Ripple stellt einen der bekannteren Altcoins dar, welcher nach dem Bitcoin empor gekommen ist. Dabei schätzen spekulative Kryptotrader vor allem in der derzeitigen Lage den Ripple, da dieser eine weitaus freundlichere Korrektur hinlegt, als es beispielsweise beim Bitcoin der Fall ist. Folglich entfernt sich Ripple in gewissem Maße preislich vom großen Bruder, welcher monatelang das Sagen hatte. Die Folge stellt sich als ein hohes Potenzial heraus, welches es nun zu realisieren gilt.
In diesem Artikel werden gleichzeitig sogenannte CFD Finanzprodukte hauptsächlich thematisiert, welche große Chancen bergen, doch gleichwohl nur von fortschrittlichen Tradern verwendet werden sollten, um den enormen Risiken aus dem Weg zu gehen. Ein Ripple CFD stellt die ultimative Spekulative Anlage dar, welche wiederum nicht von Laien in die Hand genommen werden sollte.
Fortschrittliche Trader hingegen können mithilfe von geeigneten Analysemethoden das Potenzial dieser spekulativen Anlagen ans Tageslicht bringen, um letztendlich für einen enormen Erfolg zu sorgen – vor allem im Vergleich zu herkömmlichen Geldanlagen.
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Worum handelt es sich bei CFD´s konkret?
CFDs stellen eine Art von sogenannten Derivaten dar. Derivate sind Finanzprodukte, welche einen Basiswert widerspiegeln. Die Besonderheit liegt nun darin, dass spezielle Faktoren dafür sorgen, dass dieser widergespiegelte Kurs gewisse Veränderungen erfährt, welche sich in Form einer Multiplikation darstellen lassen.
Das bedeutet, dass beim Ripple Trading der Ripple Kurs mithilfe eines CFD´s dargestellt wird. Allerdings entschied sich der Anleger im Vorhinein für einen Hebel in Höhe von 5. Ein Hebel sorgt nun wiederum für die erwähnte Multiplikation des Kurses. Angenommen der Kurs von Ripple steigt an einem Tag um 2 %, so steigt der Kurs des erworbenen CFD Wertpapiers um 10 %, da ein Hebel von 5 zur Verfügung stand.
Bereits bei diesem kurzen Einblick wird das Potenzial, welches hinter diesen Anlageformen steckt, deutlich. Allerdings müssen dabei einige Haken beachtet werden, die das Ganze lediglich für Fortgeschrittene und Profis tatsächlich nutzbar machen.
Folglich kann sich der gehebelte Kursverlauf auch in die entgegengesetzte Richtung entwickeln, wodurch sehr schnell hohe Verluste eingefahren werden könnten. Gleichzeitig besteht eine individuelle Barriere bei den herkömmlichen CFDs, welche dafür sorgt, dass ab einem bestimmten Kurs Punkt der Totalverlust einsetzen würde – die Gefahren erscheinen immens.
Abgesehen von diesen Chancen und Risiken sollte ebenfalls beachtet werden, dass keine tatsächlichen Besitzrechte beispielsweise beim Ripple bestehen. CFD Trading eignet sich lediglich für diejenigen, die einzig und allein Profite erwirtschaften möchten, ohne das Vorhaben zu pflegen oder bestimmte Werte an Ripple und Co. anzuhäufen – ähnlich wie bei einem Ripple-ETF.
Folglich wird nur sehr indirekt der Verlauf von Ripple und Co. unterstützt. Sollte demzufolge dem Anleger etwas daran liegen, tatsächlich einen Mehrwert für die jeweilige Kryptowährung zu schaffen, indem vor allem die Marktkapitalisierung vorangetrieben wird, wird diesem Anleger mit dem CFD Trading kein Gefallen getan.
Gleichwohl muss ebenfalls beachtet werden, dass beim Ripple kein Ripple-Mining betrieben werden kann, weshalb alternative Förderungsmittel des Kryptogeldes rar erscheinen.
CFD Trading in Kombination mit geeigneten Analysemethoden
Neben der Wahl von einem passenden Ripple-Broker, welcher CFD Finanzprodukte in Kombination mit Ripple anbietet, empfiehlt es sich ebenfalls, geeignete Analysemethoden in Betracht zu ziehen. Auf diese Weise können gewissenhafte und vor allem gezielte Entscheidungen getroffen werden.
Besonders bei der Ripple-Börse in Verbindung mit derartig spekulativen Finanzprodukten ist es folglich ratsam, sich mit professionellen Werkzeugen auszustatten. Glück wird nur die wenigsten davor bewahren, nicht doch früher oder später Verluste realisieren zu müssen.
Des Weiteren spielt sich dieses Trading oftmals in sehr kurzfristigen Zeitebenen ab, wodurch die Entscheidungen beispielsweise auf Stundenbasis wirksam sein müssen. Sich auf Ripple-News zu beziehen, ohne überhaupt zu wissen, wie der Ripple-Chart zurzeit aussieht, kann zwar langfristig mitunter zum Erfolg führen, doch auf einer derart kurzfristigen Zeitbasis haben besagte News zumeist keine signifikante Einwirkung, wobei es natürlich auch hier Ausnahmen gibt.
Letztendlich sollte deutlich werden, dass in jedem Fall geeignete Analysemethoden in den alltäglichen Gebrauch einfließen sollten, um gezielt und vor allem gewinnbringend mit Ripple handeln zu können, wobei Sie dabei natürlich nicht direkt in Ripple investieren, sondern lediglich auf das jeweilige CFD Finanzprodukt.
Bei der Wahl einer bestimmten Analysemethode sollte vor allem ein Fokus darauf liegen, dass gezielte Prognosen auf kurzfristiger Basis angestellt werden können. Verschiedene Fundamentalanalysen sind durchaus in der Lage, einen fundierten Überblick über verschiedene Werte zu schaffen.
Allerdings werden sich die ermittelten Effekte, die sich positiv auf eine potenzielle Investition auswirken würden, oftmals nur in mittel- bis langfristiger Hinsicht realisieren können – also eher ungeeignet für diese sehr schnelle Art von Trading.
Gleichzeitig sollte ein Blick darauf geworfen werden, welche Methode den eigenen Präferenzen und Vorlieben entspricht. Für einen Laien mögen die verschiedenen Analysewerkzeuge auf den ersten Blick relativ gleich erscheinen, doch in Wirklichkeit unterscheiden sich diese selbstverständlich oftmals in ganz fundamentalen Punkten, wenn es an die tatsächliche Bearbeitungsphase mithilfe der jeweiligen Methode geht.
Nicht jeder arbeitet beispielsweise gerne mit Fibonacci, während andere wiederum nichts mit Trendkanälen und Co. anfangen können – je nachdem sollte eine Methode gefunden werden, die den individuellen Wünschen des Traders entspricht.
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Traden wie ein Profi
Ist die Wahl auf erst einmal auf eine geeignete Herangehensweise zur Analyse gefallen, kann der Krypto-Trader damit beginnen, sich intensiv damit zu beschäftigen. Schließlich benötigt es in den meisten Fällen einiges an Fachexpertise, um tatsächlich Prognosen treffen zu können, welche treffsicher sind und auf die Sie sich verlassen möchten mit dem eigenen Geld.
Es sollte zu jedem Punkt beachtet werden, dass Sie bei einem solchen Fall nicht schlichtweg Ripple kaufen, um die gewonnenen Anteile gemütlich in der eigenen Ripple Wallet eintrudeln zu sehen und auf einen netten Ausstiegszeitpunkt zu warten.
Vor allem in Verbindung mit Kryptogeld wird bei solchen spekulativen Finanzprodukten Schlag auf Schlag gehandelt, während die geringsten Fehler bereits dazu führen können, dass irreparable Schäden entstehen, falls beispielsweise der Totalverlust eintritt und Nachschusspflicht besteht.
Diejenigen, die diese schwere Kunst jedoch gemeistert haben, können sich offiziell in der Liga der Profis einordnen, denn diese agieren oftmals mit sehr ähnlichen Finanzprodukten, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen – zumindest die, die privat agieren. Institutionelle Trader unterliegen wiederum anderen Restriktionen und handeln folglich für gewöhnlich auf eine andere Art und Weise.
Zu den Zeiten der Finanzkrise im Jahr 2008 waren jedoch gerade die CFD Produkte und verwandte Arten Mitauslöser für die Katastrophe, da schlichtweg mit zu viel Geld bei zu hohen Verlustchancen hantiert worden ist, was früher oder später zum Kollaps führte.
Spielen Ihre Emotionen mit?
In der Theorie sind Sie zu diesem Zeitpunkt quasi bereits ein Profi-Trader und bereit, am besten direkt gleich in ein geeignetes Finanzprodukt mit Ripple als Basiswert zu investieren. Die ideale Analysemethode steht bereit und Sie haben selbstverständlich schon die ersten Prognosen getroffen, die ersten Widerstände eingezeichnet und die ersten Unterstützungslinien ausgemacht.
Nun soll es nur noch so lange dauern, bis eine bestimmte Kursbarriere durchbrochen wird, damit Sie zum bestmöglichen Zeitpunkt einsteigen können und sich beispielsweise nach einer Stunde wieder aus dem Markt verabschieden mit einem Gewinn von 2,5 % auf ihr Investment vor Gebühren und Steuern.
Allerdings stellt sich im Vorhinein die entscheidende Frage: Sind Sie emotionale gewappnet für eine derartige Stresssituation?
Selbst die erfahrensten Trader erwischen sich von Zeit zu Zeit in Momenten, bei denen ungewöhnlich viel Stress an den Tag gelegt wird, welcher vor allem dadurch entsteht, dass sich ein Trade nicht auf diese Weise entwickelt, wie er es tun soll.
Grund für ein solches Abweichen der Erwartungen liegt für gewöhnlich im eintreten von negativen Externalitäten, welche beispielsweise aufgrund von politischen Maßnahmen erzeugt werden können – bekanntestes Beispiel zum derzeitigen Zeitpunkt: der Handelskrieg.
Folglich ist jeder Trader, der die ganze Angelegenheit mit etwas Herzblut betreibt stetigem Stress ausgesetzt, welcher sich für gewöhnlich erst nach vielen Jahren verringern wird, wenn buchstäblich schon das Schlimmste gesehen worden ist und geringere Verluste nicht mehr für die große Panik sorgen.
Doch gerade für neuere und unerfahrene Trader in Bereich von Ripple und Co. kann sich der Stress durchaus negativ auf das Trading-Verhalten auswirken.
Demzufolge fällt es vielen Personen schwer, an etwas festzuhalten, was schlichtweg in den meisten Fällen für negative Auswirkungen gesorgt hat. Diese negativen Effekte müssen dabei nicht unbedingt daraus rühren, dass falsche Analysen angestellt worden sind.
Steht der Trader schlichtweg in einer sehr ungünstigen Konjunkturlage, helfen auch die schönsten Analysen nichts, wenn aufgrund von spontanen und wenig vorhersehbaren Aktionen alles über den Haufen geschmissen wird – beispielsweise wenn ein Etatstreit ausbricht, Regierungen sich mehr und mehr für eine Autarkie aussprechen oder Ähnliches.
Leidtragender ist in jedem Fall der Trader, welcher folglich mit einer gewissen Zufallsvariable handeln muss. Das bedeutet zugleich, dass Stop- sowie Limit-Orders eine sehr fundamentale Priorität besitzen und bei jedem Trade Verwendung finden sollten.
Andernfalls besteht jedes Mal das Risiko, dass aufgrund von zufälligen Gegebenheiten die mühsam angefertigte Analyse unter den Tisch gekehrt wird – einzige gewissenhafte Reaktionsmöglichkeit: das Ziehen der Reißleine.
Der Einfluss von Externalitäten – die Gefahr des technischen Traders
In Bezug auf Ripple ist jedoch festzustellen, dass ganz andere Externalitäten für Auswirkungen sorgen als beispielsweise bei Aktienwerten und Co.. Ripple und ähnliche Kryptogelder wirken in solchen Momenten oftmals gar als Nothafen, ähnlich wie Gold.
Diejenigen, die sich von ihren gehaltenen Aktienwerten entfernen, suchen folglich nach einer sicheren Bastion, welche sich für gewöhnlich in Form von Gold widerspiegelt, auch wenn der Wert des Edelmetalls vor allem in unmittelbarer Vergangenheit einiges mitmachen musste.
Ripple und andere virtuelle Währungen sind ebenfalls nicht unbedingt die sichere Bastion des konservativen Anlegers. Allerdings sind vor allem jüngere Anleger mehr dazu geneigt, sich solchen Investments hinzugeben.
Ripple und andere Kryptowährungen mussten sich vor allem in der näheren Vergangenheit mehreren negativen Externalitäten behaupten, welche allesamt über die Medien an die Außenwelt übertragen worden sind. Allein aufgrund des panischen Verhaltens der Mitanleger konnte überhaupt erst ein derartig korrigierender Verlauf eingenommen werden.
Demzufolge wird deutlich, dass sich auch der erfahrenste Anleger nicht vor der puren Gewalt von Panikmache und Ähnlichem schützen kann – egal bei welchem Wert, der auf unserer Welt gehandelt wird.
Sollten Sie sich generell für virtuelle Währungen interessieren, besuchen Sie gerne unsere Plattform, um nähere Informationen einholen zu können.
Source:
https://blockchain-hero.com/ripple-xrp-cfd/