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Messages - SaraCryp2

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Kryptowährungen / USA: Rasantes Wachstum bei Blockchain-Jobs
« on: October 22, 2018, 08:18:09 PM »
Die Blockchain-Technologie sorgt in den USA für immer mehr Arbeitsplätze. Trotz des Bärenjahres 2018 hat sich die Zahl der Job-Angebote von US-amerikanischen Blockchain-Unternehmen um 300 Prozent erhöht.

Während sich der Krypto-Markt um Bitcoin & Co. derzeit bestenfalls im Seitwärtsgang bewegt, können blockchainbezogene Berufe in den USA und anderswo ein deutliches Wachstum verbuchen. Zu diesem Ergebnis kommt das Job- und Bewertungsportal Glassdoor in seiner aktuellen Analyse.

Glassdoor durchforstete die eigene Datenbank und stellte ein signifikantes Wachstum von Jobangeboten im Krypto-Sektor fest. So zählte Glassdoor 1.775 Job-Angebote (Stand: August 2018) für diesen Bereich – 1.329 mehr als im Vorjahr.

Dabei dominieren vor allem zwei Städte: New York und San Francisco sind mit 24 bzw. 21 Prozent mit Abstand die Städte mit den meisten unbesetzten Blockchain-Jobs in den USA. Auf Platz drei folgt mit einem Anteil von lediglich 6 Prozent das kalifornische San Diego. Immerhin: Rund 21 Prozent der Jobs sind jenseits der Metropolen über das ganze Land verteilt.

Besonders gefragt ist dabei der Beruf des Softwareentwicklers. Mit 19 Prozent bezieht sich knapp jedes fünfte Job-Angebot auf dieses Berufsfeld. Am zweithäufigsten werden Vermittler zwischen Unternehmen und Technologieanalysten gesucht (Analyst Relations), gefolgt von Produktmanagern.


 
Attraktive Bezahlung
Die Unternehmen scheinen bereit zu sein, Blockchain-Expertise entsprechend zu belohnen. Aus den Zahlen von Glassdoor geht hervor, dass Berufe in diesem Sektor auf ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 84.884 US-Dollar kommen. Das ist deutlich mehr als der US-amerikanische Durchschnitt, den Glassdoor in einem Report von August 2018 mit 52.461 US-Dollar beziffert. Abhängig von Berufsbild und -ort bewegen sich die Jahresgehälter in der US-amerikanischen Blockchain-Branche zwischen 36.000 und 224.000 US-Dollar.

Ganz vorne: ConsenSys und IBM
Die meisten Mitarbeiter suchen IBM und ConsenSys. Mit jeweils 214 Jobs sind sie zusammen für knapp ein Viertel der Stellenanzeigen verantwortlich. Auf Platz drei liegt die Krypto-Börse Coinbase (4 Prozent oder 63 Angebote).

Glassdoor hat darüber hinaus einen Blick auf die internationalen Blockchain-Hubs geworfen. Hier werden in London die meisten Experten gesucht, gefolgt von Singapur, Toronto, Hongkong – und Berlin.

Wer sich hierzulande (auch außerhalb von Berlin) nach Blockchain-Jobs umschaut, für den oder die könnte sich ein Blick auf unsere Jobbörse lohnen. Wer weiß, womöglich wird „Was mit Blockchain“ in gar nicht allzu ferner Zukunft das neue „Was mit Medien“?

2
Bitcoin hatte in dessen Laufbahn die unterschiedlichsten Bezeichnungen. Vom Tool zur Geldwäsche bis hin zur globalen Währung. Aber, obwohl sich die Definitionen im Laufe der Jahre durch Investoren und Branchenführern geändert haben, glauben viele immer noch, dass Bitcoin auf dem besten Weg ist, digitales Gold zu werden.

Bitcoin ist noch kein digitales Gold
Nachdem sich das Segment CNBC Fast Money eine einwöchige Pause von der Diskussion über Krypto-Assets genommen hatte, hat man am Donnerstag mit einem etablierten Brancheninsider über Bitcoin und den Krypto-Markt diskutiert.

CNBC-Moderatorin Melissa Lee begrüßte Michael Moro, CEO von Genesis Global Trading. Diskussionsgrundlage war, ob Bitcoin digitales Gold ist? Moro antwortete, dass eines der langjährigen positiven Merkmale des Krypto-Assets seine Nicht-Korrelation mit den Kapitalmärkten ist, da Bitcoin selten von der Kursentwicklung der Aktienmärkte abhängig ist.

In diesem Punkt unterscheiden sich die Meinungen, da das eine Lager behauptet, dass Bitcoin als sicherer Hafen, in einer Krise, gilt, während andere der Meinung sind, dass im Falle einer Wirtschaftskrise BTC & Co. ebenfalls wie alle anderen Anlageklassen sinken werden. Der Investor Moro ist sich selbst noch unschlüssig, ob man einen derartigen Vergleich ziehen kann:

Ich denke, dass Investoren glauben, dass es digitales Gold ist und verwenden dies als Argument für den Kauf des Vermögenswertes, aber es muss sich erst als digitales Gold beweisen.

Da sich jedoch eine starke Bewegung hinter Bitcoins Use Case als digitalisiertem Wertspeicher verbirgt, fügte Moro hinzu, dass man wahrscheinlich gerade dabei sein könnte, den Status als digitales Gold zu erlangen.

Michael Moro: Bitcoin bei $10.000 ist noch möglich
Brian Kelly wies auf den jüngsten Bericht von Genesis Capital über die hauseigene Digital Asset Leih-Plattform hin und befragte den Investor, ob die vom Kreditgeschäft gesammelten Daten darauf hindeuten, ob der Krypto-Markt seinen Tiefpunkt erreicht hat.

Laut dem CEO werden von 130 Millionen Dollar an aktiven Krediten, die von Genesis ausgegeben wurden, nur ein Drittel dieser Mittel verwendet, um den Markt aktiv zu shorten, was Moro zu dem Schluss führt, dass Leerverkäufer nicht hinter der Baisse 2018 stehen.

Stattdessen vermutet er, dass es die “natürlichen Inhaber” seien, die ihre Krypto-Bestände massenhaft liquidiert hätten und nicht pessimistische Privatanleger und institutionelle Investoren. Moro ist aber weiterhin der Ansicht, dass der Bitcoin Kurs bis Ende des Jahres die 10.000-Marke erreichen wird:

Als ich das letzte Mal in dieser Show war, sagte ich, dass wir eher 10.000 Dollar pro Bitcoin als 5.000 Dollar sehen werden. Bis jetzt liege ich nicht falsch. Ich halte also immer noch an dieser Vorhersage fest…

3
Nach Angaben der russischen IT Security-Firma Group-IB gelang es Hackern der Lazarus Group seit Anfang 2017, Vermögen aus Krypto-Börsen im Gesamtwert von 571 Millionen US-Dollar zu entwenden. Die Angriffe werden der nordkoreanischen Regierung zugeordnet.

Laut dem Jahresbericht  „Hi-Tech Crime Trends 2018“ des Moskauer IT-Security-Unternehmens Group-IB ist Lazarus offenbar die erfolgreichste Hackergruppierung, wenn es darum geht, die Krypto-Börsen in aller Welt anzugreifen, um deren digitale Guthaben anzuzapfen. Seit Anfang des Vorjahres sollen die von der nordkoreanischen Regierung gesteuerten Hacker Wallets von unterschiedlichen Kryptowährungen im Gesamtwert von 571 Millionen US-Dollar entwendet haben. Das sind umgerechnet rund 495,43 Millionen Euro. Die Cyberkriminellen haben es dabei vor allem auf die Online-Handelsplätze in Südkorea und Japan abgesehen. Der Report ist noch nicht öffentlich zugänglich. Das News-Portal TNW berichtete aber schon vorab, dass in 2017 und 2018 zusammen, insgesamt Vermögensanteile im Wert von 882 Millionen US-Dollar entwendet wurden. Die Lazarus Group soll für den Löwenanteil dieser virtuellen Diebstähle verantwortlich sein.

Phisher klauten 56 Prozent aller erbeuteten ICO-Wallets
Die Hacker setzen in diesem Sektor zumeist traditionelle Methoden wie Spear Phishing, Social Engineering und Schadsoftware ein. Beim Spear Phishing gehen bei den Angriffszielen E-Mails ein. Diese sehen so aus, als wenn sie von einer vertrauenswürdigen Quelle stammen würden. In Wahrheit lockt man die Opfer mit den E-Mails auf gefälschte (nachgemachte) Webseiten. Dort werden die Zielrechner mithilfe der in den Seiten implementierten Schadsoftware infiltriert und dann komplett übernommen. Um das zu erreichen, verschicken die Cyberkriminellen alternativ verseuchte PDF-Dokumente per E-Mail, wie Group-IB berichtet.

Nach der Übernahme der PCs versuchen die Hacker das komplette Netzwerk eines Unternehmens zu durchsuchen. Dabei werden die Computer und Server ausfindig gemacht, die die Daten der Kryptowährungswallets beinhalten. Die Täter, die Phishing einsetzen, sollen für 56 Prozent des gestohlenen ICO-Vermögens verantwortlich sein. Der Bericht spricht davon, dass innerhalb der letzten anderthalb Jahre etwa zehn Prozent aller ICO-Wallets entwendet wurden. Monatlich sollen die Phishing-Hacker dazu in der Lage sein, etwa eine Million US-Dollar einzunehmen. Ziel sind aber nicht nur die Betreiber von Krypto-Handelsplätzen, sondern auch vermehrt Personen und Unternehmen, die sich mit dem Thema Krypto-Mining beschäftigen. Auch dort ist viel Geld zu holen.

Besonders perfide: Social Engineering
Beim sogenannten Social Engineering wird das private und berufliche Umfeld eines Mitarbeiters erforscht, um diesen später in die Irre zu führen. Die Nachrichten des Täters, der sich als Kontaktperson ausgibt, sollen für Vertrauen sorgen. Die Person (häufig ein Kollege oder Vorgesetzter) bittet das Opfer dann um die Preisgabe von Passwörtern oder anderer sensibler Informationen. Der Hacker kann seine Täuschung aufrechterhalten, bis der Betroffene auf die Idee kommt, die Kontaktperson anderweitig (beispielsweise telefonisch) zu kontaktieren. In dem Fall fliegt der Betrug sofort auf. Bei vertrauensseligen oder autoritätshörigen Zielpersonen gelingt das Social Engineering natürlich deutlich häufiger, als bei skeptischen Menschen, die sich nicht scheuen, sich z. B. durch ihren Kontrollanruf bei ihrem Vorgesetzten unbeliebt zu machen.

4
Litecoin, das „Kryptosilber“, bringt mit dem neuen Release deutlich mehr Geschwindigkeit und reduziert die Transaktionskosten um ein Vielfaches. Dies soll die Adaption und die Nutzung des Coins vorantreiben.

Die Höhe der Transaktionsgebühr ist maßgeblich für dessen reale Nutzung verantwortlich, da diese Metrik deutliche Unterschiede im Kryptomarkt aufweist. Wohingegen im Bitcoin-Netzwerk zu Spitzenzeiten Kosten von zwischenzeitlich über 20 Euro zu Buche schlugen, ist Litecoin in diesem Segment bereits seit längerem besser aufgestellt.

Die Gebühr ist direkt proportional zu den Transaktionsdaten. Das bevorstehende Litecoin Core Release 0.17 wird die Gebühren im Netzwer-k, die für Transaktionen anfallen, um das 10-fache senken.

Laut der offiziellen Mitteilung liegt die durchschnittliche Transaktionsgebühr bei rund £ 0,001 pro KB oder $ 0,05. Sobald die neuen Änderungen in Kraft treten werden die Gebühren auf 0,0001 pro KB oder $ 0,005 bzw. einen halebn Cent absenken und damit auf dem Niveau von 2015 liegen.

Dieser Scheritt sei notwendig, da nicht alle Blöcke voll sind und es deswegen keine Notwendigkeit gibt höhere Gebühren zu bezahlen. Der Hauptentwickler dieses Updates, Adrian Gallagher, führt aus, dass dieses Release die Adaption von Litecoin weiter fördern soll und die Nutzung der Technologie vorantreiben wird (frei übersetzt):

Um die Einführung und Nutzung von Litecoin zu fördern, halte ich eine Senkung der Gebühren für eine gute Sache. Wir sind nicht einmal in der Nähe von Blockgrenzen und die Blockgröße auf der Festplatte ist ziemlich klein (20 GB) im Vergleich zu anderen Münzen. Technisch können Leute ihre Gebühren jetzt schon zu dem oben genannten wegen der entspannteren Transationsgebühr justieren.

Weiterhin beschreibt Gallagher, dass er denkt das der Bärenmarkt bald vorbei sein wird und dann der Kryptomarkt in neue neue Phase einsteigen kann. Litecoin kann mit Hilfe dieses Updates entspannt auf den größeren Nutzungsstrom warten, ohne dabei schnelle und überhastete Anpassungen vornehmen zu müssen (frei übersetzt):

Ich denke auch nicht, dass es noch viel länger dauern wird, bis dieser Bärenmarkt vorbei ist (3-6 Monate), damit wird der Grundstein für eine Gebührenrate gelegt, in die wir proaktiv und nicht reaktiv hineinwachsen können.

Transaktionsgebühren waren im Litecoin-Ökosystem nie ein Problem und werden es dank dem neuen Update auch nie sein. Der Kurs von Litecoin verzeichnet innerhalb der letzten 24h einen leichten Aufschwung von + 0,15 Preozentauf einen Preis von 46,16 Euro.

5
Dank günstigem Bärenmarkt steigen Akquisitionen um mehr als 200%NACHRICHTEN
In einem so betitelten „Kaufrausch“ ist die Anzahl von Krypto- und Blockchain-bezogenen Unternehmenskäufen (Akquisitionen) im Jahr 2018 um mehr als 200% gestiegen, wie CNBC am 18. Oktober berichtet.

Die von JMP Securities für PitchBook zusammengestellten Daten zeigen auf, dass die Gesamtzahl der Unternehmenskäufe bis zum Ende des Jahres auf 145 kommt, wovon 115 bereits abgeschlossen sind.

Die Daten umfassen eine weite Reihe von Akquisitionsgeschäften, darunter Mehrheitsbeteiligungen, Teil- und Vollübernahmen. Die Größenordnung der jeweiligen Unternehmenskäufe ist unbekannt, allerdings gibt JMP an, dass die „Mehrheit“ wohl „relativ klein“ ist (kleiner als 100 Mio. US-Dollar) und in den meisten Fällen „vollumfänglich“ ist.

Der große Anstieg steht im Gegensatz zum momentanen Kursstand von Bitcoin (BTC), der fast 53% niedriger ist als zu Beginn des Jahres, unter Betrachtung der Zahlen von CoinMarketCap.

Im Jahr 2017 wurden insgesamt lediglich 47 solcher Geschäfte abgeschlossen, während Bitcoin im Dezember 2017 sogar das Rekordhoch von 20.000 US-Dollar verbuchen konnte.

Satya Bajpai, Leiter für Blockchain und digitale Finanzanlagen bei JMP Securities, sagte gegenüber CNBC, dass der sogenannte „Krypto-Winter“ ein günstiger Moment sei, für diejenigen Investoren, die in der aufstrebenden Branche den Zugang zu innovativen Technologien und geistigem Eigentum finden wollen.

Bajpai legt außerdem nahe, dass das Tief von Bitcoin alle Kurse schwächt. Vor diesem Hintergrund meint er:

„Man sieht hier eine Fehlbewertung von Vermögenswerten. Selbst bei starken Unternehmen hängt der Token-Wert vom Bitcoin ab, was eine ideale Situation für strategische Unternehmenskäufe schafft.“

Bajpai beschreibt die erhöhten Akquisitionen als eine Art „Landnahme“, wobei das schnelle Innovationstempo der Branche dazu führt, dass Marktteilnehmer lieber aufkaufen, anstatt vom Nullpunkt zu starten:

„Der Weg per Unternehmenskauf ist teuer, aber man bekommt Technologie und Produkt sofort. Die Branche ist wie ein Hamsterrad, in dem man nur Schritt halten kann, wenn man ständig in neue Technologien investiert.“

Des Weiteren wären solche Akquisitionen eine Art Abkürzung, um eine bestehende Nutzerschaft oder Community zu übernehmen. Bajpai meint, dies würde wiederum zu der Empfindung beitragen, dass Unternehmenskäufe „der schnellste und sinnvollste Erfolgsweg“ sind.

Nichtsdestotrotz gibt es in der Branche spezifische „Herausforderungen“, wie er hinzufügt. So werden über Initial Coin Offerings (ICOs) finanzielle Anreize, Eigentumsrechte und Teilhabe eines Unternehmens ‚tokenisiert‘, wohingegen institutionelle Investoren wohl bevorzugen, eine traditionelle Eigenkapitalbeteiligung einzugehen, statt in den entsprechenden Token zu investieren.

Andere Experten äußerten sich zuvor ähnlich und meinten ebenfalls, dass der Bärenmarkt ein günstiger Moment für den Markteintritt institutioneller Investoren sei. So hatte der Risikokapitalgeber Garry Tan diesen Monat auf Twitter geschrieben, dass der „Krypto-Winter […] für langfristig-orientierte Institutionen (die nach dem Yale-Modell handeln) einen niedrigpreisigen Einstiegspunkt darstellt, der nicht gefährlich ist.“

6
Herman Gref, Geschäftsführer der staatlichen Sberbank (größte Bank Russlands), prognostiziert, dass Regierungen ihre zentralisierten Formen „nicht aufgeben“ werden, nur, um dezentralisierten Kryptowährungen zu helfen, aufzublühen. Dies berichtet RIA Novosti am 18. Oktober.

Laut Gref sind Regierungen noch nicht dazu bereit, sich von ihren zentralisierten Währungen zu verabschieden und werden dementsprechend auch nicht zulassen, dass digitale Coins von der breiten Masse angenommen werden:

„Die Zukunft der Kryptowährungen ist noch unklar, im Hinblick darauf, dass der Staat seine zentrale Rolle nicht aufgeben und dezentralisierte Kryptowährungen zulassen wird. Und dass, obwohl dies vielleicht das richtige Modell ist, denn für mich ist das verteilte Modell das Richtige, auch in der Geldpolitik. Allerdings scheint dies in den nächsten 10 Jahren nicht realistisch.“

Gleichzeitig ist Gref aber optimistisch, was die Zukunft der zu Grunde liegende Blockchain-Technologie angeht. Er geht davon aus, dass diese in einem kürzeren Zeitraum (ca. 3-5 Jahre) „bereit“ zur Adoption (Annahme) ist:

„Die Technologie [Blockchain] ist noch nicht so weit. Wann sie einsatzbereit sein wird? Meiner Meinung nach in 3-5 Jahren…, denn das Potenzial der Blockchain ist riesig. Die Philosophie dahinter könnte auf vielen Feldern zu drastischen Änderungen führen. Eine Verbesserung dieser Technologie könnte große Vorteile für Wirtschaft und Gesellschaft haben.“

Der Sberbank Geschäftsführer ermutigt Regierungen ebenfalls, eine Mitte zwischen der Prävention betrügerischer Aktivitäten und dem „Abwürgen“ der Kryptowährungen zu finden. Ein Krypto-Verbot könnte für viele Unternehmen großen Schaden anrichten, so seine Schlussfolgerung.

Gref äußerte dies im Rahmen seiner Teilnahme an der Finnopolis, eine FinTech-Konferenz, die im russischen Sotschi abgehalten wurde. Hier äußerte sich auch Elvira Nabiullina, die Vorsitzende der russischen Zentralbank, die (im Gegensatz zu Gref) ihre deutliche Skepsis zum Ausdruck brachte. So verglich sie Kryptowährungen mit einem „Fieber“, das „zum Glück“ vorbei sei.

Der Sberbank Geschäftsführer stimmte zum Teil mit Nabiullinas Ansicht überein, dass der Krypto „Hype“ vorbei wäre.

Im Großen und Ganzen waren Grefs Kommentare deckungsgleich mit seinen bisher getätigten Äußerungen zu Krypto und Blockchain.

Die Sberbank hat fortlaufend Blockchain-basierte Technologien gefördert und zeigte bisher reges Interesse an Kryptowährungen. Im Juni hatte die Sberbank zusammen mit der ebenfalls russischen Alfa-Bank einen Test zu Krypto-Investitionsmöglichkeiten für Privatanleger gestartet. Dies geschah innerhalb des von der Zentralbank geschaffenen „rechtlichen Sandkastens“. Im Oktober ist die Sberbank eine Kooperation mit dem staatlichen Energiekonzern Rosseti eingegangen, um über die Implementierung von Blockchain zu beraten.

7
TRON Netzwerk verarbeitet erstmals mehr Transaktionen als Ethereum
TRON
VON LENA MEYES  20. OKTOBER 2018
TRON-TRX
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Justin Sun, CEO und Gründer von TRON, gab gestern, am 19. Oktober, bekannt, dass das TRON (TRX) Netzwerk erstmals mehr Transaktionen an einem Tag verarbeitet hat, als Ethereum (ETH).


 
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TRON-Netzwerk mit fast 600.000 Transaktionen pro Tag
Das TRON Netzwerk konnte kürzlich einen weiteren Erfolg für sich verbuchen. Erstmals wurden mehr Transaktionen an einem Tag verarbeitet, als es beim Rivalen Ethereum der Fall war. Der TRONexplorer zeigt für den 18. Oktober eine Transaktionsspitze von 599.354 Transaktionen im TRON-Netzwerk. Demgegenüber steht Ethereum mit 565.791 Transaktionen.

Transaktionen-pro-Tag-Tron-Ethereum
Transaktionen pro Tag (oben TRON, unten Ethereum)
TRON will schneller, günstiger und entwicklerfreundlicher sein als Ethereum. Das hochgesteckt Ziel von Justin Sun nimmt langsam Form an. Der junge Unternehmer sucht regelmäßig den Vergleich zur derzeit wertvollsten Plattform im Blockchain-Kosmos. So schrieb Sun kürzlich, TRON wäre nach dem Odyssey 3.1 Update 200-mal schneller als Ethereum und könnte die Netzwerkkosten vergleichbarer Plattformen um ein Vielfaches unterbieten.


 
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Tatsächlich zählen die – im Vergleich zu zentralisierten Systemen – hohen Kosten und geringen Transaktionskapazitäten zu den größten Problemen von dezentralisierten Systemen. Die Fortschritte von TRON und anderen Startups zeigen jedoch, dass diese Nuss bereit ist, um geknackt zu werden.

Die Geschichte mit der Partnerschaft
Auch wenn die Fortschritte von TRON beindruckend klingen, sollte ebenso erwähnt werden, dass das Projekt auch gerne mal ins Fettnäpfchen tritt. Ein gutes Beispiel dafür ist die vor einer Woche angekündigte Partnerschaft mit einem „Multi-Milliarden Unternehmen“.

Diese wurde von Sun standesgemäß über Twitter angekündigt, woraufhin der TRX-Kurs ordentlich zulegte. Später stellte sich jedoch heraus, dass es sich dabei um eine eher einseitige Geschäftsbeziehung mit dem chinesischen Suchmaschinengiganten Baidu handelte.

Unter einer Partnerschaft verstehen wir den Zusammenschluss zweier Unternehmen, um gemeinsam an etwas zu arbeiten. Dies ist nach aktueller Informationslage jedoch nicht der Fall.

TRON veröffentlichte zu dieser „so bedeutenden Partnerschaft“ nur einen Screenshot auf dem einige Zeilen chinesische Schrift zu sehen waren. CNLedger übersetzte den Text freundlicherweise, wobei sich herausstellte, dass TRON im Wesentlichen nur die Cloud-Computing-Ressourcen von Baidu kauft und die beiden Parteien keine Geschäftsbeziehung auf Blockchain-Ebene geschlossen haben.

8
Gemeinsam mit dem ehemaligen Partner und Milliardär Mike Novogratz hat Goldman Sachs seine Aufmerksamkeit auf BitGo verlagert, um das Ziel des Verwalters zu unterstützen, eine “eine Billion Dollar-Lösung” für die Wall Street zu erschaffen.

Laut einer Pressemitteilung von BitGo-, die im September als erste voll regulierter Krypto-Custodian für Schlagzeilen sorgte, hat die Risikokapitalgesellschaft von Novogratz rund 15 Millionen Dollar in die Finanzierungsrunde der Serie B gesteckt.

Goldman Sachs, die nach Erträgen zweitgrößte Investmentbank der Welt, hat sich mittlerweile als Supporter von Bitcoin & Co. etabliert. Man hat mit vor allem mit zwei Unternehmungen Schlagzeilen gemacht. Zum einen der bereits angekündigte Bitcoin-Futures-Trading-Desk und zum anderen mit der lang ersehnten Custody-Service.

Goldman Sachs und Kryptowährungen
Der jüngste Schritt des Bankenriesen unterstreicht, dass die Wall Street ihr Multi-Billionen-Dollar-Fokus langsam in Richtung Kryptowährungen umstellt. Entscheidend ist, dass Goldman Sachs mit der Unterstützung von BitGo die eigene Custody-Lösung vermutlich erstmal aufschiebt, um der schnell wachsenden Nachfrage der Investoren nach digitalen Vermögenswerten gerecht zu werden.

Rana Yared, einer der Geschäftsführer der Principal Strategic Investment Group von Goldman Sachs, kommentierte das “Gerücht” des immensen Verlangens nach einer qualifizierten Custodian-Lösungen:

Eine stärkere institutionelle Beteiligung an den Digital Asset Märkten erfordert sichere und regulierte Custody-Lösungen. Wir sehen unsere Investition in BitGo als eine spannende Gelegenheit, zur Entwicklung dieser kritischen Marktinfrastruktur beizutragen.

Mike Belshe, CEO von BitGo, gab zu, dass die größten Investoren der Branche immer noch am Rande stehen und abwarten, bis es eine vertrauenswürdige Custody-Lösung gibt. BitGo wird laut Belshe den First-Mover-Vorteil haben. Dazu sagt er folgendes:

Niemand ist besser positioniert als BitGo, um institutionelle Investoren zu bedienen, die Kryptowährungen und digitale Assets handeln wollen. Deshalb konzentrieren wir uns darauf, herauszufinden, was es braucht, um eine Billion Dollar zu sichern. Der Markt ist noch nicht da, aber unser Job ist es, zuerst bereit zu sein.

Die kürzlichen Entwicklungen lassen darauf schließen, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, wann weitere Unternehmen und Institutionen den Kryptowährungsmarkt betreten.

9
Für manchen Leser ist die Nachricht positiv, andere Kryptonutzer halten übermäßige Regulierungsmaßnahmen eher für das Ende der Anonymität bei Bitcoin und anderen Währungen. Richtig ist: DIE FATF will Geldwäsche mit neuen Regeln verstärkt den Kampf ansagen.

Geldwäschekontrolleure wollen verbindliche Regeln schaffen
Hinter der Abkürzung FATF steht die Financial Action Task Force. Hier handelt es sich um eine international tätige Aufsichtsbehörde, zu deren maßgeblichen Aufgaben unter anderem die Umsetzung von Gesetzen im Kampf gegen Geldwäsche gehört. Pünktlich zum Wochenende gab die Einrichtung nun bekannt, bis zum Juni 2019 erste eigene Regeln entwickeln zu wollen, die eine Überwachung der Kryptowährungen wie Bitcoin oder Dash ermöglichen sollen. Die Behörde ist der festen Überzeugung, dass sowohl für Staaten als auch Unternehmen wie etwa Kryptobörsen, die den Handel mit digitalen erlauben, sowohl reguliert als auch lizenziert werden müssten.

Kriminellen soll das Handwerk gelegt werden
Nur so sei die Umsetzung der Geldwäschegesetze wirklich praktikabel in Zukunft. Andernfalls drohe am Wachstumsmarkt nicht allein die Zunahme von Geldwäscheaktivitäten. Auch könnten Kryptowährungen noch stärker zur Finanzierung des weltweiten Terrorismus Verwendung finden. Regulierungsbedarf sieht die FATF im gleichen Maße für Firmen, die allgemein Dienstleistungen im Zusammenhang mit Digitalwährungen offerieren oder gar eigene ICOs planen. ICOs waren nicht zuletzt um US-Kongress immer wieder Thema. Globale Regeln seien dringend nötig, heißt es bei der Behörde. Geplant ist die Einführung einer schwarzen Liste. Sie soll Einschränkungen des Marktzugangs für Staaten erlauben, die die Regelwerke nicht umsetzen und so Finanzkriminalität Tür und Tor öffnen.

Im Juni 2019 will die Behörde eindeutige Standards einführen
Marshall Billingslea, seines Zeichens amtierender FATF-Präsident, kündigte an, dass bis zum kommenden Sommer klare Standards formuliert werden sollen, die dann von den Staaten weltweit ausgeführt und kontrolliert werden sollen. Die Task Force ist nicht die erste internationale Institution, die derartige Regeln ankündigt. Es darf mit Spannung abgewartet werden, ob die Realisierung tatsächlich zum besagten Termin kommen wird. Die konstante Weiterentwicklung des Kryptosektors stellt seit Jahren ein Problemen für Behörden auf. Viele Regeln sind zu ihrer Einführung im Grunde schon wiederholt, eben weil der Markt einen ständigen Wandel erlebt.

10
Die Ergebnisse der ersten Studie zum Wissen über das Finanzwesen, die in Chile durchgeführt wurde, zeigen, dass nur 39 Prozent der Bürger jemals von Kryptowährungen gehört haben. Das geht aus einer Arbeit hervor, die am Dienstag, 16. Oktober, von der chilenischen Zentralverwahrstelle (DCV) veröffentlicht wurde.

Das Beratungsunternehmen Cadem, das die Untersuchung im Auftrag der DCV durchführte, befragte fast tausend Bürger, sowohl Männer als auch Frauen, in 15 Landeshauptstädten. Der Fragebogen enthielt einen Abschnitt, der sich auf die Kenntnis von Kryptowährungen bezog.

Der Arbeit zufolge wissen chilenische Männer mehr über Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin (BTC). 51 Prozent sagten dabei, dass sie schon einmal von digitalen Coins gehört hätten. Etwas weniger sind es unter den Frauen. Von diesen wissen nur 27 Prozent, dass es solche gibt.

Jüngere Chilenen (zwischen 18 und 34 Jahren) neigen dazu, mehr über Kryptowährungen zu wissen als ältere Leute. In Bezug auf die wirtschaftliche Lage war die obere Mittelschicht mit hohem Einkommen diejenige, die die dezentralen Währungen am besten kannte - 75 Prozent gaben an, darüber Bescheid zu wissen. Danach kamen die obere Mittelklasse und die untere Mittelschicht (58 bzw. 36 Prozent).

In Bezug auf Allgemeinwissen zeigten die Chilenen ein deutlich geringeres Know-how im Finanzbereich. Kryptowährungen in der Liste der häufigsten Begriffe, von denen die Bürger gehört haben, auf dem letzten Platz. Banken, Versicherungsgesellschaften und das Finanzministerium gehörten hingegen zu den bekanntesten.

Laut dem Online-BTC-Statistikdienst Coin Dance hat Chile im Vergleich zu den benachbarten südamerikanischen Ländern ein deutlich geringeres BTC-Handelsvolumen: die verkaufte BTC-Menge pro Woche übersteigt kaum jemals 60 BTC.

Im Land gab es kürzlich rechtliche Turbulenzen, als große chilenische Banken die Konten der Kryptobörsen BUDA, Orionx und CryptoMarket (CryptoMKT) geschlossen haben. Die drei wandten sich an das chilenische Berufungsgericht, um die Entscheidung aufheben zu lassen. Der Richter gab ihnen daraufhin recht und ordnete den Banken an, die Konten wieder zu eröffnen.

Kurz nach dem Rechtsstreit erklärte die Zentralbank des Landes, dass die Einführung einer Krypto-Regulierung die Risikoüberwachung vereinfachen könnte. Die chilenische Regierung hat über diese Angelegenheit jedoch bisher nicht gesprochen und konzentriert sich stattdessen auf die Blockchain-Integration.

11
BITCOIN
Die Zukunft der Bitcoin-Entwicklung: BitMEX sägt am Stuhl von Bitcoin Core
Bitcoin Core: Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Das müssen sich auch die Mitarbeiter der Forschungsabteilung der Krypto-Börse BitMEX gedacht haben, als sie damit begannen, einen eigenen Client zur Weiterentwicklung von Bitcoin einzurichten. Mit dem neuen Client möchte BitMEX demonstrieren, dass die vermeintliche Dominanz der Bitcoin-Core-Implementierung nicht in Stein gemeißelt ist.

Bitcoin Core ist nach wie vor die geläufigste Implementierung des Bitcoin. Mehr als 95 Prozent der Nodes im Netzwerk verwenden Bitcoin Core, das auf Satoshi Nakamotos ursprünglichem Referenz-Code basiert. Die Forschungsabteilung von BitMEX hat nun untersucht, wie man den Wettbewerb in der Entwicklung stärken kann, ohne die Kryptowährung durch Ereignisse wie Chain Splits zu gefährden.


Mehr als 9 von 10 Nodes laufen mit Bitcoin Core
BitMEX analysierte zunächst, welche Formen des Wettbewerbs bei der Weiterentwicklung des Protokolls existieren. Projekte, die im Wettbewerb zu Bitcoin Core stehen, lassen sich laut der Analyse der Krypto-Börse zu einem Großteil in zwei Kategorien einteilen:

Wettbewerb zwischen verschiedenen Chains
In diese Kategorie fallen Software-Projekte, die neue Regeln für die Konsensbildung für bereits existierende Implementierungen des Protokolls vorsehen. Dabei kann es sich um Soft und Hard Forks handeln. Ein Beispiel für konkurrierende Chains ist die Debatte Bitcoin ABC vs. Bitcoin SV bei BCH. BitMEX bezeichnet diesen Ansatz als „riskant“, da er unter Umständen zu einem Chain Split führen kann. Ein solcher wird auch bei BCH befürchtet. Weitere Beispiele für diesen Ansatz bilden Bitcoin UASF und BTC Classic.

Wettbewerb zwischen unabhängigen Implementierungen
Ein anderer Ansatz besteht in der Implementierung des Bitcoin-Core-Protokolls auf einer neuen Code-Basis. Diese Re-Implementierung muss dabei dieselben Regeln zur Konsensbildung beinhalten wie Bitcoin Core. Trotzdem kann es zu Konflikten beim Konsensmechanismus kommen, wenn die Re-Implementierung sich aufgrund ihrer verschiedenartigen Code-Basis anders verhält, als der dominante Client des Netzwerks. Im schlimmsten Fall kann es dann auch hier zu einem Chain Split kommen. Beispiele für die Re-Implementierung des Bitcoin-Core-Protokolls sind u. a. BTCD, Libbitcoin und bcoin.


 
Der dritte Weg
BitMEX sucht einen dritten Weg, um mit Bitcoin Core in Wettbewerb zu treten. Dabei sollen weder die Konsensregeln noch die Code-Basis von Bitcoin Core angetastet werden. Stattdessen wird eine Software Fork vorgenommen. Diese trägt den – nicht gerade originellen – Bitcoin BitMEX Research. Der Client soll illustrieren, dass eine gesunde Form des Wettbewerbs mit Bitcoin Core möglich ist. Es soll außerdem unter Beweis gestellt werden, dass das Schicksal von Bitcoin nicht untrennbar mit dem Bitcoin Core Client verknüpft ist. Schließlich hat jeder Node-Betreiber die freie Wahl, für welche Implementierung er sich entscheidet. Und das entspricht dem Bitcoin-Ideal eher, als ständig den Blick auf ein vermeintliches Bitcoin-Kernentwicklerteam zu richten.

12
CryptoCompare bezeichnet sich selbst als das „Tor zur Welt der Kryptowährungen“. In ihrem kürzlich veröffentlichten Cryptoasset Taxonomy Report unternimmt die Londoner Firma den Versuch einer Klassifizierung der verschiedenen Arten von Krypto-Assets. Die Autoren der Studie untersuchen die Token anhand von vier möglichen Gruppierungen:

Was ist der Use Case des Assets?
Ist das Design geeignet, die Werterhaltung zu garantieren?
Wird der Token zentral kontrolliert?
Wieso sollte jemand das jeweilige Asset halten?
Durch diese Kategorien möchte CryptoCompare eine hinlänglich genaue Taxonomie der untersuchten Vermögenswerte erreichen. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick.

Dezentralisierung
Großen Fokus legt die Untersuchung auf den Status quo der Dezentralisierung. Das überraschende Ergebnis: Nur 16 Prozent der untersuchten Krypto-Assets können als gänzlich dezentral bezeichnet werden. Dabei bewerten die Autoren 30 Prozent als „semi-dezentral“ und mit satten 55 Prozent werden mehr als die Hälfte der untersuchten Assets als zentralisiert eingestuft.

Unterschiedliche Grundgedanken
Weiterhin untersuchen die Autoren grundsätzliche Kalküle der Investoren, die in die Kaufentscheidungen einfließen können. Oder in den Worten der Autoren: „Was ist der hervorstechende Grund, ein Krypto-Asset zu halten?“ Da sich die Liste der Kalküle nicht abschließend taxieren lässt, beschränken sich die Autoren auf sechs Möglichkeiten der Klassifizierung, mit folgenden Ergebnissen:


 
Zugang zu Services – 39,5 Prozent (darunter ETH)
Belohnungspotenzial – 35,5 Prozent (darunter GNO)
Gewinne durch Hard Fork – 4,5 Prozent (darunter LTC)
Off-Chain Cash Flow – 3 Prozent (darunter PAY)
Wertspeicher – 1,5 Prozent (alle Stable Coins)
Zahlungsmittel – 16 Prozent (darunter BTC)
Verteilung der verschiedenen DLT
Ferner zeigt die Studie die Verteilung der verschiedenen Distributed-Ledger-Technologien (DLT) auf. Bei der überwiegenden Mehrheit handelt es sich dabei um klassische Blockchain-Technologie à la Bitcoin (48 Prozent der untersuchten Assets). Zusammen mit den ERC-20-Token ergibt sich ein Anteil von 92 Prozent. Den nächstgrößeren Anteil mit drei Prozent stellt die Directed-Acyclic-Graph-Technologie (DAG), die auch bei IOTA Anwendung findet.



Vermögensverteilung
Die Vermögensverteilung untersuchen die Autoren beispielhaft anhand von acht prominenten Kryptowährungen:

BTC
BCH
ETH
LTC
NEM
EOS
TRX
VERI


Das Ergebnis: Die etablierten Kryptowährungen wie BTC, BCH und ETH weisen eine geringere Konzentration innerhalb der Top-100-Wallets auf als die weniger verbreiteten Token wie EOS oder NEM.

Fazit
CryptoCompare bestätigt seinen Ruf als verlässliche Quelle für Datenmaterial rund um das Krypto-Ökosystem. Die Datensätze wirken seriös recherchiert und sind mit über 40 Abbildungen größtenteils anschaulich aufbereitet.

Hier und da schleichen sich allerdings ein paar Ungenauigkeiten ein. So werden bestimmte Definitionen nicht über die gesamte Länge des Papers eingehalten oder nur unzureichend erläutert. Die Einteilung in die verschiedenen Grundgedanken für den Kauf der Token wirkt überdies beliebig und hätte ebenso gut anders vorgenommen werden können. Es lohnt sich wie immer, genau hinzusehen

13
Kryptowährungen / Bitcoin alternative Mining
« on: October 19, 2018, 04:13:18 PM »
Viele unserer Leser suchen täglich nach Bitcoin alternative Mining. Wir haben uns natürlich für mit dem Thema beschäftigt und möchten Ihnen in diesem Artikel einige interessante Ansätze zur Alternative vorstellen. Besonders geht es in diesem Artikel um die Idee des Stakings und der Masternodes. Vielleicht haben Sie schon einmal davon gehört, wenn nicht erfahren Sie hier nun mehr.

Inhaltsverzeichnis [ausblenden]

1 Masternodes, das neue Mining?
2 Gibt es Alternativen?
3 Mining Group ist auch Network Marketing
4 Weitere Anbieter am Markt
5 Bitcoin alternative Mining – Fazit
Masternodes, das neue Mining?
Nachdem der Bitcoin mit seinem Preis under der Profitabilität im klassischen Mining gefallen ist, machen sich die Masternodes breit. Besonders bei einem stabilen Kurs sind Masternodes mit fast konstant 14-40% Erträgen pro Jahr wieder schwer am kommen. Leider sind viele Anbieter in diesem Bereich noch sehr komplex für Endkunden und noch keine Bitcoin alternative fürs Mining.

Gibt es Alternativen?
Ja, ein Beispiel ist die Firma Mining Group. Das Unternehmen setzt auf Masternodes und auf Bitcoin ATMs. Die Einkünfte aus diesen Produkten werden über sogenannte All in One Pakete verkauft. Wer ein Paket für umgerechnet 50 Euro kauft, erhält Coins im Wert von 60 Euro nach Ablauf eines Zeitraums X zurück. Der Zeitraum definiert sich durch den Erfolg der Bemühungen des Unternehmens. Eine sehr spannende Bitcoin alternative Mining für Crypto Freunde.

Mining Group ist auch Network Marketing
Die Mining Group ist eine gute Bitcoin alternative Mining, jedoch ist der Aspekt des Network Marketing oder Multilevel zu beachten. Für manche Kunden mit Geschick im Vertrieb ist das ein positiver Aspekt, für Andere wiederum ein Gegenargument. Am Ende muss jeder selbst entscheiden ob und wie viel er in ein solches Produkt investiert.  Wir selbst haben auch einige AIO Pakete gekauft und sind mit den Ergebnissen bislang sehr zufrieden.

Weitere Anbieter am Markt
Es entstehen bereits weitere neue spannende Angebote in diesem Bereich. Sie erhalten diese Infos exklusiv auf dem Krypto Magazin. Sie können uns auf Facebook, Telegram oder Twitter folgen. Bleiben Sie doch noch ein wenig auf unserer Seite und durchstöbern Sie unsere FAQ.

Bitcoin alternative Mining – Fazit
Es gibt im Krypto Markt leider sehr wenige gute Alternativen zum Thema Mining. Das Thema Staking oder Masternodes wird im Augenblick immer beliebter. Achten Sie bitte auf die Seriösität der Anbieter die Ihnen einen solchen Service anbieten. Versuchen Sie vielleicht das Thema Staking zB mit einem Coin wie ReddCoin auf Ihrem Heimrechner mal selber. Sammeln Sie eigene Erfahrungen mit der Materie. Viele Coins, die es heute im Bereich der Masternodes gibt, überleben leider kein Jahr an den Börsen. Wir empfehlen, Staken Sie nur Coins die auf den großen Handelsplätzen mit ausrechend Handelsvolumen gehandelt werden.

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Da Investoren spekulieren, wann Bitcoin den Tiefpunkt erreichen und der Kurs umkehren wird, zeigt ein kürzlich veröffentlichter CME-Bericht, dass das tägliche Handelsvolumen von Bitcoin Futures im Vergleich zum dritten Quartal um 41 Prozent gestiegen ist.

Bitcoin Futures Volumen steigt stark an
Die Baisse ist nach wie vor Realität. Doch ein neuer Bericht der CME (Chicago Mercantile Exchange) zeigt, dass der Bitcoin-Future-Handel im dritten Quartal kontinuierlich gestiegen ist und das dass durchschnittliche tägliche Volumen (ADV) im Vergleich zu Q2 um 41 Prozent gestiegen ist. Der Bericht zeigt auch, dass die Zahl der offenen Verträge im dritten Quartal um 19 Prozent gestiegen ist, wie man dem folgenden Tweet entnehmen kann:

 

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Im Juli (Q2) veröffentlichte die CME einen ähnlichen Report, der einen deutlichen Anstieg des Terminhandels zeigt. Das durchschnittliche Tagesvolumen (ADV) und die offenen Kontrakte stiegen im Vergleich zu Q1 um 93 bzw. 58 Prozent.

Altcoin-Futures haben keine Zukunft bei der CME
Eine Veröffentlichung von Bloomberg besagt unterdessen, dass CME nicht plant, zusätzliche Kryptowährungsfutures einzuführen. BTC-Futures waren ein umstrittenes Thema, da einige glauben, dass sie dazu beigetragen haben Bitcoin langfristig zu stabilisieren. Wiederum andere sind davon überzeugt, dass die Bitcoin-Futures direkt für den Krypto-Einsturz 2018 verantwortlich waren, da “Wale” und institutionellen Investoren die Möglichkeit hatten, den Bitcoin zu shorten. Selbst die Federal Reserve Bank of San Francisco betonte, dass der “anschließende Preisverfall” nach der Einführung von Bitcoin Futures nicht zufällig zu sein scheint.

Während der Bitcoin Kurs derzeit relativ stabil zu sein scheint, steigt zum einen das Volumen der Bitcoin Futures, sowie das tägliche Handelsvolumen, welches von drei auf fünf Milliarden Dollar gewachsen ist. Blickt man derzeit auf die folgenden Monate scheinen sich einige interessante Punkte aufzutun. Zum einen wird Bakkt, ab Dezember das Trading eröffnen, Goldman Sachs arbeitet an einer Custody-Lösung und zum anderen wird Fidelity einen Krypto-Trading-Desk ins Leben rufen. Wir sind gespannt, wann der Kurs nachziehen wird.

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Kryptowährungen / House of Nakamoto: Bitcoin-Kult in Amsterdam
« on: October 19, 2018, 03:30:47 PM »
Für die Krypto-Begeisterten dieser Welt ist Wien in jedem Fall eine Reise wert. Nicht nur ist die österreichische Hauptstadt einer der europäischen Motoren für die Krypto-Nutzung; in Wien befindet sich zudem seit einigen Jahren das House of Nakamoto. Das Haus versteht sich als Kompetenzzentrum für Kryptowährungen und ist zeitgleich Informations-Center, Museum und Shop in einem. Neben Beratungen zum Handel mit Kryptowährungen kann der Kunde hier auch diverse Krypto-Artikel wie Hardware Wallets oder Bitcoin-Gutscheine erhalten.

Doch nicht nur Deutschlands südlicher Nachbar tut sich in Sachen Krypto-Adaption hervor. Auch die Niederlande haben die Nase ganz weit vorne. Vorreiterin ist die „Bitcoin-Stadt“ Arnheim, deren Bürger bereits seit einigen Jahren in diversen Geschäften mit Bitcoin zahlen können. Die Bitcoin-Welle scheint nun langsam, aber sicher, in den Rest des Landes zu schwappen.

Immer eine Reise wert
Seit Beginn dieser Woche kann sich auch die Hauptstadt der Niederlande mit einem House of Nakamoto schmücken. So eröffnete am 15. Oktober in der Amsterdamer Innenstadt ein Ableger des österreichischen Erfolgsmodells. Für die Bitcoin-begeisterten Niederländer eine gute Möglichkeit, noch mehr über Kryptowährungen zu erfahren. Natürlich darf auch im Amsterdamer House of Nakamoto der Bitcoin-ATM nicht fehlen. Im Gegensatz zu Deutschland sind Bitcoin-ATMs sowohl in den Niederlanden als auch in Österreich erlaubt.




 
„Digitale Währungen sind mehr als nur ein Zahlungssystem. Sie verkörpern den revolutionären Gedanken, dass eine dezentrale Währung ohne Einfluss von Staat und Banken möglich sein sollte. Mit der Filiale im Zentrum Amsterdams schreitet die Expansion des Kompetenzentrums für Kryptowährungen und Blockchain „The House of Nakamoto“ voran. Nach Wien wird eine weitere freiheitlich und innovativ denkende Gesellschaft angegangen: Wir bringen Bitcoin und Kryptowährungen in die reale Welt, mit realen Personen in einem physischen Ladengeschäft im Herzen Amsterdams“,

freut sich Magdalena Isbrandt, die Geschäftsführerin des House of Nakamoto.

Auch für nord- und westdeutsche Bitcoin-Fans ist die Eröffnung eine gute Nachricht, ist Amsterdam doch für sie um einiges leichter zu erreichen als die österreichische Hauptstadt. Ein weiterer guter Grund also für die Reise nach Amsterdam.

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