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Topics - @pathrock

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Presse / NYSE-Eigentümer will Kunden Bitcoin-Kauf ermöglichen
« on: May 08, 2018, 04:02:27 PM »
NYSE-Eigentümer will Kunden Bitcoin-Kauf ermöglichen

Der Eigentümer des New York Stock Exchange (NYSE) spielt mit dem Gedanken, Kunden Bitcoin kaufen und halten zu lassen. Das geht aus einem Bericht der New York Times vom Montag, 7. Mai, hervor. Mit diesem Schritt wäre das der zweite Wall Street-Riese in einer Woche, der sich Berichten zufolge gegenüber Krypto öffnen würde.

Wie die New York Times aus "E-Mails und Dokumenten" sowie aus vier anonymen Quellen berichtet, plant der NYSE-Eigentümer Intercontinental Exchange (ICE), Händlern Verträge anzubieten, die letzten Endes dazu führen, dass Kunden Kryptowährung besitzen.

Diese Nachricht kommt nur wenige Tage, nachdem die Zeitung über einen leitenden Goldman Sachs-Mitarbeiter berichtete, der offenbar bestätigte, dass die Bank "innerhalb von Wochen" erstmals auch Futures anbieten würde.

ICE "hat Gespräche mit anderen Finanzinstituten über die Einrichtung eines neuen Verfahrens geführt, bei der die Banken einen Kontrakt kaufen können, der als Swap bezeichnet wird. Das wird am Ende dazu führen, dass der Kunde am nächsten Tag Bitcoin besitzt. Dabei ist dann die Unterstützung und Sicherheit durch die Börse gewährleistet", schrieb die Times am Montag.

Sollte es zu diesem Schritt kommen, würden ICE und Goldman dem Beispiel eines immer größer werdenden Teils der traditionellen Finanzwelt folgen, die sich mit Kryptowährung beschäftigt. Einer der jüngeren Akteure ist nun auch NASDAQ, der angekündigt hat, dass er in Zukunft "offen" für den Aufbau einer Kryptowährungs-Handelsplattform wäre.

Die Positionen stehen weiterhin in scharfem Kontrast zu widersprüchlichen Ansichten aus der Branchen, die derzeit Schlagzeilen machen. Darunter zum Beispiel Kommentare des CEO von Berkshire Hathaway Warren Buffett, der diese Woche Bitcoin mit "Rattengift" verglich.

Bill Gates nahm unterdessen eine interessante mittlere Haltung ein. Er sagte gestern gegenüber CNBC , dass, obwohl der Handel mit Bitcoin eine "sehr dumme" Aktivität sei, würde er dennoch eine "Short-Position eröffnen, wenn es einen einfachen Weg dafür gäbe".

https://de.cointelegraph.com/news/nyt-new-york-stock-exchange-owner-wants-to-let-customers-buy-bitcoin

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Binance-CEO: ICOs sind nötig und "hundertmal einfacher" als Risikokapitalfonds

Changpeng Zhao, der CEO der digitalen Währungshandelsplattform Binance, sagte in einem Blogpost vom 7. Mai, dass Initial Coin Offerings (ICO) weitaus besser abschneiden als Risikokapitalfonds (VCs). Und das selbst mit dem hohen Misserfolgsrisiko.

In einem Blogpost mit dem Titel "ICOs - Nicht nur 'gut, wenn man es hat', sondern notwendig" hat Zhao seine Unterstützung für ICOs geäußert. Darin heißt es, mit ihnen sei es "hundertmal einfacher", Geld zu sammeln, als mit traditionellen VCs:

"Aufgrund meiner eigenen Erfahrung und der Beobachtung von hunderten anderen Projekten aus nächster Nähe würde ich sagen, dass eine Kapitalbeschaffung mit ICOs ungefähr hundertmal einfacher ist als mit traditionellen VCs. Vielleicht sogar noch einfacher. Logisch gesehen, müsste es dort, wo ICOs erlaubt sind, hundertmal mehr Start-Ups, gut finanzierte Start-Ups geben, da es soviel leichter ist, an Kapital zu kommen."

Zhao sagte, dass einige VC-Investoren zwar echte Experten auf ihrem Gebiet sind, die große Mehrheit der "professionellen VCs" jedoch "keine Ahnung" von den Projekten oder Bereichen habe, in die sie investiert. Laut Zhao gibt es einen bemerkenswerten Mangel an Start-Up-Erfahrung und ein unzureichendes Verständnis der Technologien der Projekte.

Zhao räumte ein, dass der ICO-Markt noch in den Kinderschuhen steckt und daher auf Probleme stößt. Dabei nennt er Betrügereien und Fehler als Beispiele. Er glaubt dennoch, dass eine größere Anzahl von ICO-Projekten "im Vergleich zu traditionellen VC-Projekten" erfolgreich sein wird." Er schrieb:

"Die meisten ICOs sind neue Start-Up-Projekte und haben eine hohe Misserfolgs-Chance. Das ist bei traditionellen Start-Ups genauso. Das ist nichts neues. Die meisten ICO-Investoren wissen das bereits. ICO-Investoren sind Frühanwender (und Lerner)."

Zhao schloss mit der Anmerkung, dass viele VC-Gruppen nun in ICOs investieren. Er sagte, dass VC-Gruppen "einen Riecher für Geld" und fügte hinzu, dass sie "flinker" als andere große Organisationen sind, die für den öffentlichen Reichtum verantwortlich sind; "die Schnelleren werden exponentielle Vorteile ernten."

Cointelegraph berichtete zuvor, dass die amerikanische Risikokapitalfirma Sequoia Changpeng Zhao verklagte, weil er angeblich bei den Verhandlungen über ein Investmentgeschäft eine Exklusivitätsvereinbarung verletzt habe. Bei dem Geschäft ging es um einen 80-Mio.-US-Dollar-Anteil bzw. 11 Prozent an Binance. Dieses Geschäft ist letztes Jahr allerdings geplatzt.

https://de.cointelegraph.com/news/binance-ceo-calls-icos-necessary-and-100-times-easier-than-traditional-venture-capital

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Ehemaliger Aufsichtsrat der US-Zentralbank schlägt digitale Staatswährung vor

Kevin Warsh, ehemaliger Aufsichtsrat der US-amerikanischen Zentralbank (Fed), regt die Einführung eines sogenannten „FedCoins“ an. Ziel soll es dabei sein, „legale Geschäft in einer digitalen Münze zu bündeln“, wie die New York Times am 4. Mai berichtete.

Von 2006 bis 2011 war der amerikanische Bankier Warsh im Aufsichtsrat der „Fed“: Danach war er in der engeren Auswahl ihr Präsident zu werden, allerdings entschied sich die Trump Regierung stattdessen für Jerome Powell. Nach Aussage von Warsh, hätte er im Falle einer Rückkehr zur Zentralbank ein Team gegründet, das mit der „Gestaltung eines FedCoins zur Bündelung legaler Geschäfte in eine digitale Münze“ beauftragt gewesen wäre. Dazu merkte er an:

„Sie würde das normale Bargeld zwar nicht ersetzen, allerdings wäre dies ein effektives Mittel, um in einer erneuten Finanzkrise Geldpolitik zu steuern.“

Außerdem meint Warsh, dass „die meisten Zentralbanken glauben, Kryptowährungen wären eine Modeerscheinung, die in irgendeiner Garage gebastelt wurden und cool oder hip sind.“ Dies würde die Tür für Investitionsverluste und großangelegten Betrug öffnen. Allerdings erwidert er darauf, dass die Blockchain-Technologie auch für die Federal Reserve große Chancen bietet, besonders für ihr eigenes Transaktionssystem. Laut Warsh ermöglicht dies, Billionen von Dollars zwischen den Banken zu transferieren.

Jerome Powell sagt, dass die Fed sich tatsächlich schon mit Blockchain beschäftigt - „als etwas, das signifikante Anwendungsmöglichkeiten für die Zahlungsabwicklungen der gesamten Wirtschaft haben kann.“

Nach Warsh sollten die Zentralbanken in digitalen Währungen mehr als ein Trendphänomen sehen, wenn die Gesellschaft Krypto tatsächlich als die Zukunft des Geldes ansieht:

“Der Kongress hat die Fed mit einem Monopol über das Geld ausgestattet. Sobald die nächste Generation beginnt, Kryptowährungen mehr als Geld, denn als Gold anzusehen, und wenn die damit einhergehende Volatilität sinkt, dann wäre es nicht mehr nur eine Spekulationsanlage, sondern eine verlässliche Werteinheit. Allein schon aus egoistischen Gründen würde ich als Zentralbank nicht wollen, dass mir jemand dieses Monopol wegnimmt.“

Dementsprechend setzen einige Zentralbanken schon mit Tests und Studien auf eine dezentralisierte Ledger Technologie. So kündigte die Bank of England im März an, dass sie an einer Fallstudie arbeitet, die prüfen soll, ob ihr Echtzeit-Bruttoabwicklungssystem (RTGS) mit Blockchain interagieren kann.

Währenddessen untersuchte die Europäische Zentralbank zusammen mit der Bank of Japan, welches Potenzial die Blockchain bei der Verwaltung von Sicherheiten haben kann. Kürzlich kündigte auch die Zentralbank von Südkorea an, dass sie Anwendungsmöglichkeiten im Bereich Kryptowährung und Blockchain für die Gestaltung einer „bargeldlosen Gesellschaft“ schaffen möchte.

https://de.cointelegraph.com/news/former-us-federal-reserve-governor-says-federal-digital-currency-deserves-consideration

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PwC kauft Anteil an Blockchain-Servicedienstleister VeChain

Laut einer Pressemitteilung vom 4. Mai hat PricewaterhouseCoopers (PwC), ein multinationales Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen, eine Minderheitsbeteiligung am chinesischen Start-up VeChain erworben. VeChain Global Technology Holding Limited ist ein Blockchain-Dienstleister, spezialisiert auf Fälschungssicherheit und Suppy Chain Management und das Internet der Dinge (IoT).

Mit diesem Schritt beabsichtige PwC Berichten zufolge, die Service-Plattform von VeChain in seine Infrastruktur zu integrieren, die die Verwendung von VeChain-Token erfordert, um auf Transaktionen zugreifen und durchführen zu können. PwC Asia Pacific und Greater China Vorsitzender Raymund Chao kommentierte die Zusammenarbeit wie folgt:

Das System von VeChain wurde entwickelt, um die IoT-Technologie anzuwenden, um private Schlüssel für jedes Produkt zu erstellen, sodass sie während des gesamten Verteilungsprozesses verfolgt werden können.. Die Beteiligung von PwC wird zur Expansion von VeChain in Hongkong und Südostasien beitragen.

PwC gehört zusammen mit Deloitte, KPY, and KPMG zu den "Big Four" Steuer- und Buchhaltungsunternehmen der Welt. PwC wurde zum zweiten Mega Professional Services Unternehmen, das nach Ernst & Young Bitcoin für Kundenrechnungen akzeptiert.

Im November letzten Jahres trat KPMG der Welle von Großkonzernen bei, die Blockchain annahmen. Das Unternehmen wurde als Mitglied der Wall Street Blockchain Alliance (WSBA) gegründet, um die Implementierung von Blockchain-Innovationen im Finanzsektor zu erleichtern.

VeChain ist der fünfzehnt beste Token in Bezug auf die Marktkapitalisierung. Sie hat sich vor Kurzem aufgrund fundamentaler Nachrichten wieder erholt, da die Markteilnehmenr von der VeChain Thor Blockchain begeister sind, deren Mainnet-Start für Mitte Juni erwartet wird.

https://de.cointelegraph.com/news/pwc-purchases-stake-in-blockchain-service-provider-vechain-will-integrate-platform

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Bitcoin wird physisch: Schweizer Start-Up beginnt Pilotverkauf von BTC-"Banknoten"

Tangem, ein Start-Up-Unternehmen, das in der Schweiz und Singapur aktiv ist, hat einen Pilotverkauf von physischen Bitcoin (BTC)-Noten gestartet. Das geht aus einer Pressemitteilung vom 3. Mai hervor.

Tangem Notes, die in der Pressemitteilung als "smarte Banknoten" mit einem von Samsung entwickelten Halbleiter-Chip beschrieben werden, ermöglichen Berichten zufolge, dass Verbraucher Bitcoin in Stückelungen von 0,01 (etwa 80 Euro) und 0,05 BTC (etwa 404 Euro) bei sich tragen. Der erste Charge, bestehend aus 10.000 Banknoten, wird von Singapur aus an potenzielle Partner und Vertriebe auf der ganzen Welt versandt.

Laut der Pressemitteilung war ein Teil der Idee hinter der Erstellung von physischen Bitcoin-Noten das Ausgeben von Krypto viel einfacher zu gestalten und "die Einfachheit und Sicherheit des Erwerbens, Besitzens und Verbreitens von Kryptowährungen zu verbessern".

Singapur hat sich einen Ruf als Knotenpunkt für Kryptowährungs- und Blockchain-Entwicklung in Asien gemacht. Kürzlich unterzeichneten die Singapore Fintech Association und die Fintech Association of Japan eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit bei der Fintech-Entwicklung. Außerdem haben China und Singapur Anfang April eine Benzin-Lieferung vollständig mit Blockchain-Technologie abgeschlossen. Im März dieses Jahres bekräftigte Singapurs Zentralbank ihre Absicht, Blockchain für grenzüberschreitende Zahlungen zu verwenden.

https://de.cointelegraph.com/news/bitcoin-goes-physical-swiss-start-up-launches-pilot-sale-of-btc-banknotes

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Ontology und NAGA geben strategische Partnerschaft bekannt

Die Blockchain-Start-ups Naga und Ontology sind eine strategische Partnerschaft eingegangen, teilten die beiden Unternehmen am Donnerstag, den 3. Mai in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit.

Durch eine enge Zusammenarbeit in den Bereichen Anwendungsentwicklung, Outreach und Startup-Finanzierung wollen die beiden Partner sich gegenseitig mit ihrer jeweiligen Spezialexpertise ergänzen. Man wolle gemeinsam eine “neue Generation von öffentlicher Blockchain-Infrastruktur und ein auf verteiltem Vertrauen bestehendes Ökosystem schaffen”, welches existierende Geschäftsmodelle und Business-Szenarien unterstützen soll.

Die unterschiedlichen Schwerpunkte fassen die Partner in der Pressemitteilung wie folgt zusammen.

“Während NAGA auf eine weltweite finanzielle Integration und die Bereitstellung der besten branchenführenden Produkte abzielt, konzentriert sich Ontology auf Vertrauen, Identität, Datenaustausch und Autorisierung. Das breite Spektrum der Branchen, auf die sich Ontology konzentriert, wie z.B. Versicherungen, Behörden und Medizin, macht es zu einem breit angelegten Projekt, das noch mehr Effizienz und Vertrauen in das Ökosystem von NAGA bringen kann.”

Die deutsche Naga Group betreibt aktuell mehrere verschiedene Projekte: Naga Wallet, Naga Trader, Naga Card und die Naga Coin als eigenen Token. Zuletzt hatte die Naga Group mit einem Jahresverlust von sich reden gemacht,  in dessen Folge die Aktien des an der Börse notierten Unternehmens deutlich an Wert einbüßten. Der Naga-Token bewegt sich seit mehreren Monaten unter dem Ausgabekurs.

Durch die Partnerschaft mit Ontology könnten die Blockchain-Projekte von Naga wieder Aufwind bekommen. Das Unternehmen stellt ein Framework für Blockchains bereit, welches eine anwendungsspezifische Anpassung erlaubt.

In der aktuellen Konsolidierungsphase des Kryptowährungsbereichs und der weiterhin unsicheren Rechtslage suchen viele Startups nach strategischen Kooperationen untereinander, mit Finanzinstituten, Universitäten oder Behörden. Dass es dabei nicht immer reibungslos zugeht, zeigt der Fall der beendeten Zusammenarbeit zwischen dem University College London und der IOTA Foundation.

Aber es gibt auch vielversprechende Beispiele, wie etwa die erst vor wenigen Tagen bekannt gewordene Kooperation zwischen den Schweizer Crypto Valley Labs und einem Zürcher Fintech-Inkubator oder die von mehreren Versicherern gemeinsam gegründete B3i Services AG, welche die Blockchain für die Versicherungsbranche nutzbar machen soll.

https://de.cointelegraph.com/news/ontology-and-naga-announce-strategic-partnership

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Krypto-Börse Bitgrail geht nach Hack für nur drei Stunden online und wird erneut abgeschaltet

Die kürzlich gehackte italienische Krypto-Börse Bitgrail hat am Mittwoch, den 2. Mai, getwittert, dass sie ihren Handel wieder aufgenommen hat, nur um drei Stunden später über seine erneute vorübergehende Schließung zu berichten.


BitGrail Exchange
@BitGrail
 We have temporarily disabled the BitGrail exchange pending further notice.

3:12 PM - May 2, 2018
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Wir haben BitGrail vorübergehend bis auf weiteres deaktiviert.

Bitgrail veröffentlichte später am selben Tag eine Erklärung auf seiner Website, um den Grund für die abrupte Schließung zu erklären, und teilten mit, dass sie damit "nicht einverstanden sind":

"Heute Morgen, nach der Wiedereröffnung, wurden wir vom Gericht in Florenz per Bescheid zur sofortigen Schließung von BitGrail aufgefordert, und diese Situation wird so lange andauern, bis die Gerichte über den vorsorglichen Antrag der Kanzlei Bonelli auf Aussetzung im Namen eines Mandanten entschieden haben.

Die Entscheidung ist für den 16. Mai 2018 geplant.

Auch wenn wir mit dieser Entscheidung nicht einverstanden sind, sind wir verpflichtet, das Gesetz zu respektieren und jegliches BitGrail-Geschäft sofort einzustellen."

Am 8. Februar wurden 17 Mio. Münzen der Kryptowährung Nano - jetzt im Wert von rund 136 Mio. $ - auf der italienischen Börse als vermisst gemeldet. Der Verlust führte zu Kontroversen zwischen den Nano-Entwicklern und dem Eigentümer und Betreiber von BitGrail, Francesco "The Bomber" Firano, nachdem die Entwickler berichtet hatten, dass Firano angeblich darum gebeten hatte, das Nano-Ledger zu ändern, um die Verluste zu decken - eine Behauptung, die Firano zurückwies.

Es ist noch unklar, wo der Fehler für den Hack liegt - entweder gab es ein Problem mit der Sicherheit von Bitgrail oder mit Nanos Blockchain - aber ein Update von Bitgrail Mitte März stellte fest, dass Kunden entschädigt werden würden, solange niemand Klage einreiche.

Anfang April war eine US-Sammelklage gegen die Nano-Entwickler eingereicht worden, in der behauptet wird, das Kernteam von Nano habe nicht registrierte Wertpapiere illegal verkauft und die Zuverlässigkeit der Krypto-Börse BitGrail fahrlässig falsch dargestellt. Die Klage verlangt, dass ein "Hard Fork" durchgeführt wird, um die Gelder der Nutzer wiederherzustellen.

https://de.cointelegraph.com/news/crypto-exchange-bitgrail-opens-for-three-hours-before-legally-forced-shutdown

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Genug Kapital gesammelt: Telegram verwirft Plan für öffentlichen ICO

Das Wall Street Journal (WSJ) hat heute, 2. Mai, berichtet, dass Telegram seinen Plan, ein Initial Coin Offering (ICO) zu starten, verworfen habe. Als Grund für diese Entscheidung wurde genannt, dass die Messaging-App bereits durch ihre beiden privaten ICO-Runden genügend Geld gesammelt hat.

Eine ungenannte Quelle sagte gegenüber dem WSJ, dass Telegram beschlossen hat, den geplanten ICO für die Öffentlichkeit doch nicht abzuhalten, nachdem sie Mitte März umgerechnet insgesamt 1,4 Mrd. Euro gesammelt haben. 81 akkreditierte Investoren nahmen an der ersten ICO-Runde teil und 84 an der zweiten.

Das Geld aus den zwei bereits durchgeführten ICO-Runden, die nur für diejenigen mit einem Nettovermögen von umgerechnet 800.000 Euro oder einem Einkommen von etwa 160.000 Euro zugänglich waren, wird zur Unterstützung der Entwicklung der Telegram-Messenger-App sowie der Eröffnung der Blockchain-Plattform Telegram Open Network verwendet.

Cointelegraph berichtete zuvor, dass einer der Teilnehmer der ersten Runde der russische Milliardär Roman Abramowitsch war, der Berichten zufolge umgerechnet 250 Mio. Euro investiert hat. Abramowitschs Sprecher dementierte das 250-Millionen-Euro-Gerücht, aber lehnte es ab, sich zu äußern, ob Abramowitsch überhaupt teilgenommen habe. Die Gründer des Zahlungsdienstleisters Qiwi und von Wimm-Bill-Dann Foods Sergei Solonin und David Yakobashvili, haben ihre Teilnahme am Telegramm ICO öffentlich bekanntgegeben.

Die Nachrichten-App hat vor Kurzem nicht nur wegen Krypto Schlagzeilen gemacht. Kürzlich wurde sie in Russland nämlich verboten, weil der Gründer Pavel Durov sich weigerte, der russischen Regierung die Verschlüsselungscodes zu geben. Russische Medien berichteten Ende April, dass das Verbot tatsächlich auf Telegrams Verbindung mit Kryptowährung durch seinen ICO zurückzuführen war. Ein Sprecher der Rechtsvertretung von Telegram dementierte jedoch, dass dies der Fall sei.

https://de.cointelegraph.com/news/wsj-telegram-cancels-plans-to-launch-public-ico-due-to-abundance-of-funds-already-raised

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Uni Basel verwaltet Kurs-Zertifikate von Studenten auf Ethereum-Blockchain

Das auf Fintech-Themen ausgerichtete Center for Innovative Finance (CIF) der Universität Basel führt Kurszertifikate für Studenten ein, die auf einer Blockchain verwaltet werden, teilte die Uni Basel am 30. April auf ihrer Website mit.

Ein zusammen mit dem Schweizer Startup Proxeus entwickelter System-Prototyp soll künftig auch die Überprüfung von Dokumenten erleichtern und ein erster Schritt in Richtung fälschungssichere, akademische Diplome sein. Dafür kommen zwei getrennte Anwendungen zum Einsatz. Während eine die Ausgabe von Zertifikaten automatisiert und diese mit einem kryptografischen Hashwert auf der Ethereum-Blockchain registriert, lässt sich mit einer öffentlich von jedermann nutzbaren Anwendung die Validität von angeblichen Uni-Zertifikaten online überprüfen.
Im Vergleich zum bisherigen Aufwand zur Überprüfung von Leistungsnachweisen soll das Blockchain-Prinzip deutliche Effizienzvorteile bieten. Dazu musste die Universität bislang persönlich kontaktiert werden und vor der Herausgabe der entsprechenden Information zunächst die Erlaubnis des betroffenen Absolventen einholen.
In einem ersten Pilotprojekt nutzt das CIF das neue System für die eigenen Kursteilnehmer für seine Vorlesung “Bitcoin, Blockchain und Kryptoassets". Dr. Fabian Schär, Leiter des CIF, sieht durch den Einsatz der Blockchain im akademischen Bereich einen Paradigmenwechsel mit echtem Mehrwert.
"Durch Blockchain basierte Leistungsausweise bieten wir Sicherheit für Absolventen und potentielle Arbeitgeber. Blockchain basierte Zertifikate können nicht gefälscht werden und sind einfach online auf ihre Authentizität und Integrität überprüfbar".
Alle Beteiligten würden von dem neuen Ansatz profitieren, so Schär weiter. Während Arbeitgeber ohne großen Aufwand Diplome überprüfen könnten, minimiere sich für Bildungsinstitutionen das Risiko von Reputationsschäden und die Absolventen selbst würden von mehr Glaubwürdigkeit profitieren.
Wie das neue Projekt des CIF zeigt, entstehen aktuell zahlreiche neue Anwendungsansätze für die Blockchain-Technologie. Sowohl dezentrale Netzwerke für Industrieanwendungen, Anwendungen für das Internet der Dinge, als auch Systeme für den Handel, die einen Herkunftsnachweis – etwa für Diamanten – ermöglichen sollen, sind aktuell in Arbeit.
Dass auch der öffentliche Sektor von der Blockchain-Technologie profitieren kann, hat nun die Uni Basel mit ihrem neuen Projekt demonstriert. Eine Umfrage unter Unternehmen in Deutschland hat jüngst ergeben, dass sich diese einen stärkeren Einsatz von Blockchain-Technologien auch in der Verwaltung wünschen.

https://de.cointelegraph.com/news/university-of-basel-certificates-based-on-blockchain-technology

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Charlie Lee: ‘ Um Litecoin dezentralisierter zu machen, würde ich irgendwann abtreten müssen’

In dem Interview schlug Lee vor, dass Litcoin und Bitcoin (BTC) "eng zusammenarbeiten" und behauptet, dass sich die Coins gegenseitig stärken und für verschiedene Zwecke verwendet werden. Lee betonte die dezentralisierte Natur von Bitcoin, die von seinem anonymen Schöpfer zur Verfügung gestellt wurde, als sein Hauptmerkmal, das bei Litcoin übersehen wird.
"Litecoin ist mehr zentralisiert, weil ich in der Nähe bin. Daher hat es ein zentralisiertes Entwicklungsteam und eine zentralisierte Grundlage. Ich kann Litcoin in Richtung meiner Vision lenken und die Leute werden mir zuhören, weil ich der Gründer bin."
Auf die Frage des Mitbegründers von TenX Krypto-Wallet Julian Hosp, ob Lee jemals in Erwägung gezogen hat, von der führenden Position bei Litecoin zurückzutreten, sagte Lee, dass er tatsächlich "vor zwei Jahren ein wenig weggegangen" sei, als er sich auf die Entwicklung eines besseren Einsatzes von Bitcoin bei Coinbase fokusierte. Lee argumentierte, dass eine echte dezentrale Coin keinen Führer haben sollte, der sie kontrollieren würde.
"Damit eine Währung wirklich ... eine weltweite dezentrale Währung ist, kann man nicht ... eine echte Führungspersönlichkeit haben, die versucht, die Dinge zu kontrollieren. Um sie also dezentralisierter zu machen, würde ich irgendwann abtreten müssen."
Die Aussage widerspricht anscheinend dem, was Lee im Dezember 2017 sagte, als er versprach, nicht "hinzuwerfen" und sich vollständig Litcoin zu widmen, nachdem er all seine Litecoin-Bestände auf dem Höhepunkt des Kryptomarktes verkauft hatte:
Macht euch keine Sorgen. Ich werde Litecoin nicht verlassen. Ich werde immer noch meine ganze Zeit mit Litecoin verbringen. Wenn Litecoin erfolgreich ist, werde ich immer noch auf viele verschiedene Arten belohnt, nur nicht direkt über das Eigentum von Coins."
Später wiederholte Lee seine Aussage in einem Interview mit Cointelegraph am 2. Februar und behauptete, dass er alle Litecoins wegen Interessenkonflikten verkaufte und nicht weil er "nicht an das Projekt glaubte".
Wie Lee bestätigte, war der Schritt "definitiv der erste Schritt", der seiner Meinung nach eine notwendige Maßnahme war. "Ich denke, irgendwann musste ich weg", sagte Lee.
Der LTC-Gründer räumte auch ein, dass seine Entscheidung, seine Litecoins zu verkaufen "sich nicht richtig angefühlt hat", unter Berufung auf kurzfristige negative Auswirkungen. Dennoch glaube Lee, dass er "auf lange Sicht den richtigen Schritt gemacht hat."
"Ich denke, auf lange Sicht war es richtig. Kurzfristig, während der Preis niedriger ist als unter dem Allzeithoch, fühlt es sich einfach an, als wäre es nicht die richtige Entscheidung, aber ich denke, dass wir fünf Jahre später weiterkommen, wenn die Preise wieder steigen, dann fühlt es sich wieder wie der richtige Schritt an."
Gegründet im Jahr 2011 von Lee, erreichte LTC am 19. Dezember 2017 sein Allzeithoch von 309 Euro fiel aber am 6. Februar 2018 nach Angaben von Coinmerketcap sogar auf 103 Euro ab. Litecoin, die immer noch zu den Top 10 Kryptowährungen gerechnet an der Marktkapitalisierung zählt, wird derzeit bei 124 Euro gehandelt.

https://de.cointelegraph.com/news/charlie-lee-to-make-litecoin-more-decentralized-eventually-i-would-step-away

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Kryptowährung Forum / Airdrop & Bounty - KayoCredits
« on: April 30, 2018, 07:50:55 AM »
KayoCredits hat einen Airdrop und Bountyprogramm gestartet

Website: https://kayocredits.io/
Bounty: http://vy.tc/fBuDB49

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Japanische Kryptobörse Everybody’s Bitcoin erhält Vorladung von Finanzbehörde

Die in Tokio ansässige virtuelle Währungsbörse Everybody’s Bitcoin Co. Ltd. wurde laut einer Pressemitteilung vom 25. April offiziell von der japanischen Finanzbehörde (FSA) verwarnt.

Unter Berufung auf einen Artikel des Ergänzungsgesetzes zur Abfindung hat die FSA der Gesellschaft eine Verbesserungsmitteilung erteilt, die sie verpflichtet, etwaige Unstimmigkeiten oder Mängel in ihrem Geschäftsbetrieb zu beheben.
Die Prüfung der von Everybody's Bitcoin Co. Ltd. Kryptowährungsbörse zeigte, dass das Unternehmen kein effektives internes Managementkontrollsystem besitzt, welches den ordnungsgemäßen Betrieb des Unternehmens nachweisen kann.
Die Börse wurde beauftragt, die gesetzlich vorgeschriebenen Bücher vorzubereiten, den Benutzern angemessene Informationen zur Verfügung zu stellen und wirksame Kontrollen der Systemsicherheit sicherzustellen. Die FSA verwies auch auf die Widersprüchlichkeiten bei den Maßnahmen der Börse zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung.
Im März sandte die FSA "Strafanzeigen" an sieben andere digitale Geldbörsen, darunter Coincheck, und stoppte den Betrieb von zwei weiteren Börsen wegen des Mangels an "den richtigen und erforderlichen internen Kontrollsystemen" vorübergehend.
Anfang dieser Woche wurde berichtet, dass Japan seine erste Selbstregulierungsstelle für Kryptowährungsbörsen eröffnen wird. Die sechzehn lizenzierten Börsenbetreiber des Landes unternahmen Schritte, um endlich den sogenannten japanischen Kryptobörsen-Bund (Cryptocurrency Exchange Association (JCEA)) zu gründen. Diese Gruppe wird optimale Vorgehensweisen und Standardkonformitäten erstellen, die von den Mitgliedern eingehalten werden müssen.

https://de.cointelegraph.com/news/japanese-crypto-exchange-everybodys-bitcoin-receives-citation-from-financial-regulators

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Kryptowährung Forum / Zentralisierte Krypto-Börsen, Erklärt
« on: April 27, 2018, 03:33:06 PM »
Zentralisierte Krypto-Börsen, Erklärt

1. Was ist eine zentralisierte Krypto-Börse?
Es ist eine Online-Plattform und die gängigste Art, mit Kryptowährungen zu handeln.

Dies beinhaltet das Kaufen/Verkaufen von Kryptowährungen mit Fiat-Währungen (Fiat/Krypto-Paaring) sowie den Kauf/Verkauf von Kryptowährungen mit anderen Kryptowährungen (Krypto/Krypto-Paaring). Sie können als Online-Marktplatz für das gesamte Kryptowährungs-Netzwerk angesehen werden.

2. Was bedeutet es für eine Börse, zentralisiert zu sein?
Zentralisiert zu sein bedeutet, jemand anderem sein Geld anzuvertrauen.

In der Vergangenheit wurden alle Finanzinstitutionen als "zentralisiert" bezeichnet. Zentralisiert zu sein, bedeutet, dass es einen vertrauenswürdigen Mittelsmann gibt, der sich um den Handel mit einer Wertanlage kümmert. In einer Bank beispielsweise gibt ein Kunde sein Geld an die Bank, damit sie es für den Kunden verwaltet. Diese Institution hat jetzt die vollständige Kontrolle über das Geld des Kunden. In vielen Fällen ist dies viel sicherer Weg, als sich selbst zu verwalten. Banken haben viele Wertpapiere und ein Team, das das Geld ihrer Kunden überwacht. Die Bank kann auch eine Vielzahl von Dienstleistungen anbieten, zum Beispiel Kredite, da die Bank viel Geld besitzt und eine Vertrauensbeziehung mit dem Kunden eingegangen ist.

Zentralisierte Kryptowährungsbörsen sind nicht anders. Ein Benutzer kann sein Geld an der Börse anlegen. Die Währung liegt nun in den Händen der Börse, aber das Vertrauen des Mittelsmanns macht es einem Kunden leicht, ein verlorenes Passwort oder 2FA wiederherzustellen, da dieser Kunde der Börse vollen Zugriff auf sein Konto gewährt hat. Die kann auch den Druck von dem Kunden nehmen, die 100-prozentige Verantwortung über sein Geld zu haben. Es gibt viele Geschichten von Investoren, die Hunderttausende Euro verloren haben, weil sie die privaten Schlüssel zu ihren Hardware-Wallets verloren haben. Wenn ihr Geld in einer zentralisierten Börse angelegt gewesen wäre, hätten sie sich darüber keine Sorgen machen müssen; das Wiederherstellen wäre genauso einfach wie das Zeigen eines Reisepasses oder die Überprüfung der Identifikation.

3. Worin unterscheidet sich eine zentralisierte Börse von einer dezentralisierten?
Kryptowährungen und die Blockchain sind von Natur aus dezentral, sodass der Austausch auch dezentral erfolgen kann.

Einfach gesagt, eine dezentrale Kryptowährungsbörse (DEX - decentralized cryptocurrency exchange) schaltet den Mittelsmann aus, indem er eine hochintelligente "vertrauenslose Umgebung" schafft. Verträge werden durch Smart Contracts und Atomic Swaps geschlossen, sodass die Währung niemals durch die Hände eines Treuhandservices geht - es ist einfach Peer-to-Peer. DEXs stehen noch in den Kinderschuhen und sind noch nicht sehr beliebt, aber 2018 könnten dezentralisierte Börsen eine große Entwicklung durchlaufen.

4. Bieten alle zentralisierten Börsen Fiat/Krypto-Paarungen an?
Nein.

Alle Börsen haben eine Krypto / Krypto-Paarung (zum Beispiel 1 BTC für 9 ETH), aber nicht alle haben eine Fiat / Krypto-Paarung (zum Beispiel 900 € für 1 ETH). Die beliebtesten Börsen mit einer Fiat / Krypto-Paarung sind:

Coinbase - die bekannteste Börse der Welt - unterstützt Bitcoin, Bitcoin Cash, Litecoin und Ethereum.

Gemini - ansässig in New York und unterliegt den hohen Regulationsstandards der US-Regierung. Unterstützt Bitcoin und Ethereum

Kraken - unterstützt eine Vielzahl von Krypto / Fiat-Paarungen mit mehr als nur USD und EUR, die auf ihrer Website eingesehen werden können.

Robinhood - eine beliebte Trading-App, die Fiat-Paarungen zu Bitcoin und Ethereum bietet.


5. Ist Volumen wichtig für die Börsen?
Je mehr Volumen an einer Börse ist, desto weniger Volatilität und Marktmanipulation wird es geben.

Wenn Alice versucht, 1 BTC für den aktuellen Preis von 8.000 Euro zu kaufen, und das Volumen auf der Seite extrem hoch ist, wird sie wahrscheinlich eine BTC fast sofort kaufen. Wenn der Marktpreis auf einer Website mit sehr geringem Volumen 8.000 Euro beträgt, kann sie alle Verkaufsaufträge, die bei 8.000 Euro liegen, aufessen, bevor sie ihren ganzen Bitcoin kaufen kann. Dann müsste Alice das teurere Angebot wahrnehmen, um ihre Bestellung zu erfüllen, Geld zu verlieren und auch den Preis von Bitcoin steigen zu lassen.

6. Sind zentralisierte Krypto-Börsen sicher?
Keine zentralisierte Börse ist immun gegen Hacks.

Im Laufe der Geschichte der Kryptowährungen haben viele Hacks stattgefunden, aber in vielen Fällen erstattete die Börse den Verlust aus eigener Tasche. DEXs sind unmöglich zu hacken, aber die Benutzer sind viel anfälliger dafür, sich von ihrem Geld "auszuschließen". Beliebte zentralisierte Börsen sind genauso sicher wie Banken.

7. Benötigt man eine Identitätsprüfung, um ein Konto bei einer Börse zu eröffnen?
Die Vorschriften in den einzelnen Ländern sind immer noch unscharf, aber die Authentifizierung auf Börsen auf der ganzen Welt erfordert nur eine minimale Überprüfung.

Viele Börsen ermöglichen es Benutzern, ein Konto ohne Identitätsprüfung zu eröffnen, aber die Konten verfügen über extrem kleine Auszahlung- / Einzahlungslimits. Für die grundlegende Verifikation wird normalerweise ein Bild des Ausweises oder Reisepasses und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung benötigt. 2FA ist ein geheimes Passwort, das sich etwa alle 30 Sekunden neu generiert, wenn ein Benutzer sich in seinem Konto anmeldet. 2FA wird normalerweise auf dem Telefon des Users aufbewahrt.

8. Welche Börsen haben das meiste Handelsvolumen und Krypto-Paarungen?
Obwohl Börsen immer noch neu sind und jeden Tag mehr und mehr an Beliebtheit gewinnen, gab es im Laufe des letzten Jahres einige, die sich im Bezug auf Menge und Anzahl der gehandelten Coins auszeichneten.

Binance. Obwohl Binance erst 2017 gestartet wurde, handelt sie bereits mit dem höchste Volumen alle Börsen. Diese Bröse ist ansässig in China und so beliebt, dass die meisten Altcoins nach ihrer ICO zuerst zu dieser Börse wechselten. Level-2-Verifizierung erlaubt die Auszahlung von bis zu 100 Bitcoins, während Level-1 nur die Auszahlung von bis zu zwei Bitcoins am Stück ermöglicht.

Bittrex. Bittrex ist eine seit Langem bestehende Kryptowährungs-Börse, die ihren Sitz in den Vereinigten Staaten hat. Während die am häufigsten gehaldelten Coins BTC und ETH sind, hält Bittrex über 250 Handelspaare. Sie ist bekannt für ihre bedienerfreundliche Oberfläche.

Bitfinex. Bitfinex mit Sitz in Hongkong ist eine weitere langjährige Kryptobörse, die immer noch unter den Top 10 bei Handelsvolumen liegt.

Upbit. Während viele südkoreanischen Krypto-Börsen während der Eindämmungsversuche von Krypto im Land gelitten haben, blieb UpBit an der Spitze und brach sogar im Januar 2018 einen Rekord für das höchste Handelsvolumen aller Zeiten.

GDAX. The Global Digital Asset Exchange ist eine Erweiterung von Coinbase, einer der beliebtesten Börsen der Welt. GDAX eignet sich nicht für Anfänger, ist jedoch sehr nützlich für den Spannenhandel sowie für den Handel mit Krypto / Fiat und Krypto / Krypto. Benutzer sind auch bis zu 200.000 Euro durch die Federal Deposit Insurance Corporation (USA) versichert. Da sie den Händler viel mehr Optionen als ihre Schwestergesellschaft Coinbase bietet, sagte Coinbase Vizepräsident Adam White: "Coinbase ist für Privatkunden gedacht, während GDAX darauf ausgerichtet ist, anspruchsvollen und professionellen Händlern zu dienen.

https://de.cointelegraph.com/explained/centralized-cryptocurrency-exchanges-explained

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Terminals für Krypto-Austausch bei Branchenführern im Test

Ein Unternehmen, das ein Terminal für den Austausch von Kryptowährungen sowie modernste Compliance-Technologie entwickelt hat, hat damit begonnen, weltweit führenden Unternehmen frühe Versionen seiner Hardware anzubieten.

Blockchain Terminal sagt, dass mehrere Alpha-Terminals bereits genutzt werden - und derzeit werden in New York 200 Beta-Maschinen gebaut.

Die Hardware bedient sich an Marktdaten von über 60 Börsen sowie Details zu bevorstehenden ICOs, um Investoren Zugang zu Hunderten von Kryptowährungen in einer "sicheren und überwachten Umgebung" zu ermöglichen.

Der Präsident des Unternehmens, Bob Bonomo, der zuvor als Leiter der Informationsabteilung bei zwei der größten Vermögenswert-Verwaltungsgesellschaften Amerikas tätig war, sagte gegenüber Cointelegraph: "Wir sind kein White Paper, wir sind ein echtes Produkt, das es hier und jetzt gibt.

"Wir versuchen Stabilität, Rechenschaftspflicht und Transparenz für dieses neue und aufregende Ökosystem und die digitale Währungs-Community zu schaffen."

Institutionellen Investoren Krypto schmackhaft machen
Laut Blockchain Terminal haben die steigenden Kryptowährungs-Kurse die große Mehrheit der Hedge-Fonds-Industrie hinter sich gelassen - viele Institutionen sind nicht in der Lage, zu kaufen, zu handeln und zu investieren, weil sie mit Tools ausgestattet sind, die nicht zur Analyse dieser Vermögenswerte und für den Abschluss von Transaktionen geeignet sind. Was schlimmer ist: den bestehenden Systemen würden die Compliance-Fähigkeiten für den Handel mit Krypto fehlen, die der Sektor so dringend benötigen würde.

Das Unternehmen sagt, dass ComplianceGuard eine Brücke zwischen Kryptomärkten und institutionellen Anlegern schlägt - eine Anwendung, die geschaffen wurde, um die strengen Standards von Hedgefonds zu überwinden. Laut Blockchain Terminal bietet diese Technologie die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen, Warnmeldungen und Auditing-Funktionen, die Investoren benötigen, um "auf sichere Weise an Käufen von Kryptowährungen teilzunehmen".

Eine konsolidierte Wallet bedeutet, dass ein Konto für Geschäfte an Dutzenden von Börsen verwendet werden kann. Das Ökosystem von Blockchain Terminal ist mit einem Open-Source-App-Store ausgestattet, so dass Software entwickelt werden kann, die die Bedürfnisse verschiedener Investoren erfüllt. Das Unternehmen sagt, dass dieser Markt von einer wachsenden Community von Entwicklern angetrieben wird, die ständig an neuen Programmen arbeiten. Ein Nutzungs-Token, bekannt als BCT, wurde entwickelt und wird zur Nutzung aller bereitgestellten Funktionen verwendet, die Terminal anbietet.

Blockchain Terminal sagt, dass es zu einer Zeit ins Leben gerufen wurde, in der Hedgefonds eine Vertrauenskrise erleben. Hohe Gebühren und ein schwaches Wachstumsniveau führen zu einem Rückgang von geschätzten 92 Mrd. Euro in der Branche.

Im vergangenen Herbst ergab eine von BarclayHedge durchgeführte Umfrage, dass jeder vierte Hedgefonds bereits in Krypto investiert oder dies in den nächsten sechs Monaten tun möchte - eine Momentaufnahme der wachsenden Dynamik, in der sich diese Vermögenswerte befinden.

Neue Terminal-Erweiterungen geplant
Während die ersten Blockchain-Terminals in der Prüfungsphase sind, denkt das Unternehmen bereits voraus und plant neue Funktionen für die Zukunft. Anfangs werden die Maschinen mit USB-Anschlüssen ausgestattet, um sicherzustellen, dass sie mit Hardware-Wallets kompatibel sind. Im Laufe der Zeit wird die Schnittstelle auf Smartphone- und Tablet-Geräten verfügbar sein, sodass institutionelle Investoren nur einen Klick brauchen, um an die neuesten Daten zu kommen.

Das Initial Coin Offering von Blockchain Terminal endet am 30. April. Das Unternehmen behauptet, dass frühere Phasen seines Crowdsale - einschließlich eines privaten Vorverkaufs - äußerst erfolgreich waren.

Im Hinblick auf die Zukunft hofft das Unternehmen, im Herbst eine verkaufsreife Version seines Terminals auf den Markt zu bringen. Damit soll die Akzeptanz der Maschinen weiter vorangetrieben werden. Bald darauf würde das Einsatzpotenzial der Plattform durch die Integration von Drittanwendungen noch stärker ausgeweitet werden.

In den letzten Wochen hat das Team von Blockchain Terminal an Kryptokonferenzen in Nordamerika, Europa, Asien und dem Nahen Osten teilgenommen.

https://de.cointelegraph.com/news/terminals-for-exchanging-crypto-put-to-the-test-by-institutional-industry-leaders

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Presse / VPE WertpapierhandelsBank bietet Kryptowährungshandel an
« on: April 27, 2018, 06:48:50 AM »
VPE WertpapierhandelsBank bietet Kryptowährungshandel an

Die VPE WertpapierhandelsBank AG (VPE) aus Deutschland hat sich mit dem Berliner Technologieunternehmen solarisBank zusammengetan, um einen Kryptowährungs- Handelsdienst für institutionelle Anleger zu starten. Das geht aus einer Pressemitteilung der VPE vom 25. April hervor.

Die VPE wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert und ist Berichten zufolge die erste Bank des Landes, die einen Kryptowährungs-Handelsdienst anbietet. Laut einer Erklärung auf der Website der Bank steht der Dienst "ausschließlich institutionellen und Unternehmenskunden" zur Verfügung. Ein Privatkunde kann allerdings schriftlich darum bitten, als Unternehmenskunde betrachtet zu werden. Katharina Strenski, die Public Relations-Managerin bei VPE, kommentierte:

"Kryptowährungen, wie zum Beispiel Bitcoin (BTC), Litecoin (LTC), Ethereum (ETH) und andere, sind in den letzten Jahren zu einer vielversprechenden Vermögenswertklasse geworden. Bisher war der Handel mit digitalen Token auf Kryptobörsen und Online-Marktplätze beschränkt. Wir freuen uns, als erste deutsche Bank unseren Kunden den Handel mit Kryptowährungen anbieten zu können."

Das Produkt wurde in Zusammenarbeit mit solarisBank entwickelt, einem Technologieunternehmen, das digitale Banking-Plattformen herstellt. VPE erklärt außerdem, dass Kunden Zugriff auf eine von der Bank gehostete Wallet haben.

Anfang des Monats sagten Quellen gegenüber Bloomberg, dass die internationale Investmentbank Barclays eine vorläufige Bewertung durchgeführt hatte, ob das Kundeninteresse groß genug wäre, um einen Kryptowährungs-Trading-Desk zu eröffnen.

Im März kündigte die russische staatliche Gazprombank ihre Absicht an, erstmals digitale Währungstransaktionen in der Schweiz durchzuführen. Laut der Bank entschied man sich aufgrund der liberaleren Kryptowährungsgesetzgebung für die Schweiz.

https://de.cointelegraph.com/news/german-vpe-bank-expands-services-to-cryptocurrency-trading

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