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Author Topic: Die Schattenseiten der Krypto Exchange Listings  (Read 1310 times)

Offline Ferki

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Die Schattenseiten der Krypto Exchange Listings
« on: January 14, 2019, 06:40:11 PM »
Nach der kürzlichen Veröffentlichung eines Berichts des Blockchain Transparency Institute (BTI) braut sich ein Skandal in der Kryptoindustrie zusammen. Der kürzlich veröffentlichte Bericht der BTI untersuchte die Daten, die an einigen der größten Kryptowährungsbörsen der Branche gesammelt wurden, und stellte fest, dass einige Exchanges Trading Bots benutzen, um das Handelsvolumen mancher Kryptowährungen künstlich zu erhöhen, um dadurch die Zahlen zu fälschen und zu verbessern. Der Hintergrund ist wahrscheinlich, dass die Exchange für potentielle Kunden interessanter werden soll.

Viele Unternehmen wollen ihre Token verkaufen, da neue Investoren und Trader in großer Zahl an die Kryptowährungsmärkte herangeführt werden. Aber, der typische 0815-Investor, besonders in den Vereinigten Staaten, kauft Token auf Krypto Exchanges. Investoren zahlen ihre Fiat Währung, bspw. USD in Kryptoexchanges wie Coinbase, Binance und Gemini ein und kaufen dort dann die Coins oder Tokens, für die sie sich interessieren. Daher müssen neue Blockchain Projekte, die ein breites Publikum von Investoren ansprechen wollen, ihre Token auf diesen Exchanges listen lassen, und das hat seinen Preis.
Exchange Börsenbericht

BTI fand heraus, dass ein durchschnittliches Blockchain Projekt im vergangenen Jahr allein 50.000 USD für Listings auf Exchanges ausgegeben hat. Im Idealfall ist dieses Geschäft für alle Beteiligten sinnvoll, da es sich auszahlen sollte den Coin oder Token einer großen Anzahl von Investoren zur Verfügung zu stellen und dafür 50.000 USD zu investieren. Die Projekte bezahlen die Exchanges und diese bezahlen wiederum die Betriebskosten die bei dem zur Verfügung stellen des Coins oder Token auf ihrer Seite entstehen. Zusätzlich gewinnen die Projekte dadurch an Bekanntheit und potenziell eine deutlich größere Nutzerbasis.

Eine aktuelle Business Insider Studie ergab, dass einige der größeren Exchanges bis zu Einer Million USD pro gelistetem Coin verlangen. Und doch sind nicht alle Exchanges völlig transparent mit ihren Zahlen. Exchanges benötigen eine große Anzahl von Nutzern und Tagesvolumen, um diese Gebühren aufrufen zu können. So haben kleinere Exchanges, die nicht das gleiche Volumen wie Coinbase und Binance haben, begonnen ihre Transaktionen zu fälschen um mehr für die Listings von neuen Coins / Token verlangen zu können.

Ein Bericht von Autonomous Research zeigte auf, dass die Kosten für ein Krypto-Listing von einer Million Dollar „für einen als sehr gut betrachteten Token bis hin zu Drei Millionen Dollar“ reichen, nur um schnell viel Liquidität zu haben. Im Vergleich dazu, stehen die ca. $125.000 bis $300.000 – plus $100.000 bis $500.000 jährliche Gebühren – für bereits anerkannte und weit verbreitete Krypto Assets, sagte der Report.

Die Ergebnisse des Berichts zeichnen für viele Exchanges ein sehr negatives Bild und zeigen auf, dass ein Großteil des von ihnen selbst berichteten Volumens tatsächlich künstlich durch die Exchange selbst geschaffen wird. BTI schätzt, dass das Krypto-Ökosystem im Jahr 2018 aufgrund von gefälschtem Volumen und hohen Exchange Gebühren ca. 100.000.000.000 $ (100 Milliarden USD) verloren hat.
Welche Alternativen gibt es?

Im selben Bericht veröffentlichte die BTI auch eine Liste von „vertrauenswürdigen Exchanges“, die nicht mit solchen Praktiken arbeiten. Die BTI ist zu dem Schluss gekommen, dass größere Exchanges wie Binance zwar ebenfalls Listing Gebühren erheben, sie es aber nicht nötig haben ihr Trading Volumen zu fälschen. Tatsächlich zeigt die Studie, dass Binance und Bitfinex den höchsten Beitrag zum realen Trading Volumen aufweisen. Binance leitet die an sie gezahlten Listing Gebühren tatsächlich an den Binance Charity Fund (BCF) weiter. Das ist ein Projekt, das darauf abzielt, Hilfsgelder für Menschen bereitzustellen, die unter Armut und Naturkatastrophen leiden. Projekte, die gelistet werden möchten, können ihre gewünschten Gebühren (= Spenden) selbst festlegen, die anschließend vom BCF veröffentlicht werden und damit einen Werbeeffekt für das Projekt haben. Binance behauptet, dass sie keine Mindestgebühren für ein erfolgreiches Listing vorschreiben.

    Eine große Spende garantiert, oder beeinflusst in keinster Weise das Ergebnis unseres Prüfungsprozesses für das Listing eines Projekts.

    Binance CEO Changpeng Zhao

Exchanges, die keine Gebühren für Listing von Coins / Token aufrufen, gewinnen in der aufstrebenden Industrie stetig an Bedeutung. Beispielsweise nehmen Exchanges wie Gate.io, Poloniex und Bittrex Prozesse keine Extra Gebühren, wenn sie neue Coins / Tokens anbieten. Bitrue wurde kürzlich mit dem Ziel gestartet, die intuitivste und sicherste Krypto-Plattform zu werden. Sie bezeichnen sich selbst als ein Projekt, das nicht nur eine Exchange sondern eine „Community“ sowie eine „One-Stop-Lösung“ für Investoren sein will. Die Plattform erhebt keine Listing Gebühr und hat sich zum Ziel gesteckt, „das professionellste und sauberste“ Investitionsumfeld zu schaffen.

Angesichts der jüngsten Erkenntnisse wehrt sich die Krypto-Community gegen Listing Gebühren und prangert sie als Maßnahme an, die Manipulation fördert, da sie monetäre Anreize schaffen, keine objektive Entscheidung zu Coins zu treffen. Exchanges, die keine Listing Gebühren erheben, erhalten mehr und mehr positives Feedback und werden sicherlich dazu beitragen, dass die Branche stärker und sicherer wird.

source:  https://cryptoticker.io/de/schattenseiten-exchange-listings/

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Die Schattenseiten der Krypto Exchange Listings
« on: January 14, 2019, 06:40:11 PM »

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