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Author Topic: EZB Rat bezeichnet digitale Währungen als Unsinn  (Read 1588 times)

Offline Ferki

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EZB Rat bezeichnet digitale Währungen als Unsinn
« on: January 11, 2019, 05:06:35 PM »
Das Verhältnis zwischen Kryptowährungen und der Europäischen Union ist extrem kompliziert und die jüngsten Äußerungen lassen keine Besserung erwarten. Während einige andere Länder Kryptowährungen lieben, wird die EU nicht richtig warm mit ihnen. Während viele andere Länder die Mainstream Adoption mit voller Geschwindigkeit vorantreiben, machen die bürokratischen Hürden und die Vorschriften innerhalb der EU es Kryptowährungen hier außerordentlich schwer. Die meisten Kryptobezogenen Aktivitäten finden in den USA, Südkorea und Japan statt. In Europa gibt es nur vereinzelt Unternehmen, die sich ernsthaft mit Kryptos beschäftigen.

Mit mehr als 300 Millionen Einwohnern und der zweitgrößten Wirtschaftsmacht ist die EU jedoch ein Schwergewicht und kann die Art und Weise, wie die Branche sich weiterentwickelt stark beeinflussen.

Derzeit wählt die Europäische Union einen dezentralen Ansatz für Kryptowährungen, Mitglieder der EU können keine eigenen gesetzlichen Währungen einführen. Aber die Vorschriften zu Kryptowährungen sind von Staat zu Staat unterschiedlich, und daher ist der Umgang mit Kryptowährungen in jedem Land anders. So wird sie beispielsweise in Deutschland als Privatkapital klassifiziert und es wird keine Kapitalertragsteuer erhoben, ebenso wenig wie Umsatzsteuer. Trotzdem unterliegen Kryptowährungen aber der Einkommensteuer, wenn ein Verkäufer die Kryptowährung weniger als ein Jahr gehalten (hodl) hat.

In England wird von Fall zu Fall unterschieden und Kryptowährungen werden entweder als Vermögenswert oder privates Geld eingestuft. Steuern auf Kapitalgewinne werden auf den Handel mit Kryptowährungen erhoben. Aber überall in der Europäischen Union unterliegen Kryptowährungen nicht der Mehrwertsteuer. Weitere Vorschriften gelten für Kryptowährungsbörsen, die bei ihren jeweiligen Aufsichtsbehörden wie der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), der französischen Autorité des Marchés Financiers (AMF) oder dem italienischen Finanzministerium registriert werden müssen.

Im April 2018 führte die EU die Fünfte Geldwäscherichtlinie (5MLD) ein, die den Handel mit Kryptowährungen in die EU-Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche aufnimmt. 5MLD zwingt die Börsen, KYC (Know your Customer) Vorschriften einzuhalten und gewisse Standard-Berichtsanforderungen zu erfüllen. Die EU arbeitet auch an einer einheitlichen Aufsichtsbehörde, um bessere Methoden zur Ermittlung der finanziellen Risiken zu entwickeln, die Kryptowährungen darstellen. Frankreich hat im September eine Regulierung von ICOs (Initial Coin Offering) eingeführt, um Europas erster ICO-Hub zu werden.
Mediterranean seven

Eine Gruppe von 7 Ländern der Europäischen Union hat sich zu den „Mediterranean seven“ zusammengeschlossen, um die Nutzung von Blockchain-Technologien zu fördern und weiter zu entwickeln. Das Kollektiv besteht aus Frankreich, Malta, Spanien, Portugal, Zypern, Italien und Griechenland. Ihr Hauptziel ist die Ausbildung für Kryptoentwickler zu verbessern und die Nutzung der Blockchain-Technologie in den Bereichen Gesundheitswesen, Verkehr, Grundbücher, Firmenregister, Bildung und Schifffahrt auszubauen.

Das kann nicht nur zu einer Verbesserung der elektronischen Regierungsdienste führen, sondern auch zu mehr Transparenz und weniger Verwaltungsaufwand, einer besseren Zollerhebung und einem besseren Zugang zu öffentlichen Informationen. Unter den „Mediterranean seven“ ist Malta führend in diesem Bereich und beherbergt unter anderem die größte Kryptoexchange Binance. Malta ist der erste Staat, der ein positives Regulierungsumfeld für alle Blockchain-Technologien bietet und konnte damit viele Unternehmen und Start-Ups davon überzeugen, ihren Firmensatz nach Malta zu verlegen. Mit dem Vorstoß der „Mediterranean seven“ könnte Europa endlich solide Regulierungen und Vorschriften bekommen, um die Mainstream Adoption zu fördern.
Kürzliche Statements und Kontroversen

Ardo Hansson, der Gouverneur der Bank von Estland und Mitglied des EZB-Rates, nannte Kryptos „eine Menge Unsinn“. Auf der Konferenz „Fünf Jahre mit dem Euro“ in Riga, Lettland, sagte er:

    Ich denke, wir werden uns in einigen Jahren wieder treffen und uns fragen, wie wir nur jemals in eine solche Situation kommen konnten, in der wir wirklich an diese Märchengeschichte geglaubt haben.

Er fuhr fort:

    Die Blase hat bereits begonnen zu kollabieren, und vielleicht sollten wir einfach sehen, wie weit dieser Kollaps geht und was bleibt, wenn wir ein neues Gleichgewicht erreicht haben.

Er wies außerdem auf die Notwendigkeit des Anlegerschutzes hin, da digitale Währungen für illegale Aktivitäten verwendet werden können. Hansson unterstützte zudem die Kritik des Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, an der Einführung einer estnischen nationalen Kryptowährung Estcoin. Draghi sagte damals, dass es nur eine Währung für die Eurozone gibt, nämlich den Euro, und kein Mitgliedstaat eine eigene Währung einführen kann, was Estland dazu gezwungen hat, die Pläne für Estcoin am 1. Juni 2018 fallen zu lassen.

    Die Europäische Union wird sich auf die Entwicklung von Kryptoassets und entsprechende Vorschriften konzentrieren.

So wird der Vizepräsident der Europäischen Kommission Valdis Dombrovskis im September zitiert. Dombrovskis sagte, dass Krypto trotz der jüngsten Rückschläge weiter wachsen wird. Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass Estland von der Blockchain Seite CryptoSlate auf Platz 1 der Liste der kryptofreundlichsten Länder gewählt wurde.

Source: https://cryptoticker.io/de/ezb-rat-krypto-unsinn/

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EZB Rat bezeichnet digitale Währungen als Unsinn
« on: January 11, 2019, 05:06:35 PM »

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