Joey Krug, einer der IT-Leiter bei Investmentfirma und Hedgefonds Pantera Capital, meinte am 16. Oktober gegenüber Bloomberg, dass die Kryptomärkte bis 2020 um das 10-Fache wachsen könnten.
Im Rahmen eines Interviews sagte Krug, dass Verbesserungen der Skalierbarkeit von Bitcoin (BTC) entscheidend wären, um eine Trendwende der schwächelnden Kurse einzuleiten. Dazu führt er aus:
„Wir befinden uns auf einem Markt und wenn es keine Skalierbarkeit gibt, dann gibt es auch keine Marktmacher.”
Seine Worte kommen nur ein paar Tage nachdem es neue Entwicklungen zum ersehnten Markteintritt der institutionellen Investoren gab. Fidelity Investments hatte nämlich mitgeteilt, an einem Handels- und Treuhandservice für große Investoren und Fonds zu arbeiten.
Einige Experten wie Michael Novogratz äußerten sich dazu überwiegend positiv, allerdings konnte die Meldung noch keine entscheidende Veränderung der Bitcoin-Kurse bewirken.
Krug denkt, dass es in der jetzigen Situation erste Anzeichen für eine breitere Bitcoin-Akzeptanz braucht, damit sich die Stimmung der Märkte ändert. Dies bräuchte aber wiederum eine Erhöhung der (Transaktions-)Kapazität. Allerdings bezweifelt er, dass Bitcoin „jemals“ in der Lage sein wird, mit Zahlungsdienstleistern wie Visa und MasterCard konkurrieren zu können.