Am 1. Januar 2019 bewegte Ripple in sieben Transaktionen XRP im Wert von über einer Milliarde US-Dollar. Schon wurden Befürchtungen laut, dass XRP-Wale den Markt manipulieren. Dabei stehen die Transaktionen allem Anschein nach in Zusammenhang mit dem Ripple Escrow.Zentralisierung, Manipulation, Schneeballsystem – das sind nur einige der Vorwürfe , denen sich Ripple regelmäßig ausgesetzt sieht. Dabei geht es meist um die Tatsache, dass das Unternehmen noch immer einen Großteil der XRP-Token hält, gleichzeitig jedoch darauf besteht, Firma und Token nicht miteinander zu vermengen. 2017 kündigte Ripple an, insgesamt 55 Milliarden XRP in 55 Treuhand-Konten (Escrow) zu je einer Milliarde XRP zu verwahren. Damit will Ripple eine kontrollierte und buchstäblich berechenbare Emission der Token gewährleisten. Brad Garlinghouse erklärt auf der Website von Ripple die Motivation dahinter:
„Wir werden Escrow verwenden, um 55 Verträge zu je einer Milliarde XRP zu erstellen, die am ersten Tag eines jeden Monats von Monat 0 bis 54 auslaufen. Wenn jeder Vertrag ausläuft, wird der XRP für Ripple verfügbar sein. Sie können erwarten, dass wir XRP weiterhin als Anreiz für Market Maker nutzen, die engere Spreads für Zahlungen und den Verkauf von XRP an institutionelle Investoren anbieten.“
Whale Alert will Escrows künftig berücksichtigen
Das bedeutet, dass Ripple theoretisch jeden Monat maximal eine Milliarde XRP-Token herausgeben kann.
„Wir werden dann das, was am Ende eines jeden Monats ungenutzt geblieben ist, an das Ende der Escrow-Warteschlange zurückschicken. Wenn beispielsweise 500 Millionen XRP am Ende des ersten Monats nicht ausgegeben werden, werden diese […] auf ein neues Treuhandkonto eingezahlt, das im Monat 55 abläuft.“
Der Account Whale Alert verzeichnete am 1. Januar sieben XRP-Transaktionen, die auf diese Escrow-Taktik zurückgehen. Insgesamt wurden XRP im Wert von über einer Milliarde US-Dollar hin- und hergeschoben. Bei der größten Transaktion wechselten über 1,1 Milliarden US-Dollar vermeintlich den Besitzer.
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Zentralisierung, Manipulation, Schneeballsystem – das sind nur einige der Vorwürfe , denen sich Ripple regelmäßig ausgesetzt sieht. Dabei geht es meist um die Tatsache, dass das Unternehmen noch immer einen Großteil der XRP-Token hält, gleichzeitig jedoch darauf besteht, Firma und Token nicht miteinander zu vermengen. 2017 kündigte Ripple an, insgesamt 55 Milliarden XRP in 55 Treuhand-Konten (Escrow) zu je einer Milliarde XRP zu verwahren. Damit will Ripple eine kontrollierte und buchstäblich berechenbare Emission der Token gewährleisten. Brad Garlinghouse erklärt auf der Website von Ripple die Motivation dahinter:
„Wir werden Escrow verwenden, um 55 Verträge zu je einer Milliarde XRP zu erstellen, die am ersten Tag eines jeden Monats von Monat 0 bis 54 auslaufen. Wenn jeder Vertrag ausläuft, wird der XRP für Ripple verfügbar sein. Sie können erwarten, dass wir XRP weiterhin als Anreiz für Market Maker nutzen, die engere Spreads für Zahlungen und den Verkauf von XRP an institutionelle Investoren anbieten.“
Whale Alert will Escrows künftig berücksichtigen
Das bedeutet, dass Ripple theoretisch jeden Monat maximal eine Milliarde XRP-Token herausgeben kann.
„Wir werden dann das, was am Ende eines jeden Monats ungenutzt geblieben ist, an das Ende der Escrow-Warteschlange zurückschicken. Wenn beispielsweise 500 Millionen XRP am Ende des ersten Monats nicht ausgegeben werden, werden diese […] auf ein neues Treuhandkonto eingezahlt, das im Monat 55 abläuft.“
Der Account Whale Alert verzeichnete am 1. Januar sieben XRP-Transaktionen, die auf diese Escrow-Taktik zurückgehen. Insgesamt wurden XRP im Wert von über einer Milliarde US-Dollar hin- und hergeschoben. Bei der größten Transaktion wechselten über 1,1 Milliarden US-Dollar vermeintlich den Besitzer.
Dabei handelt es sich bei dieser Transaktion offenbar um einen ausgelaufenen Escrow-Vertrag. Im Gegenzug identifizierte Whale Alert weitere Transaktionen neben die zur Erschaffung neuer Escrow-Verträge. Whale Alert plant, diese in Zukunft kenntlich zu machen.
Das große Transaktionsvolumen sorgte bei den Teilen der Twitter Community, die Ripples Escrow nicht auf dem Schirm hatten, für einen akuten Fall von FUD.
Source:
https://www.btc-echo.de/ripple-xrp-milliarden-transaktion-stiftet-fud-und-verwirrung-auf-twitter/