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Messages - SaraCryp2

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BoCom – die fünftgrößte Bank in China laut den neusten Statistiken von S&P Global – nutzte eine unabhängig entwickelte Plattform namens Juicai Chain, um RMBS im Wert von 9,3 Milliarden Yuan auszugeben, was ungefähr 1,3 Milliarden US-Dollar entspricht.

Durch die Verwendung von Blockchain können alle an dem Darlehen beteiligten Parteien Vermögenswerte verfolgen, den Cashflow steuern und andere Geschäftsvorgänge durchführen. Wie die China Securities Times schreibt, wird der Einsatz von Blockchain dazu beitragen, Risiken zu reduzieren und die RMBS-Ausgabezeit zu verkürzen sowie die Authentizität der Vermögenswerte zu gewährleisten.

Laut der lokalen Zeitung Xinhua wurde Juicai Chain im Juni von BoCom gestartet. Die erste Phase der Emission digitaler RMBS begann im Juli mit der ersten Due Diligence im August. Die Publikation erklärte, dass die digitale Hypothekenbank von BoCom für Intermediäre wie das globale Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers, die multinationale Anwaltskanzlei Zhonglun und andere verfügbar sein wird

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Kryptowährungen / Trezor integriert Kryptohandel innerhalb des Wallets
« on: September 28, 2018, 02:03:12 PM »
Der Hersteller eines der beliebtesten Hardwarewallst weltweit, Trezor, hat eine Schnittstelle zum internen Kryptohandel innerhalb des Wallets integriert. Damit müssen Nutzer nicht mehr auf eine andere Plattform zurückgreifen, um Kryptowährungen zu handeln.

Derzeit ist eine neue Funktion für einige Betatester des Hardware-Wallets Trezor verfügbar, die den Handel einiger digitalen Währungen innerhalb des Wallets ermöglicht.


Derzeit werden 11 Coins und 5 verschiedene Börsen angeboten. Zu den Börsen gehören:

Changenow
Coinmama
Changelly
Paybis
Coinswitch
Für den Tauschhandel sind (vorerst) folgende Münzen verfügbar: BTC, ETH,  XRP, BCH, LTC, BTG, XMR, DASH, DOG, ZEC,  und ETC.

Damit Nutzer diesen neuen Service nutzen können, müssen sie jedoch einen Disclaimer akzeptieren. Dies ist von der Nutzung jeglicher Kryptowährungsbörsen ebenfalls bekannt und sichert den Anbieter gegen etwaige Verlustansprüche gegenüber der Kunden ab.  Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine genaue Zeitangabe, wann dieser Service für alle Trezor-Besitzer zur Verfügung stehen wird.

Diese neue Funktion soll die Sicherheit aller Nutzer erhöhen, da ein Zwischenschritt für das Trading bzw. „Tauschen“ der Coins wegfällt. Der Leiter des Marketing von Trezor betont in der Ankündigung jedoch, dass Trezor keinesfalls in Konkurrenz zu klassischen Krypto-Exchanges tritt, sondern dieses Upgrade lediglich das Verlustrisiko der Nutzer minimieren soll.

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Ein eher unbekannter Kryptowährungsexperte, Antoine Le Calvez, Gründer von p2sh.info und forks.network hat vorgestern einen Tweet veröffentlicht, indem er erklärte, dass es einem unbekannten Bitcoin-Miner der Anfangszeit gelungen ist, zwischen Dezember 2016 und Januar 2018 rund 30.000 BTC an Kryptowährungsbörsen zu verkaufen.

Le Calvez schloss in einer Reihe von Tweets aber aus, dass es sich bei dem mysteriösen Bitcoin-Anhänger der ersten Generation, um den Erfinder von Bitcoin, Satoshi Nakamoto handelt. Insgesamt soll der mysteriöse Miner im Zeitraum von Dezember 2016 bis Januar 2018 rund 30.000 Bitcoins zu verschiedenen Kryptowährungsbörsen gesendet habe, höchstwahrscheinlich um diese zu verkaufen.



Laut den Untersuchungsergebnissen von Le Calvezu war der Unbekannte auch schlau genug, um seine jüngsten Bitcoin-Blöcke zu nutzen, um nicht die genauen Zeitpunkte der Abbauzeit zu offenbaren.


Vermutlich startete der Unbekannte aber das Mining spätestens im Dezember 2009, als das Bitcoin-Netzwerk noch damit zu kämpfen hatte, eine konstante Rechenleistung vorzuweisen, da es neben Satoshi nur sehr wenige Miner gab. Eine Vielzahl der ersten Miner war nicht sehr lang aktiv, sondern wollte das damals noch junge Projekt einfach der Neugier halber betrachten und Mining nur testweise betreiben. Der Wert von BTC lag damals nicht weit über 0. Der erste „Bitcoin Pizza Day“, bei dem Laszlo Hanyec am 22. Mai 2010 mindestens zwei Pizzen für 10.000 BTC kaufte, war zu diesem Zeitpunkt auch noch einige Monate entfernt.

Im Gegensatz zu den eher flüchtigen Minern der vergangenen Zeit glaubt Le Calvez, dass der mysteriöse Miner mindestens sieben Monate aktiv Mining betrieben hat. Während dieser Zeit soll es ihm gelungen sein, mehr als 30.000 BTC zu minen, da der Block-Reward noch sehr hoch war und es, wie erklärt, nur wenige Miner gab.


Bitcoin Miner der ersten Stunde
Generell sind nur wenige Miner der ersten Monate bekannt. Als Satoshi Nakamoto am 09. Januar 2009 Bitcoins Version 0.1 in einer Mailinglist veröffentlichte, fand seine Entwicklung selbst in der kleinen Cypherpunk nur sehr langsam Anklang. Erst im Laufe des Jahres 2010 hatte Bitcoin einige neue Anhänger gefunden, nachdem es über Mund zu Mund Propaganda bekannter wurde.

Auch wenn Satoshi Nakamoto zweifelsfrei die größte Anzahl an Bitcoin besitzt, da er in den ersten Monaten so ziemlich der einzigste konstante Miner war,  dürften doch viele Miner, die in 2010 eingestiegen sind, für heutige Verhältnisse, große Summen an Bitcoin besitzen. Viele haben Tausende von BTC geschürft und haben selbst Pseudonyme verwendet, um anonym zu bleiben. Von daher scheint es fast unmöglich, den mysteriösen Miner zu enttarnen bzw. zu prüfen, ob es womöglich Satoshi selbst war.

Über die Beweggründe des Verkaufs kann ebenfalls nur spekuliert werden. Womöglich wollte der Unbekannte nur einen Teil seiner BTC auscashen, um davon zu leben. Andererseits wäre aber auch vorstellbar, dass der Unbekannte, der sehr wahrscheinlich, wie alle damaligen Miner der Cypherpunk-Szene zuzuordnen ist, nun verkauft hat, weil er mit der Entwicklung und dem Abrücken von der Grundidee von Bitcoin nicht einverstanden war.

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Tom Lee: Ethereum wird bis Ende 2019 auf bis zu 1.630 Euro steigenNACHRICHTEN
Die führende Altcoin Ethereum (ETH) steht kurz vor einer "Trendumkehr und Rallye" von bis zu 1.630 Euro pro Token bis Ende 2019, so Fundsats Forschungsleiter Tom Lee, wie Bloomberg am 27. September berichtete.

In einer Mitteilung an die Kunden von Fundstrat Global Advisors merkte Lee die "übermäßig negative" Stimmung auf dem Ethereum-Markt an, die seiner Meinung nach eine Grundlage für seine starke Erholung in naher Zukunft sein wird.

In seiner Voraussage hat Lee auf die frühere Performance von Ethereum verwiesen, indem er anführte, dass die Zeiten, in denen die Altcoin "um zwei Standardabweichungen unterdurchschnittlich war", der Preistrend eine nachfolgende Umkehrung erlebte.

Lee schloss daraus, dass Ethereum bis Ende 2019 1.630 Euro erreichen wird - ein Preis, der um mindestens 40 Prozent höher ist als das Allzeithoch von Ethereum, welches am 13. Januar 2018 notiert wurde. Der Preis von Ethereum liegt bei Redaktionsschluss bei 197 Euro. Das bedeutet, dass der Preis der Altcoin laut Lee bis Ende des Jahres um 726 Prozent steigen werde.

Ethereum Langzeit-Preisdiagramm. Quelle: Cointelegraph Ethereum Preisindex

Ethereum Langzeit-Preisdiagramm. Quelle: Cointelegraph Ethereum Preisindex

Im Juli wiederholte Lee seine optimistische Position in Bezug auf Bitcoin (BTC) und sagte, dass die Kryptowährung bis Ende des Jahres zwischen 18.900 und 21.500 Euro handeln könnte. Zuletzt kam der Krypto-Analyst zu dem Schluss, dass Bitcoin "das Jahr explosiv höher beenden könnte", und verwies auf eine Korrelation zwischen BTC und den aufstrebenden Märkten.

Ethereum wurde am 30. Juli 2015 gegründet und ist zum Redaktionsschluss nach Marktkapitalisierung die zweitgrößte Kryptowährung. Ethereum bietet eine Open-Source-Blockchain mit intelligenten Verträgen und einer Basis für aufstrebende Blockchain-Anwendungen in einer Reihe von Branchen.

Nachdem Ethereum Anfang 2018 auf über 1.115 Euro gestiegen war, erlebte die Kryptowährung einen massiven Rückgang. Der aktuelle Preis lag bei nur rund 17 Prozent des Allzeithochs. Ripple (XRP) hat Ethereum im September in Bezug auf Marktkapitalisierung zweimal überholt.

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Noch eine Bitcoin-Brücke: SEBA sammelt 103 Millionen Euro
Die SEBA Crypto AG, ein Bockchain-Start-up aus der Schweiz, hat 103 Millionen Euro für sein Projekt eingesammelt. Mit dem Projekt will das Unternehmen eine Brücke zwischen der Bitcoin-Welt und der Welt der Fiatwährungen bauen. Die Führung des Unternehmens steht unter der Leitung von ehemaligen US-Bankern, die Zeichen stehen insgesamt gut. Allerdings wartet die Bank derzeit noch auf das GO der Finanzaufsicht.


Und noch eine Brücke zwischen der Krypto- und der Bitcoin-Welt, die gebaut werden will. Zu Beginn der Woche berichteten wir über die anstehende Bitwala Card. Mit Goldman Sachs und Veem folgen dem weitere Hochkaräter aus Übersee, die den internationalen Zahlungsverkehr revolutionieren wollen. Nun reiht sich mit der SEBA Crypto AG ein weiterer Kandidat aus Europa in die Reihe derer, die eine Brücke zwischen Fiat- und Bitcoin-Welt bauen wollen.

Die neue Bank will ICO-Beratungsdienstleistungen sowie Corporate-Finance-Dienstleistungen anbieten. CEO Guido Bühler dazu:


„SEBA will die Lücke zwischen dem traditionellen Bankwesen und der neuen Welt der Kryptotechnologie schließen. Mit Sicherheit, Transparenz und Leistung als Kernwerte wollen wir Marktführer bei der Konvergenz traditioneller Finanzprodukte mit der Krypto-Ökonomie werden.”

SEBA plant internationale Verbindung zwischen Bitcoin und Fiat
Für sein Vorhaben konnte das Unternehmen bisher 103 Millionen Euro einsammeln. Bis SEBA dieses Geld jedoch verwenden kann, braucht es noch eine offizielle Genehmigung von der schweizerischen Bankaufsicht. Dafür steht das Unternehmen aktuell mit der Finma in Kontakt, man ist ob der Entscheidung durchaus optimistisch. Wie man der Pressemitteilung entnehmen kann, seien in Bezug auf die Bewilligung keinerlei Probleme zu erwarten, außerdem stehe sie in Kürze an. Dazu Andreas Amschwand, Vorsitzender des Unternehmens:

„In der Schweiz haben wir uns vor verschiedenen Behörden dazu verpflichtet, ein umfassendes regulatorisches Umfeld für die Entwicklung der Blockchain-Technologie und das nachhaltige, stabile Wachstum der Kryptoanlagen zu schaffen.”

Ist das Vorhaben genehmigt, so wolle man zunächst umziehen. Zielort für die weiteren Operationen ist – das wird wenig überraschen – das schweizerische Örtchen Zug. Dort wolle man dann auch das Personal von derzeit 17 auf über 30 Mitarbeiter aufstocken. Anschließend ist dann eine zusätzliche Expansion geplant. Innerhalb der nächsten 18-24 Monate soll es dann nach Europa und Singapur gehen.

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In der Vergangenheit wurde viel über Hacks und IT-Schwachstellen bei Kryptobörsen berichtet. Es ist kein Geheimwissen, dass Manipulation und Betrug an Kryptobörsen hoch im Kurs stehen. Es fällt schwer, den Kursbewegungen zu trauen, denn der Verdacht, dass Insidertrades das Auf und Ab kontrollieren, hält sich hartnäckig. Und das zu Recht.


Erst kürzlich haben wir von einem Gespräch zwischen zwei Insidern berichtet, die sich über die offenbar massive Kursmanipulation an der Kryptobörse BitMex unterhalten haben. Da inzwischen auch Short-Positionen möglich sind, also auch auf fallende Kurse gewettet werden kann, ist der Anreiz, die Kurse zu manipulieren noch größer. Zudem ist es mit Hilfe von Hebeln bis zum 50-Fachen des eingesetzten Kapitals noch günstiger geworden. Wenn dann noch die „großen Wall-Street-Jungs“ in den Markt drängen, können sie den kleinen und unregulierten Kryptomarkt leicht manipulieren.

So läuft die Börsenmanipulation ab
Konkret sollen einige Akteure es geschafft haben, sich einen technischen Informationsvorteil zu programmieren. Dieser Informationsvorsprung ermöglicht es ihnen, zu sehen, zu welchem Zeitpunkt Marktteilnehmer Orderaufträge setzten. Dadurch können sie unter anderem herausfinden, an welchen Marken wichtige Stop-Orderaufträge gesetzt worden sind. Entsprechend können sie vor allen anderen Marktteilnehmern sehen, wann das Kartenhaus einbricht und mit Short-Positionen ein gutes Geschäft machen.


So kommt es häufig vor, dass enorme Kursbewegungen den Markt nach oben oder unten peitschen, ohne dass eine marktwirtschaftliche Ursache ausgemacht werden kann. Die meisten Trader blicken dann ratlos auf den Bitcoin-Kurs und fragen sich, welche fundamentalen oder charttechnischen Impulse die Sogwirkung ausgelöst haben – ohne Ergebnis.

Wash Trading gaukelt hohes Volumen vor
Neben einzelnen Tradern sind es sogar die Börsen selbst, die immer wieder unter Manipulationsverdacht stehen. So soll beispielsweise die Kryptobörse BitForex Wash Trading betrieben haben. Beim Wash Trading wird durch den hochfrequentierten Kauf und Verkauf von Vermögenswerten ein hohes Handelsvolumen vorgegaukelt. Nach außen will man dadurch den Eindruck erwecken, dass es sich um eine liquide und sichere Börse handele. In Wahrheit sind es dann aber oft nur die Börsen selbst oder Gruppen von Tradern, die ein abgekartetes Spiel mit den unwissenden Anlegern treiben.

Börsenmanipulation: Nicht nur im Kryptosektor
Zwar gibt es auch an regulierten Börsen vereinzelte Fälle von Insiderhandel, allerdings nicht in diesem Maße, zumal die meisten Märkte deutlich größer als der Kryptomarkt sind. Der Handelsumsatz für das Währungspaar von EUR/USD beträgt zum Beispiel täglich ca. 3 bis 5 Billionen US-Dollar. Der Kryptomarkt weist hingegen gerade mal ein Volumen von 10 bis 20 Milliarden US-Dollar auf. An kleinen und unregulierten Börsen, die kleine Märkte abdecken, für Bewegung zu sorgen, ist deutlich einfacher als an hochliquiden, kapitalisierten und institutionalisierten Börsen. Zumal sich dort die Marktmacht auf viel mehr Akteure verteilt und weniger zentralisiert ist als im Kryptomarkt.


Börsen für Bitcoin & Co. wenig transparent
Darüber hinaus ist die Transparenz an regulierten Börsen deutlich höher und das Kapital besser zuzuordnen. Wenn beispielsweise Großaktionäre, Personen mit Insiderwissen oder Vorstände eines börsennotierten Unternehmens Handelsgeschäfte mit der entsprechenden Aktie durchführen, dann müssen sie diese öffentlich machen. Tun sie dies nicht, begehen sie eine schwere Straftat. Diese abschreckende Wirkung existiert im Bitcoin-Sektor nicht. Insiderhandel steht nicht unter Strafe. Niemand, sofern er seine Steuern zahlt, braucht Angst vor rechtlichen Konsequenzen zu haben. Eine Einladung für alle, die sich nicht von moralischen Bedenken aufhalten lassen.

Ein Markt in der Findungsphase
Letztlich jedoch bilden Börsen, losgelöst von der zu verhindernden technischen Manipulation, auch nur Märkte ab. Natürlich kann gegen manche Manipulation durch Regulierung und bessere Standards vorgegangen werden. Ein illiquider Markt, den große Akteuren kontrollieren, wird immer kleine Anleger benachteiligen, daran kann eine regulierte und fair funktionierende Börse auch nichts ändern.

Um die Gesamtsituation im Umfeld von Bitcoin zu verbessern, braucht es also beides. Sowohl transparentere und sicherere Kryptobörsen als auch einen ausgereifteren Markt. Letzteres kann man allerdings nur schwer aktiv beeinflussen. Während man höhere Börsenstandards für zentral agierende Börsen in mehreren Monaten schaffen kann, wird es noch einige Jahre dauern, bis der Kryptomarkt gereift ist.

Wer nicht zu den großen Fischen mit Insiderwissen oder besonderen Kontakten gehört, sollte sich also gut überlegen, ob Daytrading im Kryptomarkt eine gute Idee ist. Kaufen und liegen lassen könnte also nicht nur aus steuerlichen Gründen eine sinnvolle Anlagestrategie sein.

BTC-ECHO

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Die US-amerikanische Börsenaufsicht (SEC) hat Anklage gegen den internationalen Wertpapierhändler 1pool Ltd. erhoben, welcher Bitcoin-finanzierte Wertpapier-Swaps anbietet, heißt es in einer am 27. September veröffentlichten Mitteilung der SEC. Ein "Swap" ist ein Derivatkontrakt, bei dem zwei Parteien Finanzinstrumente austauschen.

Der Fall betrifft die SEC, das auf den Marshallinseln ansässige Unternehmen 1pool Ltd., die Kryptowährung Dienstleistungen zur Verfügung stellt und hinter 1broker.com steht, und dessen österreichischen CEO Patrick Brunner. In der Klage wird behauptet, dass die Parteien im Zusammenhang mit Wertpapier-Swaps, die mit Bitcoin (BTC) finanziert wurden, gegen Bundeswertpapiergesetze verstoßen haben.

Die Klage wurde beim US- Bezirksgericht für den District of Columbia eingereicht und verlangt permanente Unterlassungsanordnungen, überfällige Mittel plus Zinsen und Strafen. Die SEC stellt fest, dass die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) ihre eigenen Anklagen gegen 1pool in einer parallelen Aktion eingereicht hat.

Laut der Beschwerde kaufte ein Spezialagent des FBIs, der verdeckt handelte, auf der 1broker-Plattform aus den USA Wertpapier-Swaps, diese erfüllten jedoch nicht die von den Wertpapiergesetzen des Bundes vorgeschriebenen diskretionären Anlagegrenzen. Die SEC fügt außerdem hinzu, dass Benutzer Konten auf der Plattform nur mit ihrer E-Mail-Adresse und einem Benutzernamen öffnen können, ohne zusätzliche Informationen bereitzustellen.

Die SEC macht weiter geltend, dass Brunner und 1broker es versäumt hätten, ihre Wertpapier-Swaps an einer in den USA registrierten traditionellen Börse zu tätigen, und sich ordnungsgemäß als Wertpapier-Swap-Händler registrieren ließen. Shamoil T. Shipchandler, Direktor des Regionalbüros der SEC in Fort Worth, kommentierte:

"Internationale Unternehmen, die mit US-Investoren Geschäfte tätigen, können die Einhaltung der Bundeswertpapiergesetze nicht durch Verwendung von Kryptowährung umgehen."

Diese Woche kündigte die SEC an, dass sie Sanktionen gegen die Personen anstrebt, die hinter der angeblich betrügerischen Initial Coin Offering (ICO), bekannt als PlexCoin, stehen. Den Parteien wird vorgeworfen, Anlegergelder, die in einem irreführenden, betrügerischen und nicht zugelassenen Wertpapierangebot "illegal" aufgenommen wurden, "zu veruntreuen".

Anfang dieses Monats erließ die SEC eine Unterlassungsverfügung und eine Geldstrafe in Höhe von 170.000 Euro gegen Crypto Asset Management (CAM) und dessen Gründer Timothy Enneking. Der SEC-Auftrag besagt, dass CAM sich selbst als "erster regulierter Krypto-Asset-Fonds der USA missinterpretiert" hat und Ende 2017 von 44 Anlegern rund 3 Millionen Euro einbrachte, was seinen Nettoinventarwert auf rund 32 Millionen Euro brachte.

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Kryptowährungen / Schweiz: Start-up will Kryptowährungsbank eröffnen
« on: September 27, 2018, 10:44:33 PM »
Das Start-up SEBA Crypto AG aus der Schweiz hat umgerechnet rund 88 Mio. Euro für die Eröffnung einer Bank gesammelt, die kryptowährungsbezogene Dienstleistungen anbietet, wie Reuters am 26. September berichtete.

SEBA wird Berichten zufolge von ehemaligen UBS-Bankiers geleitet, dabei sind Guido Bühler der CEO und Andreas Amschwand im Vorstand. Das Unternehmen plant, eine Bank- und Wertpapierhändlerlizenz bei der Schweizer Finanzmarktaufsicht FINMA zu beantragen. Eine Lizenz würde es dem Unternehmen ermöglichen, Kryptohandel zu betreiben und Investitionen für andere Banken und qualifizierte Investoren zu tätigen.

Bühler sagte gegenüber Reuters, dass SEBA eine Brücke zwischen dem traditionellen Bankwesen und der Kryptowährungsbranche schlagen wolle. Das Start-up beabsichtigt auch, Unternehmensfinanzierungen anzubieten, darunter auch Beratungen zu Initial Coin Offerings (ICOs) und anderen Dienstleistungen im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten für Firmenkunden. Amschwand kommentierte:

"In der Schweiz haben wir verschiedene Behörden, die ein umfassendes regulatorisches Umfeld für die Entwicklung der Blockchain-Technologie und das nachhaltige, stabile Wachstum der von Krypto-Vermögenswerten schaffen wollen."

SEBA soll die Absicht haben, seine Aktivitäten auf wichtige Finanzzentren auszuweiten. Den Anfang macht das Unternehmen 2019 in Zürich. Zu den Investoren, die SEBA finanziert haben, gehören Unternehmen wie BlackRiver Asset Management und Summer Capital aus Hongkong sowie andere Unternehmen aus der Schweiz, Singapur, Malaysia, China und Hongkong .

Anfang des Monats hat die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) grundlegende Richtlinien für Banken herausgegeben, die mit Blockchain-Start-ups arbeiten, um einen massiven Krypto-Exodus aus der Schweiz aufgrund von regulatorischen Arbitragen zu verhindern. 

Laut dem von der SBVg veröffentlichten Plan sollten Blockchain-Firmen ohne Initial Coin Offerings (ICOs) wie andere kleine und mittlere Unternehmen behandelt werden. Unternehmen mit ICOs müssen strenge Regeln einhalten und fallen in den Zuständigkeitsbereich der Schweizer Gesetze zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und Know-Your-Customer (KYC)-Regelungen.

Im August begann die Maerki Baumann Privatbank, Krypto-Vermögenswerte aus Zahlungen für erbrachte Dienstleistungen sowie aus dem Krypto-Mining anzunehmen. Maerki Baumann erklärte, dass sie zwar nicht bereit sei, direkte Kryptowährungsinvestments anzubieten, aber "Experten" für Kunden zur Verfügung stellen werde, die an Krypto-Investments interessiert sind.

Im Juni hat die Hypothekarbank Lenzburg als erste Bank in der Schweiz Geschäftskonten für Blockchain- und kryptobezogene Fintech-Unternehmen angeboten. Allerdings ist die Bank Berichten zufolge bei der Annahme von Neukunden sehr wählerisch und hat im Juni nur zwei Unternehmen aus der Kryptoindustrie

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