follow us on twitter . like us on facebook . follow us on instagram . subscribe to our youtube channel . announcements on telegram channel . ask urgent question ONLY . Subscribe to our reddit . Altcoins Talks Shop Shop


This is an Ad. Advertised sites are not endorsement by our Forum. They may be unsafe, untrustworthy, or illegal in your jurisdiction. Advertise Here Ads bidding Bidding Open

Show Posts

This section allows you to view all posts made by this member. Note that you can only see posts made in areas you currently have access to.


Messages - @pathrock

Pages: 1 ... 14 15 [16] 17 18
226
4 Gründe, warum der Bitcoin eine Besonderheit ist

Kaum eine andere Kryptowährung erlebte so starke Hochs und Tiefs in der Kursentwicklung wie der Bitcoin Sie ist nicht nur die, mit dem höchsten Kurs, sondern auch jene, die am weitesten in der Öffentlichkeit verbreitet is Bitcoin Entwickler und Entrepreneur, Jimmy Song, erläutert, wieso der Bitcoin so besonders ist und wie Investoren auch langfristig etwas von ihren Bitcoin-Investments haben.

Was unterscheidet den Bitcoin von anderen Kryptowährungen?
Jimmy Song ist Bitcoin Entwickler und beschäftigt sich schon seit Langem mit dem Krypto-Markt. Auf seinem Blog „Medium“ thematisiert er die Entwicklung jenes Marktes. Er weiß, dass sich die meisten Krypto-Investoren vorwiegend mit den klassischen Tradingsituationen auseinandersetzen. Investoren beschäftigen sich vorwiegend damit, ob sie „short“ oder „long“ gehen, selten aber mit dem wirklichen Wert des Produktes, welches sie handeln. In diesem Kontext erklärt Song, was den Bitcoin so besonders macht und wie Investoren sich dieses Wissen zunutze machen können.

Der erste der vier Gründe liegt auf der Hand. Bitcoin ist die erste Kryptowährung und hat damit den Grundstein für alle weiteren Altcoins gelegt. Song kritisiert in diesem Kontext das Aufkommen vieler ICOs und den Unternehmen, die mit ihren Kryptowährungen keinen richtigen Mehrwert schaffen. Ein weiterer entscheidender Punkt ist der „Netzwerk-Effekt“. Bitcoin hat das größte Netzwerk und die weitreichendste Infrastruktur aller Kryptowährungen. Dies ist der Grund für den Kurs des Bitcoins. Je mehr Nutzer er hat, desto größer ist die Wertsteigerung. Der dritte Grund ist das Sicherheitssystem des Bitcoins. Zwar haben viele Forks und andere Altcoins immer wieder als Zielsetzung, Schwächen des Bitcoins zu eliminieren, jedoch besteht die Währung schon am längsten am Markt. Das heißt, dass viele Mängel bereits aufgedeckt und behoben wurden. Außerdem hat Bitcoin das größte Belohnungssystem bei der Meldung von Bugs. Zu guter Letzt geht Song auf die Dezentralisierung ein. Bitcoin ist vollständig unabhängig und wird durch die Community weiterentwickelt. Zwar nicht alle, aber die meisten Altcoins haben Kernentwickler und Gründer, die beispielsweise darüber entscheiden können, wofür Token genutzt werden oder ob sie neue Token herausgeben. Somit sind diese nicht vollständig dezentralisiert.

Song resümiert, dass das Bitcoin nun schon lange genug am Markt bestehe, um eine Mittel- bis Langzeitanalyse des Kurses zu erstellen. Er hat sich am Markt bewährt und der Entwickler findet, dass es sehr gravierende Ursachen geben müsse, damit der Bitcoin plötzlich vom Markt verschwinde.

https://www.krypto-magazin.de/4-gruende-warum-der-bitcoin-eine-besonderheit-ist/

227
Der Online Wallet Vergleich für Kryptowährungen

Einleitung
Sobald man sich mit Kryptowährungen genauer auseinandersetzt, um schlussendlich mit einer beliebigen Währung zu handeln bzw. diese zu kaufen, sollte man sich vergewissern, auf welcher Plattform man die Order ausführt und wo man dann wiederum seine erworbene Kryptowährung aufbewahrt. So wie man im realen Leben sein Geld in einer Brieftasche aufbewahrt, benötigen auch Kryptowährungen im besten Fall eine Brieftasche, in welcher sie sicher aufbewahrt werden, um nicht Opfer eines Hackerangriffs oder Ähnliches zu werden. Diese Brieftasche ist allerdings virtuell und kann in verschiedenen Formen auftreten. Damit Sie einen kleinen Überblick über das Angebot erhalten, werden Ihnen in den folgenden Abschnitten zwei Online Wallets vorgestellt. So findet in diesem Artikel ein Online Wallet Vergleich statt, welcher mit die größten Anbieter in diesem Bereich vorstellen soll.

Variante 1: Blockchain

Blockchain ist ein relativ weitverbreiteter Anbieter im Bereich der Kryptowährungen. Neben der Möglichkeit Bitcoins direkt über Blockchain zu erwerben legt man dort besonders viel Wert auf das Lagern der Kostbarkeiten. So wird dort eine besonders effektive Online Wallet bereitgestellt, da man mit wenig Aufwand und Kenntnissen die Vorgänge abschließen kann. Ebenfalls ist man schnell in der Lage sich auf der Webseite zurechtzufinden und fließend darin überzugehen, die Wallet zu aktivieren, um dann auch direkt loslegen zu können. Die Wallet wird dabei auf den Servern von Blockchain gesichert und ist somit mit schützender Hand vor Hackerangriffen auf Handelsplattformen oder Ähnlichem gesichert.
Besonderheit bei diesem Anbieter ist vor allem der vergleichsweise extrem hohe Sicherheitsstandard. Demnach können Zugriffe aus dem Tor-Netzwerk gezielt unterbunden werden.
Das Tor-Netzwerk dient als Plattform vieler Krimineller, welche versuchen anonym und verschlüsselt auf Daten anderer zuzugreifen.
Darüber hinaus hat man die Möglichkeit eine sogenannte 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) zu aktivieren, was dazu führt, dass man vor dem Nutzen der Wallet zwei Anmeldeprozesse durchzuführen hat, was es ungebetenen Gästen besonders schwierig macht.
Alles in allem stellt Blockchain eine sehr positiv bewertete Bitcoin-Wallet dar, denn andere Kryptowährungen kann man hier nicht unterbringen, was einen Nachtteil dieses Anbieters darstellt.

Variante 2: Coinbase

Coinbase verzeichnet rund 7,3 Millionen Kunden sowie insgesamt ein Handelsvolumen von ca. 6,5 Milliarden US$ (Stand: Juni 2017). Damit stellt dieser Anbieter den größten Vertreter der Welt im Bereich der Kryptowährungen dar. Ähnlich wie Blockchain ist auch Coinbase keine reine Online Wallet, sondern bietet ebenfalls die Möglichkeit, seine Trades direkt über diesen Anbieter zu erledigen. Das Erstellen einer Online Wallet verläuft schnell und einfach direkt nach der Anmeldung bei Coinbase. Die Website erstellt für jede Kryptowährung, welche man besitzt, eine eigene Wallet, auf welcher die jeweilige Währung entweder gut geschrieben wird oder abgezogen wird, je nachdem ob man kauft oder verkauft.
Daraus resultiert die Chance mehrere Wallets zu besitzen, welche alle separat voneinander ihre Prozesse abwickeln. So gibt es beispielsweise eine Wallet für Bitcoins, sobald man bei dieser Währung einen Kauf getätigt hat.
Coinbase bietet außerdem die Funktion, dass man Kryptowährungen verschicken oder empfangen kann, solange man die jeweilige Wallet-Adresse besitzt. Die Währungen selber werden direkt erworben. Man hat somit nicht die Möglichkeit über andere Finanzinstrumente auf eine Kryptowährung zu setzen, wie es bei speziellen Handelsplattformen der Fall ist.

Fazit

Selbstverständlich gibt es etliche weitere Anbieter, welche in einem Online Wallet Vergleich aufgefasst werden könnten. Mit Blockchain und Coinbase werden jedoch zwei der größeren Verteter genannt und bieten einen Überblick darüber, was man zu erwarten hat, wenn man auf der Suche nach einem Online Wallet ist. Wichtig dabei ist, dass auf Konditionen geachtet werden, die perfekt für einen selber zugeschnitten sind, damit man die ideale Wallet für sich finden kann, ohne Abstriche machen zu müssen.

https://www.krypto-magazin.de/kryptowaehrungen-wallets/


228
https://www.krypto-magazin.de/

Krypto Magazin – Deine Infoquelle für Bitcoin, Mining, Wallets und Trading.

229
OmiseGo, Cosmos & Ethereum: Hard Spoon & Plasma bereits in 2018

OmiseGo und Cosmos haben vorgestern bekannt gegeben, dass sie einen Hard Spoon, in Anlehnung an einen Hard Fork durchführen werden. Aus Investorensicht soll sich der Hard Spoon im Vergleich zu einem Hard Fork dadurch unterscheiden, dass Token Inhaber zwei Gratis-Token erhalten. Für die Kryptowährung OmiseGo, als auch für Ethereum verbirgt sich technisch aber einiges mehr hinter dem Spoon. Die Entwicklung der Skalierungslösung Plasma ist so weit vorangeschritten, dass dieser Schritt notwendig wurde.

Aber der Reihe nach. Wie Cosmos’ Jae Kwon in dem Medium Post mitteilt, können sich Investoren von Ethereum und OmiseGo (OMG) doppelt freuen:

OMG and Cosmos have decided to start f̵o̵r̵k̵i̵n̵g spooning…hard. That’s right, you get a token, you get a token, everybody gets two tokens!

Ohne auf die technischen Details einzugehen, lässt sich der Vorgang wie folgt erklären: Der Hard Spoon nimmt die Salden von zwei gegebenen Token in den bestehenden Blockchains und dupliziert diese beiden Kontostände auf eine neue Blockchain.

Im Fall von OmiseGo werden die OMG-Token-Salden auf die Tendermint-Blockchain dupliziert. Das Cosmos-Netzwerk wird Ethereum spoonen, indem es die Kontostände von Ethereum-Inhabern auf die neue Blockchain dupliziert. Somit werden auch Ethereum Inhaber von dem Hard Spoon profitieren.

Die Hintergründe und technischen Details

Eingangs des Blog-Posts auf Medium beschreibt Vitalik Buterin den Prozess des Hard Spoons, in wenigen Worten, wie folgt:

A hard spoon is a meta-protocol on top of a blockchain creating a token that inherits the blockchain’s underlying token’s balances. The idea of a soft spoon would be to create two competing *branches of a protocol* within *the same blockchain.

Der Hard Spoon ist notwendig, weil die Entwicklung der Ethereum Skalierungslösung Plasma, die Millionen Transaktionen pro Sekunde verarbeiten können soll, bereits sehr viel weiter in der Entwicklung vorangeschritten ist, als bisher geplant.

Ursprünglich sollte gemäß Roadmap von OmiseGo mit dem zweiten von fünf Meilensteinen, Honte, die Tendermint-Blockchain integriert werden. Diese wird derzeit von dem Tendermit Team entwickelt und sollte die grundsätzlichen Mechanismen für den Proof-of-Stake und einen ausreichendem Transaktionsdurchsatz für eine erste Implementierung des OmiseGo Decentralized Exchange (DEX) bereitstellen.

Sobald Plasma ein gleichwertiges Entwicklungsstadium erreicht hätte, sollte Tendermint durch Plasma abgelöst werden. Tendermint war also als Interimslösung geplant, da das OMG Team mit einer längeren Entwicklungszeit für Plasma gerechnet hat. Da die Entwicklung von Plasma aber bereits sehr weit vorangeschritten sein soll, ist es laut OmiseGo nicht sinnvoll, die Ressourcen des Teams auf die Entwicklung der Tendermit-Lösung auszurichten.

Infolge dieser Entwicklung muss der Hard Spoon stattfinden, da das Tendermint Team seine Entwicklung fortsetzen wird und eine eigene, neue Blockchain entwickelt. Die Plasma- und Tendermint-Teams wollen sich dabei weiterhin gegenseitig unterstützen und „freuen sich auf einen gesunden Wettbewerb“. Wann es zu dem Hard Spoon kommen wird, ist noch unklar. Es soll aber eine rechtzeitige Ankündigung, mindestens zwei Wochen zuvor erfolgen.

Wie geht es für OmiseGo weiter?

Einfach gesagt und nur, um es noch einmal klar zu stellen, OMG bleibt OMG. Die Ethereum- Blockchain, die noch dieses Jahr auf Plasma geupgradet werden soll, wird die zukünftige Grundlage für den OMG-Token bleiben.

Tesuji soll der nächste, vierte Meilenstein laut Roadmap sein, an dem das Team nun beginnen wird, zu arbeiten. Wenn der Tesuji-Meilenstein erreicht ist, wird OmiseGo und deren DEX Plasma-Transaktionen, sowohl für Ein- als auch Auszahlungen von ETH- und ERC20-Tokens, sowie Swaps zwischen diesen Token unterstützen.

Das Veröffentlichungsdatum soll „in den kommenden zwei Quartalen“ liegen. Ein Update der Roadmap und Details zu Tesuji sollen bereits in den kommenden Wochen veröffentlicht werden.

Aus unserer Sicht ist insbesondere der weite Fortschritt in der Entwicklung der Skalierungslösung Plasma für Ethereum eine große Nachricht, die sehr erfreulich ist.

https://coin-hero.de/omisego-cosmos-ethereum-hard-spoon-plasma-bereits-in-2018/


230
Hardware Wallet Trezor wird zukünftig Bitcoin Cash unterstützen

Das beliebte Hardware Wallet Trezor wird zeitnah Bitcoin Cash unterstützen. Damit erhält das Wallet das langersehnte Update, welches die Bitcoin Cash Community bereits seit längerer Zeit eingefordert hatte.

Der Marketing Manager Bach N. von Trezor hat vor wenigen Tagen auf Twitter bekanntgegeben, dass ein neues Adressformat entwickelt werde, dass Bitcoin Cash unterstützt. Diese Antwort entsprang einer Frage eines Bitcoin Cash Liebhabers am 01.04.2018.

Diese Ankündigung dürfte alle Trezorbesitzer sehr freuen. Einige Konkurrenten in diesem Geschäftsbereich bieten bereits eine größere Palette unterstützter Währugen an, sodass dieser Schritt als Notwendigkeit angesehen werden kann, um konkurrenzfähig zu sein und auch zu bleiben.

Die neue Adresse Cashaddr wurde ursprünglich entwickelt, um zwischen Bitcoin-Core-Adressen und Bitcoin Cash zu unterscheiden. Pavol Rusnack von Satoshi Labs strebt ein Upgrade an, dass die Unterscheidung zwischen den Bitcoin Adressen deutlicher macht, als es zur Zeit der Fall ist.

Dies ist laut dem Entwickler auch deswegen so wichtig, weil es in der Vergangenheit viele kritische Stimmen gab, die das Vorgehen der Bitcoin Cash Entwickler auf Grund der sehr ähnlichen Adressen kritisierten und viele Nutzer Bitcoin Cash an eine falsche Empfangsaddresse schickten.

Ich schlage vor, die Adressversionen so zu ändern, das es offensichtlicher ist welche Adresse zu Bitcoin Cash gehört (diese könnte z.B. mit C beginnen).

CEO von Trezor, warnte die Entwickler des Bitcoin Cash Teams und sah voraus, dass hierbei Schwierigkeiten auftreten werden :

Bitcoin Cash Entwickler Amaury Séchet, führt aus, dass er verschiedene Varianten testen und eruieren möchte, um die beste Lösung zu finden. In diesem Github-Beitrag verdeutlicht er, das sich für den Nutzer nicht viel ändern werde, nur die Transaktionsbestätigungsnachricht wird anders aussehen.

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine Zeitangabe, bis wann das Projekt umgesetzt werden soll. Trezor nimmt sich damit ein Beispiel an Coinbase, dass bereits seit Februar diesen Jahres Cashaddr integriert hat.

https://coin-hero.de/hardware-wallet-trezor-wird-zukuenftig-bitcoin-cash-unterstuetzen/


231
Kryptogeld: Bitmain kündigt ersten ASIC-Miner für Ethereum an

Was beim Bitcoin seit langem Standard ist, könnte auch bald die Kryptowährung Ethereum ereilen: Der erste Mining-Rechner auf Basis effizienter ASIC-Technik soll im Juli kommen. Ist das Ethereum-Mining mit Grafikkarte bald vorbei?

Der chinesische Mining-Hardware-Hersteller Bitmain hat den ersten Ethereum-Miner auf Basis von ASIC-Technik angekündigt. Der für 800 US-Dollar vorbestellbare Antminer E3 soll eine Hashingleistung von 180 MH/s bringen, bei einer Leistungsaufnahme von 800 Watt. Bitmain erklärt, dass die angebene Hashingleistung nur eine "konservative Schätzung" sei und wahrscheinlich höher liege. Zum Vergleich: Bei einem Windows-10-PC mit zwei Radeon RX 480 konnten Kollegen der c't im Test einen konstanten Wert von 51 MH/s erzielen.

Die Lieferung soll im Laufe des Juli erfolgen, verspricht Bitmain. Der Hersteller gibt 180 Tage Garantie auf die Geräte. Pro Nutzer könne nur ein Gerät bestellt werden, nach China liefere man nicht. Gerüchte über den ersten Ethereum-ASIC machten bereits im Februar die Runde; ebenfalls munkeln manche in der Kryptogeld-Community, Bitmain schürfe bereits selber fleißig damit, bevor man die Geräte an die Kunden weitergebe.

GPUs dominieren bislang beim Ethereum-Mining
Ein ASIC, zu deutsch eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung, ist speziell für die Verarbeitung einer bestimmten Aufgabe entworfen. Das macht ihn in seinem sehr engen Anwendungsgebiet effizienter und leistungsfähiger als etwa eine universell ausgerichtete CPU. Beim Bitcoin und ähnlichen Kryptowährungen werden die fürs Mining erforderlichen Hashwert-Berechnung praktisch nur noch mit ASIC-Minern in professionellen Rechenzentren erledigt. Privatleute mit der CPU oder GPU ihres Heimrechners sind schon lange aus dem Rennen, die vor Jahren auch eingesetzten FPGAs ebenfalls: Sie sind zu langsam und schlucken zu viel Strom.

Bei Ethereum sieht das dank des ASIC-unfreundlichen Hashing-Algorithmus bislang anders aus: Hier sind Grafikkarten noch die stärkste Waffe im Arsenal der Schürfer. Teurere, aber performantere ASICs, die keine andere Funktion außer der Hashwert-Berechnung erfüllen, würden das Kräfte-Verhältnis wahrscheinlich entscheidend verändern. Für Gaming-Freunde hätte das aber auch den Vorteil, dass im Grafikkartenmarkt die Knappheit und Preistreiberei ein Ende findet, die durch den Ethereum-Mining-Boom ausgelöst wurden.

Lohnt sich das überhaupt?
Potenzielle Käufer sollten sich die Anschaffung jedenfalls sehr gut überlegen und durchrechnen: Denn als Miner in Deutschland konkurriert man mit Minern in zahlreichen anderen Regionen, in denen der Strom deutlich billiger ist. Vergleichsdienste wie Cryptocompare oder Whattomine helfen bei der Entscheidung.

Und abgesehen davon sieht es nicht danach aus, dass Ethereum auch in Zukunft ausschließlich auf Mining mit dem rechenintensiven Proof-of-Work (PoW) setzt. Vielmehr soll ein Proof-of-Stake-Verfahren (PoS) stärker gemacht werden – statt der Absolvierung eines stromhungrigen Hashwertpuzzles soll hier der Einsatz von eigenem Kryptogeld den Ausschlag geben.

Wer sein Ether an bestimmten Adressen hinterlegt, wird als Validator bezeichnet und darf über neue Blöcke abstimmen. Je mehr man einzahlt, desto höher wird das Stimmrecht gewichtet. Der Rechenaufwand soll dadurch minimal ausfallen; das aufwendige ASIC-Wettrüsten würde durch rein virtuellen Kapital-Aufwand ersetzt. Und dafür erhalten die Validatoren eine Belohnung vom System. Sehr einfach gesagt: Validierungsrechte erkauft durch Festgeld.

Casper, der ASIC-unfreundliche Geist
Ethereum-Erfinder Vitalik Buterin hatte bereits vergangenes Jahr ein Casper genanntes Protokoll dafür vorgestellt. Ein aktueller Implementationsvorschlag für die erste Stufe sieht zunächst einen Mischbetrieb aus PoW und PoS vor. Die Blöcke sollen dabei immer noch von den PoW-Minern erzeugt werden – allerdings mit einer deutlich abgesenkten Belohnung für diese: Statt derzeit 3 Ether sollen sie nur noch 0,6 Ether bekommen. Bei jedem fünfzigsten Block werden dann die Validatoren aufgerufen, über dessen Gültigkeit abzustimmen. Die Belohnung, die sie erhalten, wurde noch nicht spezifiziert.

Hinzu kommt: Die Entwickler-Community diskutiert auch bereits, wie man den Hashing-Algorithmus von Ethereum weiterhin ASIC-resistent halten könnte. Und letztlich ist es das erklärte Ziel Buterins, PoW komplett loszuwerden und durch etwas Effizienteres ersetzen. Das lässt nur einseitig nutzbare Mining-Hardware nicht gerade als zukunftssichere Investition erscheinen.

Das im Alphastadium befindliche Casper-Protokoll soll noch 2018 an den Start gehen. Es wäre aber auch nicht das erste Mal, dass die Entwickler ihre gesteckten Ziele nach hinten schieben müssen. (axk)

https://www.heise.de/amp/meldung/Kryptogeld-Bitmain-kuendigt-ersten-ASIC-Miner-fuer-Ethereum-an-4010449.html

232
Kryptowährung Forum / Re: Regeln für das Teilen von Airdrops
« on: April 03, 2018, 10:57:36 AM »
Echt?! Ok, wusste ich auch nicht. Danke fürs update

233
Sehr gerne, es gibt sicherlich noch viel mehr. Binweiter auf der Suche

234
Bitcoin / Bitcoin Preis Projektion 2018
« on: April 02, 2018, 11:23:16 AM »
Bitcoin Preis Projektion 2018

Bitcoin ist wieder unter 7.000 US-Dollar gefallen und der derzeitige Trend zeigt weiter nach unten. Dem Trend entgegen äußert sich nun David Drake, LDJ Capital Gründer. Er sagt Bitcoin werde seinen „Winter“ schon bald hinter sich lassen und 2018 einen neuen Höchstwert erreichen.


Bitcoin News: Bitcoin Preis Projektion 2018
Vor allem die Entscheidungen Ads für Cryptocoins auf Facebook und Twitter zu verbieten, hat Bitcoin mächtig zugesetzt, so dass der Kurs über den Zeitraum eines Monats etwa um ein Viertel einbüßte.

Gegenüber Bloomberg äußerte sich David Drake zur Entwicklung Bitcoins. Er sagte, dass der „Bitcoin Winter“ bald ein Ende haben wird und es dann bis zum Ende des Jahres steil bergauf geht. Seine Prognose ist nicht nur ein neuer Höchststand des BTC für 2018, sondern auch der Fall der Marke von 30.000 US-Dollar pro Bitcoin.

Seinen Optimismus holt Drake sogar zum Teil aus den Entscheidungen der Social Media Plattformen Facebook und Twitter, denn der Bann auf Crypto-Ads könnte seiner Meinung nach den Markt sicherer machen und die faulen Äpfel weiter aussortieren. Zusätzlich konnte er beim vergangenen G20-Gipfel keine Hiobsbotschaften für Bitcoin ausmachen.

Quelle: https://www.btcgermany.de/bitcoin-preisprojektion-2018/

235
Presse / Bitcoin Cash wird von Cryptocoin Börsen gestrichen
« on: April 02, 2018, 11:20:53 AM »
Bitcoin Cash wird von Cryptocoin Börsen gestrichen

Bitcoin Cash (BCH) verliert weiter an Support. Eine Reihe von Cryptocoin Börsen nahm Währungspaare mit Bitcoin Cash aus dem Portfolio. Der Grund dafür sei schlechtes Feedback der Nutzer, so hieß es zum Beispiel bei KuCoin, der bisher größten Börse, die den BCH strich.


Bitcoin News: Bitcoin Cash wird von Cryptocoin Börsen gestrichen
KuCoin strich für KCS, USDT und Neo mehrere Währungspaare, um die Plattform funktionaler zu machen. Am härtesten traf es aber Bitcoin Cash, der BCH wurde komplett aus dem Angebot KuCoins entfernt. Diese Maßnahmen wurden mit Nutzerfeedback begründet, dürften aber sicher auch daran liegen, dass die Nachfrage nach Bitcoin Cash rapide gesunken ist. Auch OKEX hat angekündigt Bitcoin Cash aus dem Programm zu nehmen – gestern, 30.3.2018 18:00 Hong Kong Zeitzone wurde es dann offiziell.

Der Kurs von Bitcoin Cash verlor dementsprechend. Im Vergleich zum Höchststand vom Dezember ist ein BCH nur noch knapp ein Fünftel wert.

Inzwischen ist offensichtlich, dass Bitcoin Cash den Kampf mit SegWit verlieren wird. Trotz zeitlichem Vorsprung durch einen früherern Launch des BCH laufen mittlerweile 31,5 % mehr Transaktionen über SegWit ab.

236
Kryptowährung Forum / Der Safe für eure Bitcoins: TREZOR
« on: March 31, 2018, 09:33:44 AM »
Der Safe für eure Bitcoins: TREZOR

Die Angst vor dem Verlust der Bitcoins ist groß, die Albtraumgeschichten von Viren, Hackern Betrügern sind unzählig. SatoshiLabs hat sich an dieses Problem gemacht und einen Bitcoin-Tresor geschaffen, der nicht hackbar, dennoch leicht zu bedienen sein soll und der für die Masse geeignet ist. Wir haben Ihn uns einmal näher angesehen.

Was ist der TREZOR?
Der Bitcoin Hardware Wallet* ist ein Gerät in USB-Größe, das für einen einzigen Zweck gedacht ist, nämlich für die Sicherheit eurer Bitcoins. Mit diesem handlichen Gerät seid ihr vor Malware und selbst einem völlig „verseuchten“ Computer geschützt.

 

Unterschiede zu einem Paperwallet?
Je mehr Sicherheit man für seine eigenen Bitcoin haben möchte, desto mehr muss an Flexibilität eingebüßt werden. Die wohl sicherste Variante ist das Paperwallet, welches zwar für die offline Lagerung, aber nicht für den täglichen Gebrauch geeignet ist. Zudem benötigt Ihr für das Einlösen des Paperwallets einen Wallet, in den Ihr euren private Key importieren könnt.

Der TREZOR ist ein interaktives Wallet zum Senden und Empfangen eurer Coins, der eure privaten Schlüssel hält. Diese verlassen niemals das Gerät und können somit nicht gestohlen werden. Anders als ein USB Stick nutzt der TREZOR nur eine beschränkt USB-Verbindung, wie z.B. bei der Maus oder der Tastatur, der Computer weiß zwar wo sich das Gerät befindet, kann aber nicht darauf zugreifen.

 

Abgesichert gegen Diebstahl oder Verlust
Bei der ersten Inbetriebnahme erstellt der kleine PC einen mnemonischen Code mit 12, 24 oder 48 Wörtern, der es euch ermöglicht, euren TREZOR mit den Bitcoins, private Keys und Transaktionen wieder herzustellen. Zusätzlich wird ein PIN Code für euer Gerät erstellt, um eure Coins noch weiter zu schützen. Um über die Bitcoins auf dem TREZOR verfügen zu können, wird das Gerät, als auch der PIN Code benötigt.

 

Inbetriebnahme und Vorschau
Für die Inbetriebnahme folgt Ihr den Anweisungen in der mitgeschickten Anleitung. Anfangs müssen möglicherweise noch Aktualisierungen vorgenommen werden. Danach müsst Ihr einen Namen für euren Bitcoin Hardware Wallet* eingeben, das ist dann nützlich, wenn Ihr mehrere von diesen kleinen Computern besitzt. Anschließend werdet Ihr aufgefordert, einen PIN einzugeben. Nutzen könnt Ihr den TREZOR z.B. über MyTrezor.com, wie das im Video von 99bitcoins zu sehen ist. Diesen Bildschirm könnt Ihr jederzeit aufrufen, Bitcoin können allerdings nur versendet werden, wenn euer Gerät verbunden ist.

Hier seht Ihr auch die Sicherheitsaspekte des TREZORs. Der TREZOR und der PIN-Code werden benötigt. Bei Verlust, Diebstahl oder Defekt eures Computers sind eure Bitcoin immer noch sicher. (Der TREZOR ist laut Herstellerangaben auch wasserresistent)

 

Ist der TREZOR zu 100 % sicher?
Nichts ist zu 100 Prozent sicher – das Paperwallet kann verbrennen, die Tinte kann verblassen, euer PC hat einen Wasserschaden usw. – allerdings ist er nah dran! Er schützt euch auch nicht vor Täuschung und Betrug, aber der Großteil der Bitcoiner sehen den Trezor als besten Hardware Wallet an.

Quelle: http://coinwelt.de/2015/09/der-safe-fuer-eure-bitcoins-trezor/





237
Presse / Cryptojacking hat weltweit um 8.500 % zugenommen
« on: March 30, 2018, 08:12:25 PM »
Cryptojacking hat weltweit um 8.500 % zugenommen

Im zweiten Halbjahr 2017 nahm das ungefragte und unerwünschte Minen auf fremden Rechnern (auch bekannt als Cryptojacking) signifikant zu. Symantec hat für den fraglichen Zeitraum einen Anstieg von nicht weniger als 8.500 % festgestellt.

Im September 2017 ging das Thema Cryptojacking erstmals durch die Medien. Die anonymen Betreiber des P2P-Indexers The Pirate Bay hatten auf einigen Unterseiten mit dem Skript Coinhive experimentiert. Nutzer von Reddit haben das ungefragte Schürfen auf den Besucher-PCs festgestellt und Alarm geschlagen. Im Anschluss ging die Story im September und Oktober des Vorjahres quasi ausnahmslos durch alle Medien.

In Anbetracht des großen medialen Interesses jeglicher Kryptowährungen im Allgemeinen und am Bitcoin im Besonderen nahm 2017 auch die Bedeutung des unerwünschten Schürfens stark zu. Sicherheitsforscher von Symantec halten die niedrigen Einstiegshürden beim Einbinden des Mining Skripts für einen der Hauptgründe für den Anstieg. Für WordPress gibt es dafür sogar fertig vorbereitete Plug-ins, ansonsten müssen nach der Account-Eröffnung beim Mining-Anbieter nur wenige Zeilen Code auf der Webseite eingebunden werden.

In Schweden wurde sogar ein Anstieg von 10.000 % festgestellt. Kaspersky Lab geht davon aus, dass global gesehen Cyberkriminelle auf diese Weise mehr als 7 Millionen US-Dollar eingenommen haben. Die Nachteile für die betroffenen Geräte sind nicht unerheblich. Bei PCs und Smartphones kann es aufgrund der hohen Rechenleistung zu großen Wärmeentwicklungen und einer extrem schnellen Entladung des Akkus bzw. zu einem sehr hohen Stromverbrauch kommen. Vom Mining können aber auch Smart-TVs, Steuergeräte für Kraftwerke und alle möglichen Kleinstgeräte im Haushalt betroffen sein.

Wie blockiere ich das Cryptojacking?
Sofern der Anbieter Coinhive beim Mining einsetzt, funktionieren die online verfügbaren Browser-Erweiterungen und Scanner zuverlässig. Ansonsten wird das Mining nicht erkannt und auch nicht blockiert. Wer auf Nummer sicher gehen will, setzt No Script für den Firefox oder einen Ad Blocker ein, weil dadurch grundsätzlich keine JavaScript-Elemente mehr funktionieren. Doch wo Licht ist, fällt auch Schatten: Viele kommerzielle Webseiten verbieten den Einsatz von Ad Blockern. No Script hingegen schränkt die Funktionalität von Mozilla Firefox stark ein. Viele Webanwendungen wie Internet-Banking u. v. m. sind dann mitunter nicht mehr möglich.

Zuverlässige Symptome dafür, gerade von Cryptojacking betroffen zu sein, ist das plötzliche Anschlagen des Lüfters oder wenn Tools für die Überwachung der CPU-Auslastung direkt nach Aufrufen einer Webseite eine stark erhöhte Belastung des Prozessors anzeigen. Ob mit oder ohne Hilfsmittel: Dieses Thema wird uns in den nächsten Jahren mit „Sicherheit“ noch weiter begleiten. Einer der größten Fälle in letzter Zeit ist sicher der Skandal um Ägypten, das offenbar Mining auf Kosten seiner Bürger betreibt.

https://www.btc-echo.de/cryptojacking-hat-weltweit-um-8-500-zugenommen/

238
Kryptowährung Forum / WIE SIE ICO-ABZOCKER ENTLARVEN
« on: March 29, 2018, 09:09:41 PM »
WIE SIE ICO-ABZOCKER ENTLARVEN

Überall, wo Kryptowährungen, ICO oder Blockchain zugegen sind, tummeln sich in der Regel einige Kriminelle, die sich die Naivität von Investoren zunutze machen. In diesem Artikel geben wir Ihnen ein paar hilfreiche Tipps, damit Sie auf keine falschen Versprechungen von ICO-Betrügern reinfallen.

Erstausgaben von Digitalwährungen, sogenannten Initial Coin Offerings (ICO), werden zurzeit immer populärer. Mit dem kontinuierlichen Fortschritt der Blockchain-Technologie und dem Aufstieg von virtuellen Währungen wie etwa Bitcoin oder Ethereum sind die damit verbundenen, aber oft riskanten Investitionen in ICOs gleichzeitig verlockend und manchmal überaus lohnend.

Es ist also nicht verwunderlich, dass Firmen, die durch Initial Coin Offering Kapital aufnehmen wollen, langsam aber sicher zu einem Massenphänomen werden – allen ist gemein, dass ihre Angebote auf den ersten Blick durch und durch erfolgversprechend sind. Allerdings ist es gar nicht so einfach zu unterscheiden, welche von ihnen denn wirklich innovative und interessante Konzepte verfolgen und welche ihre Investoren einfach nur abzocken wollen. Wie soll man nun das richtige ICO auswählen und wie erkennen Sie, dass es sich nur um eine perfide Masche handelt, um Ihnen Ihr Geld aus der Tasche zu ziehen? Wenn Sie alle Warnhinweise deuten lernen, sind Sie jedenfalls gut gegen ICO-Betrügereien gewappnet – dafür haben wir für Sie eine Reihe von nützlichen Tipps auf Lager:

Sich über den ICO-Anbieter schlau machen
Der Schlüssel zu einem erfolgreichen ICO ist zu einem grossen Teil das dabei involvierte Team von Personen, also der Anbieter. Ein schlechtes Team hingegen kann ein Projekt ziemlich schnell zum Kollaps bringen. Das wissen natürlich auch Betrüger, und so erfinden diese gerne einfach mal fiktive Firmengründer und ICO-Berater, damit ihr Projekt glaubwürdiger erscheint und über kurz oder lang Investitionen von naiven Anlegern einheimst.

Wie auch immer, wenn Sie den jeweiligen ICO-Anbieter nicht auf LinkedIn, Facebook oder anderen sozialen Netzwerken finden, sollten bei Ihnen jedenfalls die Alarmglocken schrillen. Falls die Anbieter tatsächlich auf diesen Portalen vertreten sind, dann lesen Sie sich erst einmal alles in Ruhe durch. Dabei stellen Sie sich die Fragen: wie oft veröffentlicht der Anbieter neue Beiträge? Oder wirkt er eher inaktiv und hat trotzdem über 10‘000 Follower? Dann ist etwas faul – hier könnte es sich nämlich um fiktive Personen handeln, die ihre Follower einfach eingekauft haben. Seien Sie also auf der Hut und überprüfen Sie immer, welche Erfahrungen die jeweilige Firma auf dem Markt vorzuweisen hat. Erkundigen Sie sich auch über die früheren Tätigkeiten des Anbieters, ob er auch wirklich real ist und ob sein tatsächlicher Background mit seinen Behauptungen übereinstimmt. Ein hervorragendes Tool dafür ist auch das Forum Bitcointalk, wo zum Beispiel neu angekündigte oder fragwürdige Cryptocoin-Projekte diskutiert und werden.

White Paper studieren
Ein ICO White Paper ist in der Regel ein ausgezeichneter Sicherheitsgarant, da Sie in ihm eine detaillierte Zusammenfassung finden in Bezug auf die Einzelheiten des jeweiligen ICO-Angebots, weiter auf dessen technischen Aspekte sowie die nächsten nötigen Schritte für das anstehende ICO. Achten Sie beim White Paper nicht nur darauf, dass es sorgfältig erstellt ist, sondern berücksichtigen Sie auch weitere Informationsquellen bezüglich Finanzmodell, SWOT-Analyse, rechtliche Situation und Geschäftsplan. Verlassen Sie sich also nicht uneingeschränkt auf das White Paper, denn auch hier ist leider Vorsicht geboten – ein gutes Beispiel für Betrüger mit einem scheinbar einwandfreien White Paper ist der PlexCoin, der von tausenden Anlegern über 15 Mio. USD eingesammelt hatte, bevor er von der US-Wertpapieraufsicht SEC im letzten Dezember vom Markt verwiesen wurde und seine Einnahmen eingefroren wurden – doch als akzeptabler Wegweiser nützt das White Paper allemal. Wenn Sie allerdings bei der jeweiligen Firma erst gar kein White Paper vorfinden oder dessen Website von Marketingjargon und fantastischen Versprechungen nur so wimmelt, dann nichts wie weg!

Die Entwicklung des virtuellen Tokens verfolgen
Um einen erfolgreichen ICO aufbauen zu können – oder überhaupt einen ICO – bedarf es eines eigenen Währungssystems, wobei dieses System sowie sein Verkaufserfolg mühelos nachweisbar sein sollten. Alle erfolgreichen ICOs haben gemeinsam, dass sie ohne Probleme anhand ihrer Verkaufs-Adresse erfasst werden können, wohingegen ein betrügerischer ICO-Anbieter in der Regel die Entwicklung des angebotenen Tokens unübersichtlich hinter verschiedenen URLs zu verbergen versucht. Das bedeutet, dass es dann unmöglich ist zu erkennen, welche Menge denn bereits geschöpft wurde oder wie viel Zeit bis zum ICO-Verkauf überhaupt übrigbleibt. Des Weiteren ist in einem solchen Fall auch nicht ersichtlich, welcher Geldbetrag im Rahmen dieses Projekts bereits von Anlegern eingesammelt wurde und seit wann der ICO schon angeboten wird. Weiter kann es auch vorkommen, dass die Tokens permanent ausverkauft sind – da kann man sich nur fragen: ist der verkaufte Token wirklich so populär oder wollen sie sich mit dem „raren“ Token einfach nur interessant machen?

Wie sieht es mit der Transparenz aus?
Allgemein gilt: je mehr Transparenz gegenüber der Community, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass der ICO-Anbieter wirklich derjenige ist, für den er sich ausgibt. Idealerweise sollten die Kanäle von sozialen Medien sowie die Firmenwebsite des Anbieters topaktuell sein und die potenziellen Investoren ausführlich über seine Entwicklung informieren. Dies ist nämlich ein positives Zeichen dafür, dass er keine Angst hat, mit seiner Arbeit der Öffentlichkeit gegenüber völlig transparent zu sein. Des Weiteren sollte auf einer Zeitachse klar ersichtlich sein, wie sich sein Produkt im Laufe der Zeit entwickelt hat. Falls Sie sich bei einem ICO also fragen, was denn damit passiert und wann es passiert, so ist die Sache verdächtig.

Durchführbarkeit des ICO-Projekts korrekt einschätzen
Ein gutes Beispiel für ein erfolgreiches Geschäftsmodell ist die Cloud-Gaming-Plattform Playkey.net, welche Gamern und Besitzern von Low-End-Geräten erlaubt, auch speicherkapazitätstechnisch anspruchsvolle Blockbuster-Games zu spielen. Dabei hatte das Playkey-Team die Gewissheit und das Selbstbewusstsein, dass es dafür auch wirklich über die notwendigen Skills verfügte und dass es selbst sowie seine Verbraucher reif waren, einen Schritt weiter zu gehen. Um für die Zukunft gewappnet zu sein, rief also die Firma die Plattform Playkey.io, eine dezentralisierte Gaming-Plattform, ins Leben, auf welcher Spieler ihre Hardware-Leistung an andere Spieler „ausleihen“ können, die keine so leistungsstarken Geräte besitzen und bauten so ein gut funktionierendes P2P-Ökosystem auf. Finanziert wird das Projekt natürlich mit Kryptowährungen.

Wie Sie an diesem Beispiel sehen können, sollte man als potenzieller Investor nicht nur ein Auge auf den gegenwärtigen Erfolg eines ICO-Projekts werfen, sondern sollte darüber hinaus auch ein Stück weit in die Zukunft sehen können. Innovation und Begeisterung sind ja schön und gut, aber hat das Projekt auch in der Zukunft Bestand, um sich im Endeffekt zu lohnen? Diese Frage sollte sich jeder angehende Investor stellen.

Vertrauen reicht nicht – Kontrolle ist besser.

Im Jahr 2016 sammelte die Krypto-Plattform DeClouds über 1 Mio. USD von seinen Anlegern ein – eine Glanzleistung auf dem Wettbewerbsmarkt. Doch ziemlich bald kam ans Licht, dass die DeClouds-Plattform nicht gerade das war, wofür sie sich ausgab, denn nicht nur ihre Gründer waren plötzlich wie vom Erdboden verschluckt, sondern auch die in das Projekt hineingesteckten Bitcoins der vertrauensseligen Investoren. Die glaubwürdig scheinenden Fotos, die DeClouds auf sozialen Netzwerken teilte, waren gefälscht und auch ihre „Berater“ waren nichts anderes als fiktive Personen.

Fazit

Die Moral von der Geschicht – seien Sie vorsichtig! In der Praxis heisst das unter anderem: überprüfen Sie im Vorfeld auch immer, ob die angegebenen Kontaktdaten des jeweiligen ICO-Anbieters wahrheitsgetreu sind und Sie dorthin führen, wohin sie auch sollen. Machen Sie sich über die jeweilige juristische Person schlau und stellen Sie sicher, dass die von ihr gelieferten Informationen glaubwürdig sind. Es schadet auf keinen Fall, wenn Sie sich eingehend mit dem jeweiligen ICO-Anbieter befassen und keine Scheu haben, bei Ungereimtheiten auch die nötigen Fragen zu stellen.

Quelle: https://www.bitcoinnews.ch/8092/wie-sie-ico-abzocker-entlarven/

239
Kryptowährung Forum / ICO - ORS hypersmart contracts
« on: March 29, 2018, 08:46:29 PM »
ICO - ORS hypersmart contracts

Mit ORS wagt sich eine bereits existierende Firma in den ICO Markt, die sich auf smarte AI Algorithmen spezialisiert hat. Die Firma existiert bereits seit mehr als 20 Jahren und zählt Unternehmen wie Rothschild, Sky, Brooks Brothers und viele weitere zu ihren Kunden.

Die Idee

Die ORS Group bietet bereits mehr als 1000 AI Algorithmen und Software Lösungen für sämtliche Branchen an. Die Anwendungen reichen von Supply Chain Optimierung über die Planung der Nachfrage bis hin zur Vorhersage (Demand Planning) von Elektrizitätsverbrauch und  einem Robo Financial Advisor.

Aktuell funktionieren diese Algorithmen noch ohne die Verwendung von Blockchain. Dies soll sich allerdings nach den Plänen von ORS schnell ändern: Die existierenden Lösungen und Algorithemen sollen so umgebaut werden, dass diese mit der Blockchain interagieren können, um so auch die Zahlungsströme zu optimieren und die Verifizierung der übermittelten Daten zu ermöglichen und deren Sicherheit zu gewährleisten. Auf diese Art und Weise wäre es durch die blockchain Technologie möglich, komplexe Entscheidungen und Zahlungen automatisiert zu tätigen, die mit einfachen Smart Contracts nicht durchführbar wären. Die entstehenden Konstrukte werden von der ORS Group als Hypersmart Contracts deklariert.

Die Hypersmart Contracts werden von ORS auf einer Plattform für die Verwendung gegen den hauseigenen Token angeboten. In Zukunft sollen dann auch Algorithmen anderer Anbieter zur Verfügung gestellt werden (selbstverständlich nach einer eingehenden Prüfung dieser). Mehr Informationen können im Whitepaper oder in der Telegram Gruppe gefunden werden.

ORS & Eidoo

Erst kürzlich hat ORS bekanntgegeben, dass sie ihren ersten Hypersmart Contract an Eidoo verkauft haben. Eidoo ist ein Multi-Currency Wallet mit über 200.000 Downloads. Zusammen mit dem ORS Crypto Robo Advisor sollen Eidoo Nutzer in Zukunft automatisiert nach vorher eingestellten Präferenzen Order an Crypto-Börsen ausgeben und so traden.

Das ICO

Der Pre-Sale bei ORS ist bereits abgeschlossen und es wurden 10 Millionen  Euro eingesammelt. Das heißt allerdings nicht, dass man etwas verpasst hat, im Gegenteil. Im gesamten ICO von ORS gibt es keine Boni – nicht im Pre-Sale und auch nicht für VC Fonds.  Des Weiteren wurde das Soft Cap von 5 Millionen Euro bereits erreicht. Insgesamt werden 833.333.333 ORST erstellt, von denen 500.000.000 verkauft werden. Der Preis eines Token liegt bei 5 Cent, was zu einem Hard-Cap von 25 Millionen Euro führt. Als Start des Main-Sales ist der 28. April um 9 Uhr deutscher Zeit geplant. Insgesamt machen der existierende Use-Case und das Token Modell ORS für mich zu einem der interessantesten Projekte 2018.

Quelle: https://altcoinspekulant.com/2018/03/10/ors-hypersmart-contracts/

240
Presse / Milli-Bitcoin als Prämie bei japanischem Spiel erhalten
« on: March 29, 2018, 08:13:14 PM »
Milli-Bitcoin als Prämie bei japanischem Spiel erhalten

Ein neues Spiel aus Japan, welches für Android und iOS erhältlich ist, erlaubt es Spielern während der rund 3000 Level, Milli-Bitcoin zu gewinnen. Bei der App mit dem Namen Itadaki Dungeon handelt es sich um 2D-Spiel, welches mit Kryptowährungen und spannenden Aufgaben gefüllt ist.

Itadaki Dungeon schafft Anreize mit mBTC

Das Unternehmen Atstage Inc. hat vor kurzem ein neues Computerspiel mit dem Namen Itadaki Dungeon auf den Markt gebracht. Spieler können ihr Talent in mehr als 3000 Leveln beweisen und dabei Bitcoin verdienen. Das Spiel findet in einem Burgverlies (engl.: Dungeon) statt und der Hauptcharakter kann Monster, die darauf warten, ihn zu attackieren, mit einem Schwert, einem Hammer oder einer anderen Waffe bekämpfen. Während man sich durch die Level bewegt, tauchen immer wieder kleine Bitcoins auf, die der Spieler sammeln kann. Jeder Bitcoin-Schatz enthält dabei einen kleinen Betrag Milli-Bitcoin. Ein Milli-Bitcoin (mBTC) entspricht 0,001 BTC (Bitcoin). Spieler können während des Games versuchen, so viele mBTCs wie möglich zu sammeln.

Die App wurde bis jetzt auf dem Google Play Store und dem iOS App Store mit 4,1 Sternen bewertet. Außerdem findet man einige positive Kommentare über das Spiel auf diesen und anderen Plattformen. Es ähnelt anderen Spielen wie „Itadaki Street“ und „Dragon Quest“.

„Teste deine Fähigkeiten in einem weitläufigen Burgverlies mit 3000 unterirdischen Leveln“, schrieben die Entwickler von Atstage Inc..

„Die Kurse sind einfach mit flachen, einspurigen Wegen, auf denen man schnell zum nächsten unterirdischen Level gelangen kann.“

Krypto-Gewinne in anderen Videospielen

Das Spiel Itadaki Dungeon ist keines Falls das erste Videospiel oder die erste App, bei der man Kryptowährungen als Belohnung erhalten kann. Auch beim Spiel Bitcoinbandit können Gamer mBTC verdienen. Bei diesem Spiel werden jedoch Wettbewerbe ausgetragen und nur die besten Spieler erhalten zusätzliche Milli-Bitcoin. Das Spiel Counterstrike Global Offense (CS: GO) macht es möglich, Prämien in Form von Digibyte zu gewinnen. Ein weiteres Beispiel ist das Spells of Genesis, in dem ebenfalls Kryptowährungen als Belohnung eine Rolle spielen.

Wie die oben genannten Spiele will auch Itadaki Dungeon neue Spieler mit den mBTC anlocken. Das Spiel ist kostenfrei. Erwarten Sie jedoch nicht über Nacht zum Bitcoin-Millionär zu werden. Die Prämien der japanischen App sind sehr klein und man muss lange spielen, bis es sich lohnt.

Quelle: http://coinwelt.de/2018/03/milli-bitcoin-als-praemie-bei-japanischem-spiel-erhalten/

Pages: 1 ... 14 15 [16] 17 18
ETH & ERC20 Tokens Donations: 0x2143F7146F0AadC0F9d85ea98F23273Da0e002Ab
BNB & BEP20 Tokens Donations: 0xcbDAB774B5659cB905d4db5487F9e2057b96147F
BTC Donations: bc1qjf99wr3dz9jn9fr43q28x0r50zeyxewcq8swng
BTC Tips for Moderators: 1Pz1S3d4Aiq7QE4m3MmuoUPEvKaAYbZRoG
Powered by SMFPacks Social Login Mod