Skigebit Laax plant eigene Währung

[Ferki]

Laax war schon immer eines der fortschrittlichsten Skigebiete, insbesondere in Bereichen wie Innovation und Marketing. Laax ist schon längst zum „Smart Skigebiet“ geworden. Real Time Monitoring von Parkpätzen, dyanmische Preisgestaltung und eine App, die in Echtzeit Daten aus dem Skigebiet liefert wie Wartezeiten bei Skilifts usw. Und nun zum Silvester verkündet Retno Gurtner in einem Interview auf Watson Newss die neusten Pläne für die Weisse Arena: Eine eigene Währung mithilfe der Blockchain!

Projekt Guru

Dabei soll die eigne Währung ähnliche Funktionen erfüllen wie bekanntes Zweckgeld von Migros, Coop und Reka Checks usw. Das heisst, Leute die beispielsweise die Pisten oft Nutzen kriegen Vergünstigungen oder kostenlose Gadgets. Aber der Punkt ist: Diese Währung soll noch weiter gehen als bekanntes Zweckgeld. Die Daten der Nutzer werden dabei nicht auf einem Rechner im Touristenbüro Laax gesammelt, sondern dezentral gespeichert wobei nur der Nutzer selber den Zugriff darauf haben wird.

Projekt Guru

    Der Projektname lautet Greatest User Return Unit, kurz Guru. Auf Deutsch übersetzt heisst dies die Einheit, die dem Kunden den grössten Nutzen bringt. Später kann man die Währung nennen, wie man will. Einen Flimser vielleicht oder auch ein Davosling, falls später andere Regionen unser Modell übernehmen wollen.

So Reto Gurnter zu Watson. Reto Gurtner ist Präsident der Weissen Arena Gruppe.

Mehr als nur Skifahren

Die eigene blockchainbasierte Währung soll danach auch in vielen weiteren Geschäften in der Bergregion Akzeptanzstellen erhalten. Gastrobetriebe, Sportgeschäfte usw. Kommen damit jetzt die „echten“ Anwendungen von Digitalen Währungen wie Bitcoin?

    Das hat damit zu tun, dass die Bitcoins und Ethers dieser Welt keinen richtigen Gegenwert haben. Unser Guru hätte dies: Alle Services, die wir in Laax produzieren. Der Hype um die Blockchain ist vorbei, jetzt wird es spannend.

Source: https://www.bitcoinnews.ch/11987/skigebit-laax-plant-eigene-waehrung/