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Topics - @pathrock

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WSJ: Coinbase verhandelt mit US-Aufsichtsbehörde wegen staatlicher Banklizenz


Coinbase, eine führende amerikanische Kryptobörse und Wallet, ist an die Finanzaufsichtsbehörde herangetreten, um den Erhalt einer staatlichen Banklizenz anzufordern. Dies berichtete das Wall Street Journal (WSJ) am 18. Mai.

Zitiert wird „eine Person, die mit der Angelegenheit vertraut ist”. Unter Berufung auf diese, führt das WSJ aus, dass Coinbase mit dem US Office of the Comptroller of the Currency (OCC) Kontakt aufgenommen hätte. Die Behörde ist Teil des Finanzministeriums und zeichnet sich verantwortlich für die Überwachung des Geld- und Kreditwesens. Coinbase soll mit dieser über das eigene Geschäftsmodell gesprochen und im Zuge dessen eine Banklizenz angefordert haben.
Ein Coinbase-Sprecher lehnte gegenüber des WSJ jeglichen Kommentar ab, merkte jedoch an, dass das Unternehmen „sich selbst verpflichtet, eng mit den Aufsichtsbehörden auf Landes- und Bundesebene zusammenzuarbeiten, um zu gewährleisten, dass alle angebotenen Produkte und Dienstleistungen ordnungsgemäß lizensiert sind.“ Weder OCC noch Coinbase haben bisher auf Nachfrage von Cointelegraph reagiert.
Anfang April hatte das WSJ mitgeteilt, dass Coinbase ebenfalls beabsichtigte, sich bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) als lizensierte Maklergesellschaft und elektronischen Handelsplatz anzumelden. Diese Behörde ist wiederum für den Wertpapierhandel zuständig. Zu Beginn dieser Woche kündigte Coinbase seine Pläne an, Produkte für größere Investment-Institute anzubieten, darunter Hedgefonds.
Das WSJ verweist darauf, dass eine staatliche Banklizenz Coinbase ermöglichen würde, eigene Wertpapier- und Zahlungsdienstleistungen zu offerieren, wobei man auf eine nutzungsbeschränkte Konzession der OCC zurückgreift. Gleichzeitig wird das Unternehmen so für größere Institutionen attraktiv. Des Weiteren müsste Coinbase so lediglich mit einer bundesweiten Aufsichtsbehörde zusammenarbeiten, anstatt mit mehreren Landesbehörden. Außerdem können man seinen Kunden so staatlich versicherte Bankkonten zur Verfügung stellen.
Joseph Otting von der OCC sagte bei einem Treffen des Bankenverbandes im April allerdings, dass die meisten Fintech-Firmen, die auf den Erhalt einer Banklizenz hinwirken, damit lediglich die Regulierung durch die Aufsichtsbehörden der Bundesländer umgehen wollen:
„Jedes Mal, wenn sie zu uns kommen, und wir ihnen klarmachen, was die tatsächlichen Anforderungen für eine Bank sind, dann werden sie ganz blass und hinterlassen Bremsspuren auf dem Weg nach draußen.“
Kürzlich hat die US-Regierung begonnen, etwaige Richtlinien für Kryptowährungen auszuloten. In diesem Zusammenhang führte die SEC Anfang März Untersuchungen über Kryptofirmen durch. Mitte März gab es durch das Subcommittee on Capital Markets, Securities, and Investment eine Anhörung zu den Themen Kryptowährungen und Initial Coin Offerings (ICOs), wozu der Leiter der Rechtsabteilung von Coinbase, Mike Lempres, als einer der vier Hauptzeugen der Branche eingeladen wurde.
Während der Anhörung bezeichnete Lempres den derzeitigen amerikanischen Rechtsrahmen für Kryptowährungen als „schädigend für gesunde Innovation“ - auf Grund eines Mangels an Klarheit.

https://de.cointelegraph.com/news/wsj-coinbase-spoke-to-us-regulators-about-acquiring-federal-banking-license


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IBM und SAP kooperieren bei Blockchain-Lösung für die Öl- und Gasindustrie

Die Dienstleistungssparte von IBM und der Softwarehersteller SAP wollen gemeinsam eine Blockchain-Lösung entwickeln, welche die Buchhaltung von Joint Ventures in der Öl- und Gasindustrie erleichtern soll, gab SAP am 16. Mai in einer Mitteilung auf seiner Webseite bekannt.

Das Blockchain-basierte System soll die bei den Joint Ventures der Öl- und Gasindustrie spezielle Form der Buchhaltung vereinfachen, bei der Betreiber im Bereich Exploration und Produktion monatlich tausende Abrechnungen erstellen. Für deren Prüfung und die Ergänzung durch zusätzliche Dokumente in unterschiedlichen Büchern der Beteiligten entsteht laut SAP bislang ein hoher Abstimmungsaufwand, mehr Komplexität und längere Abwicklungszeiten.

SAP beschreibt die Blockchain als “ideale Lösung” für diesen Problembereich, weil damit alle beteiligten Partner und Teilnehmer in Echtzeit aktualisierte Transaktionsmeldungen erhalten können. Die von IBM und SAP noch zu entwickelnden Lösungen sollen mit SAPs Leonardo-Plattform für digitale Innovationen realisiert werden. Die geplante Funktionsweise beschreibt SAP wie folgt:

“Mit Hilfe dieser Lösungen werden Öl- und Gasunternehmen in der Lage sein, Geschäfte mit Partnern und Dritten abzuwickeln, Zahlungen zu verfolgen und Begleitdokumente zur Verfügung zu stellen. Dabei werden Daten unter den Teilnehmern sicher und dezentral über den Service SAP Cloud Platform Blockchain ausgetauscht, der auf Hyperledger Fabric basiert – einem Open-Source-Gemeinschaftsprojekt, das Blockchain-Technologien für unterschiedliche Branchen fördert.”

SAP hat die Blockchain-Technik offenbar als große Chance erkannt. Die geplanten Lösungen für die Öl- und Gasindustrie sind nicht das einzige Blockchain-Projekt, an dem sich der Walldorfer Konzern beteiligt. Wie die Commerzbank gestern bekannt gab, arbeitet der auf Unternehmenssoftware spezialisierte Entwickler R3 an einer Blockchain-Plattform für den Finanzsektor, die nahtlos mit SAPs Cloud-Plattform integriert werden kann. SAP ist als Mitglied des R3 Konsortiums ebenfalls mit daran beteiligt.

https://de.cointelegraph.com/news/ibm-and-sap-cooperate-on-blockchain-solution-for-the-oil-and-gas-industry

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Kryptowährung Forum / NKOR - Token Vorverkauf und Bounty Programm
« on: May 18, 2018, 10:15:04 PM »
NKOR startet am 10. Juni seinen Token Pre-Sale mit einem 30%igen Bonus.

Was macht NKOR eigentlich?

Quote
Nkor verändert die Urheberrechtsbranche durch die Bereitstellung einer nahtlosen Lösung für die Registrierung, Verfolgung und Verteilung digitaler Daten, unabhängig davon, ob es sich um urheberrechtlich geschützte digitale Inhalte oder Inhalte handelt, die durch Urheberrechtsgesetze nicht geschützt sind.

Klingt sehr interessant.

Darüber hinaus haben sie ein Bounty-Programm gestartet durch das man ein paar kostenlose Token verdienen kann: Bounty-Programm

http://nkor.io/

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Presse / Erste New Yorker Kryptofirma erhält BitLicense
« on: May 18, 2018, 08:55:15 AM »
Erste New Yorker Kryptofirma erhält BitLicense

Genesis Global Trading, eine Tochtergesellschaft der Digital Currency Group, hat eine BitLicense vom New Yorker Ministerium für Finanzdienstleistungen (DFS) erhalten. Das geht aus einer Pressemitteilung von heute, 17. Mai, hervor, die auf PR Newswire veröffentlicht wurde.

Nachdem die BitLicense im August 2015 für alle New Yorker Krypto-Handelsfirmen verpflichtend wurde, verließ eine Reihe von Krypto-Unternehmen den Staat. Sie waren entweder nicht in der Lage oder nicht bereit, die strengen neuen regulatorischen Anforderungen zu erfüllen.

Genesis, die erste in New York ansässige Handelsfirma, die jetzt mit einer BitLicense arbeitet und die fünfte Firma überhaupt, die eine erhielt, kann mit Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Ethereum Classic (ETC), Bitcoin Cash (BCH), Ripple (XRP), Litecoin (LTC) und Zcash (ZEC) handeln. In der Pressemitteilung heißt es, dass Genesis seit 2013 mit Krypto im Wert von Milliarden von Dollar gehandelt hat.

Vor dem Erhalt der BitLicense hatte Genesis eine spezielle DFS-Bestimmung, mit der sie im Bundesstaat New York mit Krypto handeln durfte. Der CEO von Genesis Global Trading Michael Moro sagte in der Pressemitteilung: "Obwohl wir in den letzten Jahren unter einer Safe-Harbour-Bestimmungen gearbeitet haben, ist die heutige Entscheidung ein wichtiger Schritt nach vorne und bekräftigt die robusten Konformitätsmaßnahmen, die wir als etablierter Handelspartner eingeführt haben."   

Die App Square Cash, die seit Januar eine Bitcoin-Option anbietet,  bemüht sich aktuell darum, eine BitLicense zu bekommen, um in New York zu arbeiten. Die App fügte Wyoming in die Liste der Staaten hinzu, die die Krypto-Option Mitte März nutzen konnten, wobei New York, Georgia und Hawaii weiterhin ausgeschlossen sind.

https://de.cointelegraph.com/news/first-new-york-based-crypto-trading-company-receives-bitlicense

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Apple-Mitgründer: Blockchain ist eine interessante Technologie, aber noch nicht marktreif

Apple-Mitgründer Steve „Woz“ Wozniak hat sich positiv zur Blockchain-Technologie in seiner Eröffnungsrede auf der größten IT-Konferenz Europas “We Are Developers” geäußert. Die Konferenz begann heute, 16. Mai, in Wien und konnte rund 8.000 Besucher aus 70 Ländern verzeichnen.

Die Blockchain hält Wozniak für eine großartige Technologie - sie sei die nächste große IT-Revolution, die gerade passiere. Dank vielen Anwendungsbeispielen in verschiedenen Bereichen hat Blockchain in Wozniaks Augen an Vertrauen gewonnen. Allerdings schließt Wozniak eine mögliche Blase nicht aus.

Blockchain kann aber Wozniaks Meinung nach noch längst nicht alle seine Versprechen halten, weil die Technologie noch nicht reif für alle Anwendungen ist. Das ist aber nur eine Frage der Zeit, bis es soweit ist. Die Blockchain und Kryptowährungen werden Wozniaks Prognosen zufolge ihr volles Potenzial erst in einem Jahrzehnt entfalten. Der Apple-Mitgründer zitierte Twitter-Chef Jack Dorsey, der im März gesagt hatte, dass Bitcoin in zehn Jahren die einzige Währung des Internets sein werde.

Das ist nicht das erste Mal, dass Steve Wozniak Kryptowährungen positiv beurteilt. Der Bitcoin sei besser als Gold und der US-Dollar, sagte Wozniak noch im Oktober des vergangenen Jahres auf der Konferenz „Money 20/20“ in Las Vegas. Laut Wozniak sei ein großer Vorteil, dass es nur eine begrenzte Anzahl an Bitcoins gibt, während Gold geschürft und geschürft werden könne. Sogenanntes Fiatgeld, wie der US-Dollar oder der Euro, könne hingegen von Banken einfach nachgedruckt werden. Mit Bitcoins, so Wozniak, sei das nicht möglich.

Nichtsdestotrotz hat Wozniak alle seine Bitcoins verkauft bis auf einen, wie er auf der We-Are-Developer-Konferenz in Wien sagte. Er wolle kein Investor sein und ständig auf die Kurse schauen wie ein Daytrader, erklärte der Apple-Mitgründer. Außerdem haben auf Blockchain-basierende Kryptowährungen ihn auch nicht vor Betrug geschützt - Wozniaks Bitcoins im Wert von 60.000 Euro seien im Februar dieses Jahres gestohlen worden.

https://de.cointelegraph.com/news/apple-co-founder-blockchain-is-an-interesting-technology-but-not-yet-ready-for-the-market

51
Neue Studie prüft Blockchain-Einsatz für die integrierte Energiewende

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat eine Studie gestartet, die mögliche Einsatzmöglichkeiten der Blockchain-Technologie für die Energiewende bewerten soll, gab die dena am 16. Mai in einer Pressemitteilung auf ihrer Webseite bekannt.

Die Studie mit dem Namen “Blockchain in der integrierten Energiewende” soll insbesondere bewerten, inwiefern Blockchain-Technologie “für die Koordination der täglich wachsenden Zahl an dezentralen Komponenten des Energiesystems über alle Sektoren hinweg” eingesetzt werden könnte. Unterstützt wird das Forschungsprojekt von zahlreichen, in der Energiewirtschaft tätigen Unternehmen wie etwa EnBW, BKW, Siemens, die cronos Unternehmensberatung, Netz Lübeck und andere.

Der dena-Vorsitzende Andreas Kuhlmann sieht für den Einsatz großes Potential, wie ein Statement in der Pressemeldung verdeutlicht.

“Die Blockchain bietet von der Grundidee her beste Voraussetzungen für den Austausch, die Validierung und die Dokumentation wertvoller Daten in einem integrierten Energiesystem. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem es darum geht zu überprüfen, ob sich die Chancen der Technologie auch in der Praxis technisch, wirtschaftlich und rechtlich realisieren lassen.”

Einen Ausblick auf Einsatzmöglichkeiten der Blockchain gibt die dena zum Start der Studie ebenfalls. Die Blockchain könne “im Energiesystem die Effizienz von Transaktionen erhöhen, direkten Austausch ermöglichen und gleichzeitig die Kosten senken, etwa bei Lade- und Abrechnungstransaktionen für Elektrofahrzeuge.” Dabei sei die Blockchain allerdings nicht konkurrenzlos und müsse etwa im Finanzmanagement oder im Online-Handel mit etablierten IT-Systemen konkurrieren. Die Studie soll herausfinden, welchen Mehrwert die Blockchain-Technologie bieten kann, aber auch wo sie an ihre Grenzen stößt. Die Ergebnisse sollen im Frühjahr 2019 vorgestellt werden.

Dass der Einsatz von Blockchain-Technologie in der Energiewirtschaft Vorteile bringt, ist für andere Marktteilnehmer bereits eine ausgemachte Sache. So kündigte mit der Energy2market GmbH (e2m), einer der führenden Stromaggregatoren aus Deutschland, eine Partnerschaft mit der Blockchain-Plattform Swytch an, aus der eine Blockchain-basierte Daten- und Anreizplattform für erneuerbare Energien hervorgehen soll.

https://de.cointelegraph.com/news/new-study-examines-blockchain-deployment-for-integrated-energy-transition

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LedgerX eröffnet erstes Bitcoin-Sparkonto mit Lizenz der CFTC

Die Handels- und Clearing-Plattform LedgerX hat ein neues Bitcoin-(BTC)-Sparprodukt mit einer Lizenz von der US-amerikanischen Aufsichtsbehörde für den Warenterminhandel (CFTC) vorgestellt, wie Forbes am 15. Mai berichtete.

Die vorgestellte Anlegeroption ist sowohl durch eine Lizenz der Organisation für Derivate der CFTC (DCO) sowie durch eine Lizenz der Swap Execution Facilities (SEF) verifiziert. Der leitende Geschäftsführer von LedgerX sagte:

"Alles, war wir hier tun, benötigt beide Lizenzen. Und viel davon ist international, denn indem wir es zu einem Paketdeal machen, können wir unseren Kunden auf eine klare, vertikal integrierte Art und Weise eine ganze Reihe von Leistungen bieten."

Die Lizenz ermöglicht es Nutzern, einen Gewinn auf ihre Bitcoin-Wertanlagen zu erzielen. Statt seine Position einfach nur zu "halten" und zu hoffen, dass Bitcoin an Wert zunimmt, können Investoren Fiat-Gewinne mit ihren BTC-Positionen erzielen, indem sie eine sogenannte Technik zur Überschreibung anwenden. Dabei lagert ein Investor BTC auf LedgerX ab und verkauft eine Kaufoption mit einer marginal längeren Laufzeit und höheren Basispreisoption.

Das Projekt wurde entwickelt, um BTC-Handelsoptionen auf ein einfachen Point-and-Click-Format zu heben, damit "weniger erfahrene" Händler ebenfalls eine Prämie auf ihre Positionen erzielen können. Das Produkt-Interface erlaubt es Nutzern, auszuwählen, welche Gewinnrate sie erwarten und die Anzahl an BTC, auf die Optionen abgeschlossen werden sollen. Chou sagte:

"Das Interface wird zugunsten langfristigerer Bitcoin-Halter hin verzerrt sein, die Bitcoin einfach einzahlen und Zinsen an ihnen verdienen wollen."

Laut Forbes stammen 70 Prozent des Handelsvolumen auf LedgerX in den letzten drei Monaten von Optionen mit einem Durchschnittswert von über 50.000 Euro. Die Optionsverträge werden angeblich mit einer Laufzeit von drei bzw. sechs Monaten erhältlich sein und LedgerX plant, eine Gebühr auf jede Leistung zu erheben.

Der Chicago Mercantile Exchange stellte gestern eine Ethereum-Referenzrate sowie einen Echtzeitindex zum US-Dollar vor. Die Raten werden gemeinsam mit anderen Krypto-Geschäften gestellt, darunter eine britische Krypto-Börse, die die "ersten regulierten" Ethereum-Futures letzte Woche vorstellte.

https://de.cointelegraph.com/news/ledgerx-debuts-first-bitcoin-savings-account-licensed-by-cftc

53
EU genehmigt AML-Gesetzgebung für Anonymitätsrechte im Krypto-Markt

Die Europäische Union hat eine neue Gesetzgebung gegen Geldwäsche verabschiedet, die teilweise auch auf Kryptowährungen abzielt, wie heute, am 14 Mai berichtet wird.

Laut der spanischen Medienagentur La Vanguardia hat der Block auf 28 Mitgliedsstaaten heute formell eine neue Gesetzgebung veröffentlicht, die das Europäische Parlament letzten Monat abgesegnet hatte. Die neuen Regelungen werden in dem offiziellen Amtsblatt der EU veröffentlicht und die Mitgliedsstaaten haben ab dann 18 Monate Zeit, diese in ihre nationalen Gesetzgebungen einzugliedern.

Die Autoritäten fokussieren sich speziell auf die Anonymitätsrechte bei der Nutzung von Kryptowährungen - wie beispielsweise Bitcoin - sowie bei der Nutzung von Banking-Produkten wie Prepaid-Karten.

Sobald die Gesetze in Kraft treten, müssen sich Entitäten wie Krypto-Börsen an die neuen AML-Richtlinien halten, die wahrscheinlich eine vollständige Kundenüberprüfung gemäß dem Inhalt des Paketes vorsehen, welches im April abgesegnet wurde.

Cointelegraph berichtete zur Zeit der Zustimmung des Parlaments im April, dass "die Bedrohung unserer Bürger und des Finanzsektors" der Hauptantrieb für die überwältigende Unterstützung des Gesetzes war.

"Diese Gesetzgebung hilft, die Bedrohungen für unsere Bürger und den Finanzsektor anzugehen, indem sie einen besseren Zugang zu den Informationen über die Menschen hinter den Unternehmen ermöglicht und die Regeln für virtuelle Währungen und anonyme Prepaid-Karten verschärft", sagte der Europaabgeordnete Krišjānis Kariņš in einer Pressemitteilung.

Während die Auswirkungen auf Kryptowährungen in jenen Ländern, die den EU-Statuten unterliegen, erst in den nächsten Wochen deutlich werden, haben sich zwei Börsen zuletzt selbstständig dafür eingesetzt, dass die Regulierungen stärker in Stein gemeißelt werden.

Eric Demout, der Geschäftsführer der österreichischen Plattform BitPanda, sagte, dass eine möglichst umfangreiche Formalisierung der Industrie Operatoren dabei hilft, zu "wissen, wo sie stehen".

https://de.cointelegraph.com/news/eu-approves-aml-legislation-targeting-anonymity-in-crypto-market-local-sources-report

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Presse / Schweiz erhält eigene Blockchain-Risikokapitalfirma
« on: May 14, 2018, 08:16:54 AM »
Schweiz erhält eigene Blockchain-Risikokapitalfirma

In der Schweizer Stadt Zug ist eine neue Beschleuniger- und Risikokapitalgesellschaft namens Blockchain Valley Ventures (BVV) gegründet worden, so eine am 11. Mai auf der Seite Coinjournal veröffentlichte Pressemeldung. Das neue Unternehmen zählt ehemalige Führungskräfte von IBM, UBS und SAP sowie Lykke Corp. zu seinen Partnern und soll Investitions-, Finanzierungs- und Beratungsleistungen für Blockchain-Ventures erbringen.

Am Anfang will sich BVV zunächst auf schweizerische und europäische Projekte und Investitionsmöglichkeiten konzentrieren und dabei von dem im auch Crypto Valley genannten Einzugsgebiet von Zug profitieren, in dem sich bereits zahlreiche Blockchain- und Fintech-Startups sowie viele Experten der Szene angesiedelt haben.

Für exzellente Kontakte dürfte auch das BVV-Direktoriumsmitglied Oliver Bussmann sorgen, der aktuell der Crypto Valley Association als Präsident vorsteht. Die Zuger Organisation ist eine von der Regierung unterstützte Vereinigung, welche die Schweiz als einen führenden Standort für Blockchain- und Kryptographie-Technologien etablieren soll und dort extrem gut vernetzt ist.

BVV plant eine Palette von Dienstleistungen, darunter Kapitalanlagen über eigene Fonds und andere Anlageinstrumente, und will Unternehmen in den Bereichen Business, Finanzen, Initial Coin Offering (ICO) und Marketing unterstützen, bis diese eine kritische Größe erreicht haben und unabhängig arbeiten. Auch bei der Entwicklung und Erstellung von Token-Technologien und der Implementierung der Open-Source-Technologie von Lykke will BVV mitwirken.

Lykke ist ein weiteres Schweizer Blockchain-Startup, welches eine Handelsplattform für Kryptowährungen und Finanzanlagen auf Basis von Blockchain-Technologie bietet. Mit den Blockchain Valley Ventures dürfte das Crypto Valley Zug als Standort für Blockchain-Startups noch interessanter werden. Die Strategie der Schweizer scheint bereits aufzugehen, wie die Ansiedlung wichtiger Unternehmen aus dem Blockchain-Sektor, wie etwa der Krypto-Börse Bitfinex zeigt.

https://de.cointelegraph.com/news/switzerland-receives-its-own-blockchain-venture-capital-firm

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Ripple Pilottest zur grenzüberschreitender Bezahlung: Finanzinstitute berichten von signifikanten Zeit- und Kosteneinsparungen

Business Wire berichtete am Donnerstag, den 10. Mai, dass Finanzinstitute, die an einem Pilotprojekt der xRapid-Plattform von Ripple (XRP) teilgenommen haben, über Einsparungen bei Transaktionen von 40 bis 70 Prozent berichteten.Hinzukommen zu den Kosteneinsparungen haben die Teilnehmer eine Verbesserung der Transaktionsgeschwindigkeit festgestellt - von durchschnittlich 2 - 3 Tagen auf "etwas mehr als zwei Minuten".

XRapid ist ein Liquiditätslösung für Ripples Blockchain-gesteuertes Echtzeit-Brutto-Abwicklungssystem, das als Instrument zur Erleichterung grenzüberschreitender Fiat-Transfers zwischen Finanzinstituten konzipiert ist.Ripple ist nach Angaben von Coinmarketcap derzeit die drittgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung.

Den Ergebnissen zufolge meldeten die teilnehmenden Institutionen Einsparungen von 40 bis 70 Prozent, weil sie keine Devisenanbieter in Anspruch nehmen mussten, sowie aufgrund schnellerer Zahlungen.

Der Pilot testete Zahlungen zwischen den USA und Mexiko. BusinessWire stellt fest, dass die Banken entweder ihr Kapital auf vorfinanzierten Bankkonten in Mexiko binden oder über ein teures Korrespondentenbank-Netzwerk gehen.

Zahlungen mit der Verwendung von Ripple dauerten etwa zwei Minuten, im Gegensatz zu den durchschnittlichen 2 - 3 Tagen, die herkömmliche grenzüberschreitende Zahlungen nach einem Bericht von Finance Magnates brauchen.

Paul Dwyer, CEO der Geldübermittlungsfirma Viamericas, sagte, dass das Pilotprojekt gezeigt habe, dass digitale Vermögenswerte in Zukunft eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung von Banken beim "sicheren Umgang mit strukturellen Ineffizienzen der traditionellen Bezahl-Infrastruktur" spielen werden und es erleichtere "rigorose Compliance-Kontrollen"

Im April implementierte Santander als erste Bank weltweit ein kundenfreundliches internationales Zahlungsverkehrsnetzwerk mit Blockchain-Technologie, das die Bezahl-Infrastrukturtechnologie von Ripple nutzt.Diese Woche reichte JPMorgan ein eigenes Patent für ein Peer-to-Peer Zahlungsnetzwerk ein, das die Blockchain-Technologie für Intra- und Interbanken-Abrechnungen nutzen wird.

https://de.cointelegraph.com/news/ripple-cross-border-payments-pilot-financial-institutions-report-significant-time-cost-savings

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Fundstrat-Studie: Mining katapultiert Bitcoin-Kurs 2019 auf 30.000 Euro

Eine neue Studie von Fundstrat Global Advisors sagt, dass der Bitcoin-Kurs bis Ende 2019 auf 36.000 US-Dollar (30.240 Euro) steigen werde. Das enthüllte Mitbegründer Tom Lee am Donnerstag, 10. Mai.

Die Analyse des Verhältnisses zwischen Bitcoin Mining-Kosten und dem Kurs von Sam Doctor, dem quantitativen Strategen von Fundstrat, resultierte darin, dass das Marktforschungsunternehmen die Spanne der Kryptowährung bis zum Jahresende 2019 zwischen 20.000 US-Dollar (16.800 Euro) und 64.000 US-Dollar (53.760 Euro) prognostizierte.

Die Berechnungen konzentrierten sich auf die Bitcoin-Kurs zu Mining-Gewinnschwellen-Kostenmetrik, die als P/BE bekannt ist. Doctor sagt, diese habe "ein zuverlässiges, langfristiges Supportlevel gezeigt".

"Wir erwarten, dass die Mining-Wirtschaft in den nächsten Jahren wachsen wird und prognostizieren einen BTC-Preis von etwa 36.000 US-Dollar (30.240 Euro) bis Ende 2019. Das basiert auf dem historischen Durchschnitt von 1.8x P/BE", heißt es in einer Zusammenfassung der Ergebnisse, die vom Mitbegründer Tom Lee auf Twitter hochgeladen wurde.

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https://twitter.com/fundstrat/status/994566148007055361/photo/1?tfw_creator=cointelegraph&tfw_site=cointelegraph&ref_src=twsrc%5Etfw&ref_url=https%3A%2F%2Fde.cointelegraph.com%2Fnews%2Fmining-will-propel-bitcoin-price-to-36k-in-2019-says-latest-fundstrat-research

Das Kursziel entspricht weitgehend Lees eigenen Prognosen von 25.000 US-Dollar (21.000 Euro) bis Ende 2018.

Der anhaltende Optimismus im Hinblick auf Bitcoin war sowohl für Lee als auch Fundstrat in den letzten Monaten bezeichnend. Eine Umfrage zuvor im April ergab, dass 82 Prozent der institutionellen Anleger glauben, die Preise hätten bereits "den Boden erreicht".

Die Umfrage enthielt auch eine Frage nach Prognosen. Dabei gab die höchste Anzahl der Befragten eine Spanne zwischen 10.000 US-Dollar (8400 Euro) und 20.000 US-Dollar (16.800 Euro) bis Ende dieses Jahres an.

https://de.cointelegraph.com/news/mining-will-propel-bitcoin-price-to-36k-in-2019-says-latest-fundstrat-research

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ICO Website: http://echarge.io/
Facebook: https://www.facebook.com/eCharge/
Twitter: https://twitter.com/eChargeWork
Instagram: https://www.instagram.com/echarge.work/
Linkedin: https://www.linkedin.com/in/echarge/
Discord: https://discord.gg/nxHFf4R
Telegram-Chat:  https://t.me/joinchat/DmGnvVHtsz04wg0RY9uZxQ
Whitepaper: https://echarge.io/docs/whitepaper-of-echarge-V2.pdf


WO kann ich am Vorverkauf teilnehmen?

https://echarge.io/?stcref=a7e3fe1d-c57b-4845-811e-d075d93f8c33





Wie kommt die Blockchain ins Spiel?

Das Nutzen unserer Blockchainwährung eCHG um Zugang zu unserem Ladestations-Netzwerk zu bekommen, gelingt am besten anhand eines Beispiels:

Stelle dir vor du bleibst für eine Nacht in einem Hotel und bezahlst 200eCHG fürs Parken und das Aufladen deines Autos. Das bedeutet, dass du für ca. 20.- Euro  dein Auto parken kannst und es am nächsten Morgen voll aufgeladen für deine Weiterreise bereitsteht. (der FIAT-Wert variiert, je nachdem für welchen Wert eCHG an den Kryptobörsen gehandelt wird)

Wenn zum Beispiel die Batterie deines Autos beim Abstellen noch 20% aufweist, bekommst du ggfs. 200eCHG zurück, da wir die 20% verfügbarer Energie deines Akkus bei Unterversorgung im Netzwerk verkaufen können und sie wieder aufladen, wenn der Bedarf im Netzwerk sinkt.

Der Preie für Strom ist je Land sehr unterschiedlich und täglichen Schwankungen ausgesetzt, ausgehend vom bestehenden Bedarf.
Das erlaubt es uns Strom günstig einzukaufen, um die Autos in unserem Netzwerk zu laden  und zu einem höherem Preis an das Stromnetz zurück zu verkaufen.


Die Infrastruktur

Wir arbeiten derzeit an der Installation unserer Ladestationen in Hotels und Parkplätzen. Unser Ziel ist es 50.000 Ladestationen für 50.000 Autos zu installieren.

Angenommen die durchschnittliche elektrische Autobatterie hat eine Kapazität von 80 kWh, ergibt das für unser Netzwerk eine Gesamtkapazität von ca. 4.000 MWh virtueller Energiespeicherung.












Das Team
[/b]











Token Distribution
Ticker: eCHG
Contract Adresse: 0x3FBd598a07702cED544CcC2C9fD3dae5b14c3D41
Decimale: 18
Gesamtmenge: 2.000.000.000
Vor-/Verkauf: 1.000.000.000
[/b]

1 Milliarde eCHG Token, welches 50% aller generierten eCharge eCHG sind, werden während dem Pre-ICO und ICO angeboten. Die übergebliebenen eCHG werden anteilig an Rechts- und Unternehmensberater, dem Team und für Bounties ausgegeben. Der größte verbleibende Teil der eCHG wird geblockt und als Reserve gehalten. Die folgende graphische Darstellung zeigt die geplante Verteilung der Tokens. Dennoch kann es vereinzelt zu Abweichungen kommen.


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Microsoft Azure entwickelt Blockchain-basierte Entwicklungslösung für Apps

Microsofts Cloud-Computing-Plattform Azure hat gestern, am 7. Mai formell die Einführung einer Blockchain-basierten App-Entwicklungslösung namens "Azure Blockchain Workbench" angekündigt.

In einer Pressemitteilung betont die Firma, dass Blockchain "Kern-Interessenthema" für Microsoft ist und bewirbt die jährliche Microsoft-Build-Konferenz, welche diese Woche stattfindet.

Workbench ermöglicht es Unternehmen, maßgeschneiderte Blockchain-Apps zu entwickeln, und deren Entwicklungsprozess durch die Automatisierung der Infrastruktureinrichtungen zu beschleunigen.

Laut Microsofts Allgemeinmanager Matthew Kerner bedeutet das: "Entwickler können sich auf Anwendungslogik konzentrieren und Geschäftseigentümer können sich darauf konzentrieren, ihre Anwendungsfälle zu definieren und zu validieren."

Die optimistische Einstellung des Computergiganten gegenüber Blockchain und Kryptowährungen setzte sich trotz der von Bill Gates öffentlich geäußerten Kritik an Bitcoin als Investition fort.

Im Februar erhielt das Unternehmen Unterstützung von Microsofts Identitätsdivision, welche off-chain Skalierungslösungen für Bitcoin schaltete, während das Lightning Network einen deutlichen Anstieg in den Nutzerzahlen verzeichnete.

Trotz der Integration eines Blockchain-basierten Identifikationssystems in Microsofts Authentifizierungsservices, bleibt die Firma spezifisch in ihrem Lob für dezentralisierte Protokolle. Im Februar schrieb Alex Simons, Direktor für Programmmanagement der Microsoft Identitätsdivision, in einem Blogbeitrag des Unternehmens:

"Während einige Blockchain-Gruppen die on-chain-Transaktionskapazität erhöht haben, verschlechtert dieser Ansatz im Allgemeinen den dezentralisierten Zustand des Netzwerks und kommt nicht an die Millionen von Transaktionen pro Sekunde heran, die das System im weltweiten Anwendungsfall erzeugen würde."

https://de.cointelegraph.com/news/microsoft-azure-launches-tool-to-speed-up-blockchain-based-app-creation

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BMW führt "spielerisches" Krypto-Reward-System für bewusstes Fahren ein

BMW und das Krypto-Startup DOVU haben ein Pilotenprogramm fertiggestellt, wie ein offizieller Blogbeitrag von DOVU von heute, dem 8. März berichtet. Die Unternehmen stellen ein gemeinsames Token-basiertes Belohnungssystem vor, dass den DOVU ERC-20 Token namens DOV verwendet, um Fahrer dazu zu ermutigen, den Kilometerstand ihrer geleasten Fahrzeuge zu verfolgen.

In dem Blogbeitrag weist DOVU darauf hin, dass die Erhaltung des verbleibenden Marktwertes von Leasingfahrzeugen "buchstäblich das ist, womit [BMW] Geld verdient" und isoliert die Kilometerleistung der Autos als jenen Faktor, der den Wiederverkaufswert eines Fahrzeugs potenziell negativ beeinflussen kann.

DOVU betont, dass die existierenden Systeme zur Handhabung von Kilometerstand-Daten unzureichend sind.

"Das derzeitige System zum Nachprüfen des Kilometerstandes von BMW-Fahrzeugen nutzt eine integrierte Tankkarte. Wenn der Fahrer den Wagen betankt, soll die Tanke den Kilometerstand des Wagens aufzeichnen und auf den Tankbeleg drucken. Viele Gründe wie falsch eingetippte Nummern, fehlende Aufmerksamkeit oder schlicht zu viel Betrieb führen dazu, dass die Daten bestenfalls inkonsistent  oft jedoch schlicht unbrauchbar sind."

Das Pilotenprogramm soll ein Token-Belohnungssystem testen, bei dem die Erfassung der Kilometerdaten noch manuell durch den Fahrer erfolgt. Eine DOVU-Token-Wallet-App soll jedoch als Anreiz für die Fahrer dienen, zu einem wöchentlich festgelegten Zeitpunkt eine Momentaufnahme ihres Dashboards anzufertigen.

Laut dem Blogbeitrag sollen die optische Zeichenerkennung (OCR) und maschinelles Lernen dann die Angaben identifizieren und sie in einen Integer umwandeln, der verifiziert und auf der Blockchain gespeichert werden kann. Ein Smart Contract soll Fahrer mit 1 DOV für jede Angabe belohnen.

Porsche machte im Februar diesen Jahres als "der erste" Fahrzeughersteller Schlagzeilen, der Blockchain-Systeme für die Nutzung durch die Fahrer als auch für fahrerlose Wagen testet. Cointelegraph berichtete im März auch über einen Blockchain-bezogenen Patentantrag durch den Hersteller Ford, der das Verhalten seiner Fahrer ebenfalls beeinflussen will, indem ein Austauschmechanismus von Krypto-Tokens verwendet wird, um den Verkehrsfluss zwischen Autos zu verbessern.

https://de.cointelegraph.com/news/bmw-pilots-gamified-crypto-reward-system-to-incentivize-drivers-to-track-mileage

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Ein Blick in die Zukunft - Was passiert am Bitcoin-Limit?

Im April legte die Bitcoin-(BTC)-Blockchain einen neuen Meilenstein: der 17-millionste Bitcoin wurde fertiggestellt.

Falls Sie sich fragen, warum diese Nummer wichtig ist: es können ab sofort nur noch 4 Mio. Token erschaffen werden, bevor die vorgegebene Obergrenze von 21 Mio. Bitcoins erreicht ist. Fakt ist jedoch auch, dass die meisten der heute lebenden Menschen diesen Tag nicht mehr erleben werden.

Bitcoins Blockchain-Protokoll macht das Minen aufwändiger, je mehr Miner dazukommen. Darüber hinaus halbiert sich Bitcoins Prämie für das Minen eines Blockes alle 210.000 Blöcke. Aktuell erhalten Miner eine Prämie von 12.5 BTC für das Freischalten eines neuen Blocks. Laut BitcoinBlockHalf.com wird die nächste Prämien-Halbierung im Mai 2020 stattfinden und den Gewinn auf 6.25 Coins reduzieren.

Angenommen, das aktuelle Bitcoin-Protokoll bleibt unverändert, wird Bitcoins voller Umfang im Jahr 2140 erreicht werden, also in 122 Jahren.

Auf der anderen Seite hat es nur 9 Jahre gebraucht, um immerhin 80 Prozent aller jemals erhältlichen Bitcoins zu errechnen, mit knapp über 520.000 Blocks, wie der untenstehende Graph verdeutlicht.

BITCOINS IM UMLAUF

BLOCKCHAINUMFANG
Was passiert, wenn der letzte Bitcoin fertiggestellt wurde?
Die Miner haben im Augenblick noch deutliche Anreize zum Fortführen ihrer Aktivitäten, da sie aktuell von denen im Wert ansteigenden BTC-Token profitieren, die als Prämie ausgezahlt werden, solange die Angebotsmenge noch nicht voll ausgeschöpft wurde.

Sobald die 21-Mio.-Grenze jedoch erreicht ist, können Miner auch keine BTC-Prämien mehr beziehen. Allerdings müssen Transaktionen weiterhin durch Blocks auf der Blockchain validiert und gespeichert werden - so gesehen werden Miner zumindest von den Transaktionsgebühren profitieren können.

Bitcoin-Transaktionen werden von dem Netzwerk nach der jeweiligen Höhe der anfallenden Transaktions-Gebühren gehandhabt. Je höher die besagte Gebühr ausfällt, desto mehr Anreize hat ein Miner, diese Transaktion in einem Block zu priorisieren, da er prozentual von ihr profitiert.

Dies könnte zur Lebensader für Miner im nächsten Jahrhundert werden, wenn keine BTC-Token mehr freigegeben werden können. So steht es auch in Satoshi Nakamotos Bitcoin-Whitepaper:

"Sobald eine bestimmte Anzahl von Coins im Umlauf ist, können die Anreize vollständig bei Transaktionsgebühren zu finden sein und das vollständig inflationsfrei."

Was passiert in der Zwischenzeit?
Ein wichtiger Punkt, den man beachten sollte, ist, dass noch mehr als 100 Jahre vergehen werden, bevor der letzte Bitcoin fertiggestellt wird. Wenn man bedenkt, dass Bitcoin erst 10 Jahre alt ist, kann man annehmen, dass in dieser Zeit noch sehr viel passieren wird.

Wie Nakamoto vorausgesehen hatte, sind die Netzwerkknotenpunkte (Nodes) hauptverantwortlich für die Instandhaltung der Blockchain und die Verifizierung von Transaktionen. Es ist die Abkehrt von einem Vertrauen-basierten zu einem Proof-of-Work-System, das mithilfe des allgemeinen Konsenses der längsten Kette operiert:

"Sie [Nodes] stimmen mit ihrer CPU-Power ab und drücken ihre Akzeptanz gegenüber gültigen Blöcken aus, indem sie an deren Erweiterung arbeiten, und lehnen ungültige Blöcke ab, indem sie sich weigern, an ihnen zu arbeiten. Alle erforderlichen Regeln und Anreize können mit diesem Konsensmechanismus durchgesetzt werden."

Der letzte Satz des Statements ist besonders aufschlussreich, da Miner und Börsen in den letzten Jahren oft - speziell in schwierigen Zeiten - gemeinschaftlich arbeiten mussten.

Ein Rückblick auf Seqwit
2017 stiegen Probleme im Bezug auf Skalierbarkeit, Blockkapazität und Transaktionskosten der Krypto-Sphäre zu Kopf.

Nakamoto implementierte 2010 ein 1MB Größenlimit für Blöcke, um Miner davon abzuhalten, größere Blöcke zu produzieren, die das Netzwerk eventuell abgewiesen hätte - was konsequent zu einer Blockchain-Spaltung hätte führen können.

Damals war das Limit aufgrund der kleineren Transaktionsmenge mehr als ausreichend, außerdem bestand die Option, eine spätere Modifizierung einzubauen, falls nötig.

Die Bedenken wurden mit der anwachsenden öffentlichen Beliebtheit von Bitcoin ebenfalls immer lauter. Die Entwickler des Bitcoin-Core entwickelten als Antwort die als "SegWit" bekannte Lösung; kurz für Segregated Witness.

Im Grunde separiert SegWit nicht-signierte Daten und signierte Daten für jede Transaktion und sorgt so für eine deutliche Reduzierung der Transaktionsgröße, die auf einem Block gespeichert wird. Darüber hinaus hebt es die Formbarkeit von Transaktionen auf, indem Signaturen aus Transaktionsdaten entfernt werden. Dies ebnet den Weg für die sogenannte Lightning-Network-Integration .

SegWit kam im August 2017 auf den Markt, nachdem große Anteilseigner der größten Mining-Zentren und Bitcoin-Unternehmen auf eine Lösung gedrängt hatten, um die hohen Transaktionsgebühren zu reduzieren, die durch einen Backlog aufgrund der Größe der Blocks entstanden waren.

Teilweise wurden drastischere Adaptionen gefordert - wie ein Anheben der Blockgröße auf 2MB, namentlich SegWit2X. Es gab eine Reihe von Problemen, namentlich das Fehlen eines Wiedergabeschutzes und die Tatsache, dass die Umsetzung eine Hard Ford erfordert hätte. Letztendlich wurde die Änderung nie umgesetzt.

Der Hauptkritikpunkt hier ist, dass die Implementierung von SegWit durch den Konsens in der Bitcoin-Community möglich wurde - genau wie Nakamoto in seinem Whitepaper vorhergesagt hatte. Bei bedenklicheren Anliegen, wie den Fehlern von SegWit2X, war die Gemeinschaft geteilter - woraufhin die Technologie nie umgesetzt wurde.

Veränderungen im Protokoll
Eine vollständige Implementation von SegWit findet entlang des Netzwerkes seit August 2017 nur schleichend statt. Große Spieler wie Coinbase und Bitfinex führten die Veränderung erst im Februar 2018 ein.

Die Einführung fiel mit niedrigeren Transaktionskosten zusammen - ein Beweis für das beabsichtigte Ergebnis der SegWit-Integration. Wie der nachfolgende Graph verdeutlicht, sind die Transaktionskosten in den letzten paar Monaten deutlich gefallen, in Tandem mit der wachsenden Implementation von SegWit entlang der weltweiten Nodes des Netzwerkes.

ABSOLUTE TRANSAKTIONSGEBÜHREN

Lightning Network
SegWits Implementation schuf die Basis für eine Zweitschichtlösung zur weiteren Verbesserung des Bitcoin-Netzwerkes.

Das am meisten erwartete Update ist das Lightning Network, welches im Endeffekt das Gleiche wie SegWit tut, allerdings in größerem Maßstab.

Um es in Laiensprache auszudrücken: Das Lightning Network erlaubt seinen Benutzern, mehrere Zahlungskanäle zwischen sich und der Bitcoin-Blockchain zu öffnen. Der Kanal wird geöffnet und in der Blockchain vermerkt, aber die Transaktionen werden außerhalb der Kette ausgeführt, bis der Bezahlkanal wieder geschlossen ist.

Im Wesentlichen lagern Nutzer Bitcoins in diesem Kanal ein und tätigen Transaktionen, indem sie einander Besitzrechte übertragen. Sobald die Entscheidung zum Beenden der Transaktion getroffen wird, wird der Kanal geschlossen und die Nutzer beziehen ihren Anteil an der Gesamtsumme während die neuen Besitzrechte an dieser Summe auf der Blockchain vermerkt werden.

Für eine ausführlichere Erläuterung lesen Sie bitte Cointelegraphs Guide zum Lightning Network .

Das Wichtige hierbei ist, das die Zweitschichtlösung für eine deutliche Beschleunigung der Transaktionen und dadurch für eine Effizienzsteigerung im ganzen Netzwerk sorgt.

Allerdings wirft dies einige spannende Fragen für Miner in der Zukunft auf. Sobald alle 21 Mio. Bitcoin fertiggestellt sind, werden diese Transaktionsgebühren zum einzigen Anreiz für Miner. Sollte das Lightning Network zu diesem Zeitpunkt schon vollständig integriert sein, könnten deutlich weniger Transaktionen pro Tag verzeichnet werden. Dies könnte potenziell die Summe verändern, die Miner an den Transaktionen verdienen.

Nichtsdestotrotz liegen 100 Jahre aktuell noch in weiter Ferne und vermutlich werden die Bitcoin-Core-Entwickler sowie die allgemeine Krypto-Gemeinschaft bis dahin eine Antwort auf diese Probleme haben.

https://de.cointelegraph.com/news/a-glimpse-into-the-future-what-happens-when-there-are-no-more-bitcoin-to-mine

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