockchain-2515.htm

2483
Ein New Yorker Bundesgericht verurteilte den Kryptowährungs-Hedgefonds Gelfman Blueprint, Inc. und seinen gleichnamigen Geschäftsführer am 18. Oktober 2018 offiziell zu Geldstrafen infolge ihrer Verwicklung in ein Schneeballsystem. Die Strafzahlungen betragen insgesamt über 2,5 Millionen US-Dollar.

Hedgefonds war seit 2014 aktiv

Bei Gelfman Blueprint, Inc. (kurz GBI) handelt es sich um einen Hedgefonds, der sich an der bekanntesten Kryptowährung Bitcoin ausrichtet. Er war bereits seit 2014 aktiv und sammelte schnell Kunden. So sollen im folgenden Jahr laut eigener Angaben bereits 85 Kunden vorhanden gewesen sein, die über 2.300 BTC investierten. Wie sich jetzt herausstellte, ging nicht alles so glatt zu, wie die Website ihren Besuchern suggerieren wollte. Vielmehr wurde nun offiziell, dass es sich um ein großes Schneeballsystem handelte, welches hinter dem Hedgefonds steckte. Dies wurde von einem New Yorker Bundesgericht geurteilt, nachdem GBI über längere Zeit ausführlich untersucht wurde.

Mit über 2,5 Millionen US-Dollar an Strafen für GBI und den Geschäftsführer Nicholas Gelfman reagierte das Gericht auf die Ergebnisse der Ermittlungen, die mit der offiziellen Eröffnung der Untersuchungen im September 2017 durch die U.S. Commodity Futures Trading Commission (CFTC) begann. Das Schneeballsystem soll von 2014 bis 2016 aufrecht erhalten worden sein. Den Investoren wurde ein Algorithmus namens „Jigsaw“ versprochen, mit dem es möglich sein solle, signifikanten Profit aus Investitionen in einen Rohstofffonds zu erreichen. Die Ermittler deckten den Betrug auf und verhindern somit effektiv, dass auch Investoren mit Interesse am Bitcoin Kurs zum Opfer der Masche werden.

Über 600.000$ von mindestens 80 Kunden gestohlen

Wie hoch sind nun die genauen Zahlen im Hinblick auf die Verluste der Investoren? Laut der Berichte soll GBI über 600.000$ von mindestens 80 Kunden gestohlen haben. Mit einem Computer-Hack verheimlichte Gelfman seinen Kunden die Verluste des automatisierten Handels. Das führte letzten Endes zum Verlust sämtlicher Investitionen der Nutzer. Es handelt sich um einen positiven Fall für alle Investoren in digitale Währungen und sollte abschreckende Wirkung für die vielen weiteren Versuche bilden, den Kunden das Geld aus dem Portemonnaie zu ziehen. Der Vollzugsdirektor von CFTC, James McDonald, zeigte sich hochzufrieden mit dem Urteil: „Dieser Fall ist ein weitere Sieg für die Kommission im Vollzugsgebiet der virtuellen Währungen. Wie die Kette der Fälle zeigt, ist die CTFC fest entschlossen, schwarze Schafe in den Märkten der virtuellen Währungen herauszufiltern und sie zur Verantwortung zu ziehen.“

Die angesprochene Kette wurde zuletzt durch zwei weitere Fälle aus der Kryptowelt ergänzt. So wurden zwei Betrüger in Texas überführt, die durch Kundentäuschung Bitcoin verkauften und noch weitere Assets unter falschen Voraussetzungen an ihre Kunden brachten. Im Fall von Gelfman Blueprint, Inc. sowie Nicholas Gelfman betrugen die Strafen letztlich über 2,5 Millionen US-Dollar. Davon sollen 554.734,48$ respektive 492.064,53$ als Entschädigung an die betroffenen Kunden gehen. Weiterhin wurden vom Gericht Zivilstrafen verhängt. Während GBI einen Betrag von 1,854 Millionen $ zahlen muss, liegt die Summe im Fall des Geschäftsführers bei 177.501$.

Source: https://coin-hero.de/bitcoin-hedgefonds-und-geschaeftsfuehrer-zu-geldstrafen-verurteilt/

2484
Mit „Forbes CryptoMarkets“ hat das Wirtschaftsmagazin am Montag eine eigene Medienplattform ausschließlich für die Krypto-Märkte an. Forbes geht dafür Partnerschaften mit NewCity Capital, sowie trade.io ein und will auf der Website Marktdaten und News kombinieren.

Die Beta-Version von CryptoMarkets ist seit Montag, dem 22. Oktober 2018, online. Die Website erinnert stark an klassische Marktseiten wie coinmarketcap.com oder coingecko.com, listet überdies aber auch marktrelevante News im Krypto-Ökosystem auf. Dabei greift CryptoMarkets neben den Exchange-Inputs auch auf nicht näher spezifizierte Blockchain-Daten zurück. Das Unternehmen erhofft sich dadurch ein genaueres Bild von der aktuellen Marktlage als die Konkurrenten erstellen zu können.

All-in-one

CryptoMarkets versucht den großen Wurf. Deshalb können Investoren auf der Plattform neben den altbekannten Coin-Charts auch verschiedene Marktindizes einsehen. So bietet das Unternehmen unter anderem Zugriff auf den „FB30“ und den „FB10“. Diese bilden die 30, bzw. zehn wichtigsten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung ab. Mike Federle, CEO von Forbes Media dazu:

    „Forbes bietet die umfassendste Abdeckung der Kryptowährungs- und Blockchain-Marktplätze[…] weltweit. Forbes CryptoMarkets, ist die natürliche Erweiterung unserer starken Marke zu einem neuen Unternehmen, das verspricht, Investoren, Händlern und Marktbeobachtern einen immensen Mehrwert zu bieten.“

Zu den Diensten, die Forbes auf der Website präsentieren möchte, zählen:

    Marktinformationen zu gelisteten Coins wie Preise, Handelspaare und Volumina
    Ein Echtzeit-Newsfeed, der Inhalte von verschiedenen Medienhäusern bündelt
    Marktindizes wie den „FB30“
    Eigener Content zum Thema Kryptos

Auch trade.io unter den Partnern

Zum Konglomerat rund um CryptoMarkets gehört neben NewCity Digital LLt. und NewCity Capital auch trade.io. Das Schweizer FinTech betreibt eine Exchange und bezeichnet sich überdies als „Krypto-Inkubator“ und Beratungsunternehmen in Sachen Blockchain-Innovationen. Wie am 21. Oktober 2018 bekannt wurde, konnten Unbekannte 50 Millionen Einheiten der TIO-Token aus dem Cold Storage der Firma entwenden. Dies entspricht aktuell einem Gegenwert von etwa 7,8 Millionen US-Dollar.

Welche Rolle trade.io bei der Entwicklung von CryptoMarkets genau spielt, ist indes nicht bekannt.

Source: https://www.btc-echo.de/forbes-beta-version-von-cryptomarkets-data-portal-online/

2485
Presse / IDEX – Dezentrale Krypto-Börse verbannt New Yorker Kunden
« on: October 25, 2018, 05:48:36 PM »
Die „dezentrale“ Ethereum-Börse IDEX blockiert in Zukunft IP-Adressen aus dem US-Bundesstaat New York. Offenbar versucht IDEX so, Konflikte mit der strengen Krypto-Regulierung des Bundesstaates zu vermeiden.

Die „dezentralisierte Exchange“ IDEX ist die Anwendung mit den meisten Nutzern im noch spärlich besiedelten Raum der dezentralisierten Apps (dApps). Sollten von den 1000 bis 2000 täglichen Nutzern welche mit Wohnsitz im Bundesstaat New York befinden, müssen sich diese nun eine VPN-Verbindung bemühen, um weiterhin auf auf der Börse handeln zu können. Wie die IDEX-Betreiberin Aurora am 24. Oktober auf Twitter verkündete, werden New Yorker IP-Adressen in Zukunft von der Börse blockiert.

    „Hinweis: #IDEX wird am Donnerstag, den 25. Oktober (18:00 Uhr UTC) damit beginnen, neue Bestellungen von Benutzern mit IP-Adressen des Staates New York zu blockieren. Stornierungen und Auszahlungen bleiben aktiv.“

Damit gesellt sich der US-Bundesstaat zu den ebenfalls vom Handel ausgeschlossenen Regionen Washington und Nordkorea. Als Grund für die Sperrung gibt IDEX die New Yorker BitLicense-Politik an. Krypto-Unternehmen müssen im Bundesstaat New York strenge Auflagen erfüllen, um ihrem Geschäft nachgehen zu können. Als in New York am 8. August 2015 die Vergabe der BitLicenses begann, kam es in der folge zu einem regelrechten Exodus von Unternehmen aus der Krypto-Branche.

IDEX: Großer Player in kleinem Sandkasten


IDEX gehört laut DappRadar zwar zu den dApps mit den meisten Benutzern, allerdings sind sowohl die Zahl der täglichen Nutzer als auch durchschnittliche Transaktionen auf der DEX noch Lichtjahre von zentralisierten Krypto-Börsen wie Coinbase oder Binance entfernt.

 
Nutzerzahlen und Transaktionsvolumen auf IDEX vom 27.9.18 bis 25.10.18
Seit der Ankündigung gab es sowohl bei den Benutzern als auch beim Transaktionsvolumen einen signifikanten Einbruch auf IDEX

 

Dezentralisierte Börsen könnten in Zukunft eine valide Alternative zu den zentralisierten Bitcoin-Börsen bilden. Setzt man die Nutzer- und Transaktionszahlen der DEX jedoch ins Verhältnis, wird klar,  dass man noch lange nicht von einer regen Aktivität der Krypto-Community im Bereich der dApps sprechen kann.

Ist das dezentral – oder kann das weg?

Außerdem muss man betonen, dass es auch bei der vermeintlich dezentralisierten IDEX offenbar nicht ganz so dezentral zugeht, wie es der Name verspricht. Schließlich wurde die Entscheidung, die New Yorker vom Handel auszuschließen, von Aurora getroffen und nicht etwa von einem Kollektiv der Anwender. Ein Twitter-Nutzer stellte fest, dass dezentralisierte Börsen immun gegen staatliche Regulierungsmaßnahmen Staates sein sollten. Aurora erwiderte daraufhin, dass es bei jeder DEX auch zentrale Elemente gebe – eine Immunität gegen behördliche Eingriffe sei keinesfalls gegeben. Eines steht jedenfalls fest: wahre Dezentralität sieht anders aus.

Source: https://www.btc-echo.de/idex-dezentrale-krypto-boerse-verbannt-new-yorker-kunden/

2486
Die spanische Regierung will Investoren künftig dazu verpflichten, ihre Krypto-Anlagen im In- und Ausland steuerlich kenntlich zu machen. Ein entsprechender Gesetzesentwurf wurde in der vergangen Woche vom Kabinett eingebracht und wartet nun auf die Absegnung des Parlaments. Die sozialistische Minderheitsregierung in Madrid will mit dem Vorstoß vor allem Steuerbetrug bekämpfen.

Kryptowährungen erfreuen sich in Spanien großer Beliebtheit. Dass Geschäfte dabei oft im Rücken der Behörden vollzogen werden und nicht selten der Steuerflucht dienen, dem will die im Juni neugewählte sozialistische Minderheitsregierung im Zuge ihrer Anti-Korruptionsoffensive nun begegnen. Finanzministerin María Jesús Montero will Investoren künftig verpflichten, ihre Krypto-Anlagen auszuweisen.

Demnach sollen Besitzer von Bitcoin & Co. sämtliche Investments im In- und Ausland gegenüber den heimischen Behörden steuerlich kenntlich machen, beschreibt Montero den neuen Gesetzesentwurf gegenüber der Madrider Zeitung ABC.

Dieser ist in der vergangen Woche vom Kabinett eingebracht worden. Der Entwurf liegt nun zur Diskussion und Bearbeitung beim spanischen Abgeordnetenhaus. und könnte bereits Ende des Jahres verabschiedet werden. Dass der Regierungsvorstoß jedoch den Segen der Parlamentarier erhält, gilt als fraglich. Die Partei von Pedro Sánchez besetzt nur knapp ein Viertel der Sitze und hat damit wenig Rückhalt in der Volksvertretung.

Die Wirtschaftslage: Madrid will Reformen aufholen


Neben der Meldepflicht kündigte die Regierung vergangen Woche ebenfalls eine härtere Gangart gegen die Nutzer von Software zur Steuerverschleierung an. Demnach sollen Verstöße gegen die Ausweispflicht oder Falschmeldungen künftig unter Bußgeldern von 5000 Euro stehen.

Dabei fürchtet Madrid vor allem die Möglichkeit großangelegter Steuerbetrug und Korruption, wie sie zuletzt der Vorgängerregierung vorgeworfen wurde. Die sozialistische Regierung hat sich auf die Fahne geschrieben, vor allem Steuergerechtigkeit zu fördern und Familien zu entlasten, die von der angespannten Wirtschaftslage im Land betroffen sind.

Zwar befindet sich die spanische Wirtschaft seit der Eurokrise auf einem stetig empor strebenden Ast. Dennoch wurden große Arbeitsmarktreformen unter dem bisherigen Premier Mariano Rajoy, der ebenfalls mit der beschränkten Handlungsfähigkeit einer Minderheitsregierung zu ringen hatte, seit 2016 ausgesetzt.

So ächzt Spanien weiterhin unter einer astronomisch hohen Jugendarbeitslosigkeit jenseits der 30 Prozent. Die Staatsschulden im Haushalt decken sich zu 100 Prozent im dem Bruttoinlandsprodukt. Und bei vergleichbaren Lebenshaltungskosten haben die Spanier nur knapp die Hälfte der Einkünfte deutscher Arbeitnehmer im Portmonee.

Der IWF sieht derweil vor allem die angespannte Situation mit Blick auf die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens als wirtschaftlichen Fallstrick, welcher die spanischen Börsen abermals auf Talfahrt schicken könnte.

Die spanische Gesetzeslage bleibt schleierhaft

Spanische Krypto-Anleger fischen indes in trüben Gewässern. Einerseits hatte die Zentralbank des Landes zuletzt im August das Potential der Digitalwährungen gelobt. Anderseits beharrt die Wertpapieraufsicht des Geldinstituts weiterhin auf ihren Warnungen. So seien Kryptowährungen keine legalen Bezahlmittel. Zudem gelte es die Gefahren von Betrug und Verlusten stets zu bedenken. Profite aus Geschäften mit Kryptowährungen sind in Spanien derzeit steuerpflichtig. Transaktionen wiederum sind jedoch von der geltenden Mehrwertsteuer ausgespart.

Source: https://www.btc-echo.de/steuerbetrug-spanische-regierung-will-meldepflicht-fuer-krypto-anlagen/

2487
Presse / Binance: Bitcoin Börse verlost 37’000 BNB Token
« on: October 25, 2018, 12:34:26 PM »
Binance, die bekannteste Bitcoin-Börse verlost insgesamt 37.000 ihrer plattformeigenen Token. Die Binance Coins sind für den Betrieb der Plattform gedacht, ein Umtausch in andere Kryptowährungen wie z.B. Bitcoin, ist jedoch jeder Zeit möglich. Die Beste Trading-Strategie wird durch den Wettbewerb gekürt.

Binance zählt weltweit zu einer der größten Austauschplattformen für Kryptowährungen. Während die Bitcoin-Börse weiter ihren guten Ruf zu steigern weiß, verspielt die Konkurrenz von Bitfinex allmählich das Vertrauen ihrer Kundschaft. Jetzt setzt Binance noch einen drauf und lobt einen Wettbewerb aus. Die Preisträger können insgesamt 37.000 BNB für sich gewinnen.

Vergleichsmaßstab Bitcoin

Beim Wettbewerb gilt es zu zeigen, welcher Trader die beste Strategie umsetzen kann. Einem Blogpost kann man entnehmen, zunächst sind dem Wettbewerb keine Einschränkungen auferlegt. Die Wahl und Menge der Kryptowährungen, mit der die optimale Trading-Strategie dargestellt werden soll, obliegt komplett den Teilnehmern. Über das Ranking entscheidet im Nachgang, welcher Trader prozentual den höchsten Gewinn eingefahren hat. Damit der Wert in Bitcoin als Vergleichsmaßstab gelten kann, werden alle Gewinne in Bitcoin umgerechnet.

Ausschüttung der Token

Unter den besten 50 Tradern, wird der Gesamtgewinn in Höhe von 37.000 BNB Token, aufgeteilt. Der Gewinner bekommt 8.000 BNB, der zweite Platz gewinnt 4.000 BNB und auf Platz drei werden 2.000 BNB ausgeschüttet. Weiterhin werden zwischen den Plätzen vier bis zehn 6.000 BNB Token aufgeteilt. Außerdem erhalten die restlichen Trader (11. bis 50. Platz) immerhin noch jeweils 175 BNB. Die gewonnen BNB Token können unter anderem dafür genutzt werden, um auf der Bitcoin-Börse anfallende Kosten wie zum Beispiel mögliche Transaktionsgebühren zu bezahlen.

Source: https://www.bitcoinnews.ch/10588/binance-bitcoin-boerse-verlost-37000-bnb-token/

2488
Presse / Tom Lee: Bitcoin bei maximal $ 22.000 bis Ende 2018
« on: October 25, 2018, 12:08:22 PM »
Der Bitcoin Kurs könnte bis Ende 2018 maximal 22.000 $ erreichen, so der berühmte Analyst von Fundstrat Global Investors, Tom Lee, in seiner neuesten Prognosen über die größte Kryptowährung.

Tom Lee: Der 200 Tage “MA – Moving Average” ist sehr wichtig

Lee, der vor allem für seine optimistische Haltung gegenüber Bitcoin bekannt ist, hob in einem Interview mit dem Social Media-Blog Crypto Tips den 200-tägigen Trend des gleitenden Durchschnittspreises als Schlüsselfaktor für seine zukünftige Performance hervor.

    Wenn Bitcoin unter seinen 200-Tage-Wert fällt, steigt er in den nächsten sechs Monaten nur um 50 Prozent, aber wenn er über seinen 200-Tage-Wert hinausgeht, steigt er um 80 Prozent…”, sagte er unter Bezugnahme auf die von Fundstrat erstellte Analyse letzte Woche. Der 200-Tage-MA und der damit verbundene Trend ist offensichtlich sehr wichtig.

Kapituliert die beliebte Kryptowährung Ethereum?

Lee ist der Ansicht, dass es wahrscheinlicher ist, dass Bitcoin eine Kehrtwende macht und einen Aufwärtstrend einleitet, als dass die Baisse fortsetzt. Er betonte bereits vor Monaten, dass Bitcoin lediglich zehn Tage benötigt, um neue Höchststände zu erreichen.

Seine Hypothese steht im Widerspruch zu den Annahmen vieler anderer Analysten, die vermuten, dass der Bitcoin Kurs zunächst auf 3000 $ fallen muss, bevor eine Rally und FOMO-Phase eingeleitet werden kann. Doch für Lee sind $ 6.000 der Boden – wir selbst haben in unserem Magazin einen Boden von $ 6.279 errechnet.

    Wo beginnt die Rallye? Ich weiß, dass viele Leute denken, dass Bitcoins Preis auf 3000 $ zusammenbrechen wird; ich denke, was wahrscheinlicher ist, ist eine Überraschung, dass wir einen sehr explosiven Preisanstieg haben

Für Ethereum vermutet Lee ebenfalls eine Rückkehr. Der größte Altcoin nach Marktkapitalisierung war stärker gefallen als Bitcoin.

    “…Ethereum handelt bereits, als ob er aufgegeben hätte”, so Tom Lee.

Im Jahr 2018 musste Ethereum wirklich einiges einstecken. Dennoch zählt ETH zu der beliebtesten Alternative und hat noch einige Fortschritte in der Agenda, die einen zukünftig Anstieg des Preises zur Folge haben könnten. Die Entwickler-Community hinter Ethereum steigt ebenfalls stetig an.

Source: https://coincierge.de/2018/tom-lee-bitcoin-bei-maximal-22-000-bis-ende-2018/

2489
Trotz der anhaltenden Baisse und der niedrigen Marktstimmung sind die potenziellen Auswirkungen der Krypto- und Blockchain-Technologie nach wie vor erstaunlich. Ein Brancheninsider teilt diese Einschätzung und erklärt in einem kürzlich mit dem Express geführten Interview, dass die Kryptowährungen das derzeitige Wirtschaftssystem wahrscheinlich zum Besseren verändern werden.

CEO von Krypto-Börse Luno im Gespräch

Marcus Swanepoel, der CEO der Kryptowährungsbörse, Luno, äußerte großes Vertrauen in die zukünftigen Auswirkungen von Bitcoin und Kryptowährungen, stellte aber auch fest, dass er sich nicht sicher ist, wann die digitale Währung die physische Fiat-Währung ersetzen wird.

    Geld wird nicht für immer und ewig dasselbe sein. Ich glaube, wir sitzen zufällig mitten in einer dieser Veränderungen. Ich weiß nicht, ob es Bitcoin oder Ethereum sein wird – oder ob es in hundert Jahren oder in einem Jahr passieren wird. Aber die Zukunft des Geldes wird eine Art globale Währung beinhalten, die vollständig interoperabel ist

Doch es hagelt auch Kritik, darunter der berüchtigte Ökonom Nouriel Roubini, der die Krypto-Industrie sowie führende Persönlichkeiten wie Vitalik Buterin und Co. beleidigt. Im folgenden Tweet publizierte er:

    Diese kryptischen Wahnsinnigen wissen nichts über Geld, Bankfinanzierung und Geldpolitik. Sie haben keine finanzielle Kompetenz. Und sie tun so, als würden sie Geld neu erfinden. Eine Lösung für ein Problem, das es nicht gibt. Und eine Lösung, die die Rückkehr zur Steinzeit des Tauschhandels bedeutet.

Trotz Roubinis Negativität erklärte Swanepoel, dass die Einführung von Kryptowährungen nicht mit irgendeiner Art von Anti-Regierun- oder Anti-Bank-Bewegung verbunden ist, sondern einfach den technologischen Fortschritt des Bankensektors zeigt:

    Ich bin nicht gegen die Bank oder die Regierung. Aber wenn man darüber nachdenkt, wie das Bankensystem aufgebaut wurde, wurde es für ein nicht-digitales Zeitalter gebaut. Das bestehende Finanzsystem ist in Ordnung – es ist wahrscheinlich nur ziemlich ineffizient für die Welt, in der wir heute leben.

Die Kurse haben zu viel Einfluss auf die Akzeptanz


Bitcoin und andere digitale Währungen werden meist, vor allem in Industrie-Nationen, als Spekulations-Objekt genutzt. Der Bitcoin Kurs scheint maßgeblicher für den Erfolg, als die technologischen Errungenschaften.

    Aber die Realität ist, dass viele Leute es im Moment benutzen, um zu spekulieren und zu investieren, und das bedeutet, dass der Bitcoin-Preis einen ziemlich großen Einfluss auf die Akzeptanz hat.

Die Märkte beeinflussen nicht nur die Wahrnehmung der Kryptowährung in der Öffentlichkeit, sondern helfen auch bei der aktiven Beteiligung in der Branche. Nach dem Bullen-Run im Jahr 2017 wuchsen die Märkte, da eine Vielzahl neuer Investoren von der Branche und ihrem Potenzial fasziniert wurden. Außerdem hat seither die Aktivität der Entwickler rapide zugenommen.

Da immer mehr Investoren in den Markt eintreten und sich globale Regelungen abzeichnen, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich die breite Akzeptanz schnell entfalten und den Markt auf neue Höchststände bringen wird.

Source: https://coincierge.de/2018/kryptowaehrungen-koennten-wegbereiter-fuer-die-neue-finanzordnung-sein/

2490
Kryptowährungen werden in den nächsten 10 Jahren um 5.000% steigen

Der CEO des weltweit agierenden Consulting Unternehmens deVere Group erklärte, dass der Kryptowährungsmarkt in den nächsten zehn Jahren um 5.000 Prozent wachsen wird. Gleichzeitig wird die Marktdominanz von Bitcoin im gleichen Zeitraum weiter abnehmen, so Nigel Green.

Wettbewerb wird Bitcoins Marktdominanz schwächen

Das erste Jahrzehnt von Bitcoin neigt sich langsam dem Ende zu, im Januar besteht das Bitcoin Netzwerk seit zehn Jahren und bisher wurde Unvorstellbares erreicht. Was in den nächsten zehn Jahren wohl geschehen wird? Diese Frage stellte sich auch Nigel Green, CEO von deVere Group, der nach wie vor bullish on bitcoin ist. Er blickt optimistisch in die Zukunft.

Laut International Investment behauptete der CEO, dass die gesamte Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen bis 2028 um 5.000% ansteigt. Das würde bedeuten, dass die Marktkapitalisierung auf 105 Billionen US Dollar ansteigt. Schwer vorstellbar – allerdings war es auch am 01. April 2017 schwer vorstellbar, dass die Marktkapitalisierung von 26 Milliarden USD um über 3.000% auf 828 Milliarden USD im Januar 2018 ansteigt.

Green sprach über die Errungenschaften von Bitcoin, und wie diese die (Finanz-) Welt veränderten:

    Bitcoin ist es, was die Krypto-Revolution ausgelöst hat, und es hat die Art und Weise verändert, wie die Welt Transaktionen ausführt, Geschäfte macht und Vermögenswerte […] verwaltet. Alles begann mit Bitcoin.

Jedoch gibt es nicht nur Bitcoin, sondern auch weitere Kryptowährungen, die in Zukunft Einfluss auf den Finanzmarkt haben werden. Green erkannte die Rolle von Bitcoin als Vorreiter an, er geht aber davon aus, dass die Marktdominanz von Bitcoin in den kommenden zehn Jahren sinken wird. Grund ist der Wettbewerb unter den Kryptowährungen:

    Mit der zunehmenden Masseneinführung von Kryptowährungen werden immer mehr digitale Assets auf den Markt kommen – von Organisationen im privaten und öffentlichen Sektor. Das wird den Wettbewerb verstärken und Bitcoins Marktanteil verringern.

Bitcoin als Währung und Wertaufbewahrungsmittel

Ein weiterer Grund für die sinkende Marktdominanz ist: Zukünftige Technologien, mit denen Bitcoin nicht mithalten kann. Wahrscheinlich meint er damit Kryptowährungen, die keine Transaktionsgebühren verlangen oder solche, die ohne Proof-of-Work auskommen.

Jedoch wird es für Kryptowährungen schwer, an Bitcoin vorbeizuziehen. Bitcoin ist der Goldstandard unter den Kryptowährungen und zudem der Vorreiter. Die mediale Aufmerksamkeit richtet sich vor allem auf das digitale Gold.

Obwohl Bitcoin nicht die optimale (Krypto-) Währung ist, wird BTC bereits heute in einigen Ländern als Wertaufbewahrungsmittel und als Safe-Haven-Asset genutzt. Und am Währungsaspekt wird mit SegWit und dem Lightning Netzwerk gearbeitet.

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